Genfer Autosalon:Das könnten die Autos der Zukunft sein

Auf dem Genfer Automobilsalon darf geträumt werden: Die Hersteller zeigen dort traditionell viele Autos, die einen Ausblick auf Design und Technik von morgen geben. 2013 stehen für besonders viele Exponate die Chancen gut, bald tatsächlich auf die Straße zu kommen.

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Genfer Zukunftsmusik

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Auf dem Genfer Automobilsalon darf geträumt werden: Die Hersteller zeigen dort traditionell viele Autos, die einen Ausblick auf Design und Technik von morgen geben. 2013 stehen für besonders viele Exponate die Chancen gut, bald tatsächlich auf die Straße zu kommen.

Bertone hat den Aston Martin Rapide in eine eher ungewohnte Form gepresst: Der Karosserie-Spezialist bastelte aus dem Sportler einen 2+2-Sitzer mit dem passenden Namen Jet 2+2 Concept. Das für einen Aston-Martin-Sammler gefertigte Stück verfügt über einen 476 PS starken V12-Motor und sieht aus wie ein übersportlicher Familienkombi.

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Ein posthumes Denkmal für Sergio Pininfarina, der im vergangenen Jahr gestorben ist: Direkt neben dem Stand von Aston Martin stellt seine Designschmiede eine Sportwagenstudie vor. Ihr Name: Sergio. Der rote Zweisitzer verfügt weder über Seitenscheiben noch über eine Windschutzscheibe.

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Eine ähnlich sportive Studie zeigt Honda. Der 4,33 Meter lange, 1,90 Meter breite und 1,16 Meter niedrige NSX Concept sieht dabei nicht nur nach einem Sportwagen aus. Die Kraft des V6-Mittelmotors und dreier Elektromotoren wird über alle vier Räder auf die Straße gebracht.

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Der Honda Civic Tourer Concept wendet sich eher an Familien. Im Falle einer Serienproduktion wäre die Studie nach 13 Jahren das erste Kombimodell in der Kompaktklasse von Honda und könnte mit dem neuen 1.6 i-DTEC-Motor ausgestattet werden.

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Ebenfalls aus Japan ist der große Crossover Nissan Resonance mit Hybridmotor und Allradantrieb. Er könnte der Nachfolger des aktuellen Murano werden.

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Toyota zeigt ein Dreirad mit Neigetechnik. Das Elektroauto i-Road ist für zwei Personen, 2,35 Meter lang und 85 Zentimeter breit. Der Wendekreis beträgt drei Meter, was den kleinen Kabinenroller besser für den Einsatz in der Stadt eignen soll. Mit einer vollgeladenen Lithium-Ionen-Batterie sollen bis zu 50 Kilometer Reichweite möglich sein.

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Sechsmal so weit wie Toyotas Kabinenroller fährt der Mitsubishi CA-MiEV, ganze 300 Kilometer. Der Elektrokleinwagen ist das Nachfolgemodell des i-MiEV.

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Mitsubishi stellt außerdem ein Konzeptfahrzeug aus, das zeigt, wie der Pick-Up der Zukunft betrieben werden könnte. Der Hybridwagen GR-HEV ist mit einem 2,5 Liter großen Dieselmotor und einem Elektromotor ausgestattet. Der Antrieb des Pick-Ups erfolgt permanent über alle vier Räder.

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Einen Ausblick auf einen neuen Kompaktvan gibt Citroen mit dem Technospace. Das 4,43 Meter lange, 1,83 Meter breite und 1,61 Meter hohe Konzeptfahrzeug könnte im zweiten Halbjahr dieses Jahres das Van-Angebot der Picasso-Modelle vervollständigen.

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Der Peugeot RCZ ist schon länger auf dem Markt, als RCZ R Concept ist er hingegen neu. Die Teams von Peugeot Sport und der Entwicklungsabteilung für Serienmodelle haben für den Audi TT-Konkurrenten einen neuen, 1,6 Liter großen und 260 PS starken Motor gebaut. Neben dem Motor wurde auch das Fahrwerk speziell für die R-Version entwickelt.

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Kia hat das Konzeptfahrzeug Provo entwickelt. Es verfügt über einen 204 PS starken und 1,6 Liter großen Turbo-Benzinmotor, der mit einem 33 Kilowatt starken Elektromotor kombiniert ist. Der treibt bei Bedarf die Hinterräder an und kann sogar bei geringer Geschwindigkeit ausschließlich für den Antrieb genutzt werden.

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Der Opel Adam Rocks ist ein Spaßmobil. Er ist höher gelegt und mit einer Vielzahl von Anbauteilen fast schon ein Offroader. Opel will mit einem abrollbaren Stoffdach Cabriofans für sich gewinnen. Das Stoffdach kann bis zur C-Säule zurückgefahren werden und erinnert dadurch stark an das Konzept von Fiat 500C oder ein Citroen DS3 Cabrio. Sollte das Auto mit offenem Verdeck geparkt sein und der Fahrer sich nicht in der Nähe befinden, fährt sich das Verdeck bei einsetzendem Regen dennoch zu. Dafür verantwortlich ist eine internetgestützte Wetter-App. Sollte es zur Serienreife des Opel Adam Rocks kommen, könnte er mit den bereits vorhandenen und bis zu 100 PS starken Motoren ausgestattet werden.

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Ssangyong spielt auf dem deutschen Markt bisher kaum eine Rolle. Der SIV-1 ist nun der erste Mittelklasse-Crossover der Marke. Zwei Motoren stehen zur Wahl. Der Benzin betriebene Vierzylinder leistet 205 PS und der Selbstzünder 150 PS. Das maximale Drehmoment beträgt 280, beziehungsweise 360 Newtonmeter. Eine auf der Nanoröhren-Technologie basierende Heizschicht sorgt zudem beim SIV-1 schneller für eis- und beschlagfreie Glasflächen.

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Der indische Hersteller Tata stellt den Concept S vor. Der von einem 1,3 Liter großen und 200 Newtonmeter entwickelnden Motor angetriebene Tata ist 95 PS stark. Die Höchstgeschwindigkeit des Kleinwagens soll bei 160 km/h liegen.

© süddeutsche.de/pi/goro/pauk/rus
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