Genf 2009: Hyundai iX 35:Tucson neu

Zwei Wochen vor dem Genfer Autosalon zeigt Hyundai schon mal die SUV-Studie iX-onic. Sie gibt einen seriennahen Vorgeschmack auf den iX35, der ab 2010 die Nachfolge des Tucson antreten soll.

Susanne Kilimann

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Hyundai iX-onic

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Zwei Wochen vor dem Genfer Autosalon zeigt Hyundai schon mal die SUV-Studie iX-onic. Sie gibt einen seriennahen Vorgeschmack auf den iX35, der ab 2010 die Nachfolge des Tucson antreten soll.

In der Empfangshalle des neuen Hyundai-Werks stellt Hyundai drei Autos vor, die der Konzern auf dem Genfer Autosalon zeigen wird.

Da ist einmal die dreitürige Version des i20, außerdem ein i30 mit Sprit sparender Start-Stopp-Automatik, mit dem das neue Blue-Label der Koreaner an den Start geht. Dritter im Bunde und Hyundais Highlight in Genf ist ein SUV, das derzeit noch den Status einer Studie hat und unter dem Namen iX-onic vors Publikum rollt (Bild).

Hyundai iX-onic

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Dass der iX-onic in Serie gehen wird, ist längst beschlossene Sache. Als iX35 soll der multifunktionale Crossover kommenden Februar in Produktion gehen und auf den europäischen Märkten als Nachfolger des Tucson die Kunden erobern.

Hyundai iX-onic

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Das Fahrzeug sei im Rüsselsheimer Designzentrum des Konzerns entwickelt worden und speziell auf den Geschmack der Europäer zugeschnitten, sagt Allan Rushforth, Vize-Präsident von Hyundai Motor Europe.

Optisch heißt das: Der Geländewagen kommt ganz schön bullig und mit dynamisch-selbstbewusster, aber nicht allzu aggressiver Linienführung daher. Mit wuchtig ausgestellten Kotflügeln und einigen Hinguckern, die ihm im breiten Feld der Mitbewerber ein unverwechselbares Gesicht geben sollen - dazu zählt etwa der Kühlergrill mit seiner unregelmäßigen, "von der Natur inspirierten" Struktur, oder auch die extralangen, schwungvoll gebogenen LED-Lichtleisten.

Hyundai iX-onic

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Die Studie steht auf fotogenen, hochpolierten 21-Zoll-Rädern. Der reelle iX 35 wird leider ohne diese imposanten Schuhe auskommen müssen. Ansonsten aber sei der iX-onic schon sehr nah an der Serie, hieß es. Mit seinen Maßen - 4,40 Metern Länge, 1,85 Metern Breite und 1,65 Metern Höhe - ist Hyundais neues SUV kaum größer als der bisherige Tucson.

Selbstverständlich soll der neue softe Geländegänger mit solider Leistung bei bescheidenem Verbrauch punkten. Die Studie hat einen 175 PS starken 1,6-Liter-Motor an Bord, der sich im Normzyklus mit 6,3 Liter Superbenzin begnügen soll, was einem C02-Ausstoß von 149 Gramm entsprechen würde.

Hybridmotoren für den iX35 seien vorerst nicht geplant, sagt Rushforth.

Hyundai i20 Dreitürer

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Mit der dreitürigen Version des Getz-Nachfolgers i20 will Hyundai im Segment der kompakten Kleinen weiter wachsen. Der Dreitürer ist zehn Kilogramm leichter als die fünftürige Version und wird genau wie diese in drei Ausstattungslinien zu haben sein. Bestseller wird der i20 mit einem neuentwickelten 78 PS starken 1,2-Liter-Benziner sein, der durchschnittlich 5,2 Liter verbrauchen soll und so nur 124 Gramm CO2 pro Kilometer emittieren werde.

Daneben steht ein 1,4-Liter Diesel zur Verfügung, der im Durchschnitt mit 4,4 Liter Sprit über die Runden kommt, was einem CO2-Ausstoß von 116 g/km entspricht.

Hyundai i30iblue

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Bereits ab Juni wird Hyundais i30 mit Start-Stopp-Automatik - für voraussichtlich 350 Euro Aufpreis - erhältlich sein. Der Verbrauch reduziere sich damit um sieben Prozent, kündigt Hyundai an. Daher lassen die Koreaner diese Version als i30blue laufen. Weitere Blue-Modelle, die das Autofahren zum Beispiel durch Biodiesel-, Elektromotoren oder Hybridantriebe umweltverträglicher machen sollen, rollen in den kommenden Jahren auf die Märkte.

Alle Fotos: Pressinform/Hyundai

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