Flussfähren:Ein ewiges Hin und Her

Flussfähren in Deutschland haben eine lange Tradition und sind weit mehr als nur touristische Fotomotive.

7 Bilder

Tussy II

Quelle: SZ

1 / 7

Flussfähren in Deutschland haben eine lange Tradition und sind weit mehr als nur touristische Fotomotive.

Im Bild: die Tussy II

Tussy II

Quelle: SZ

2 / 7

Fährmann, hol über: Carsten Grunow schippert mit der Tussy II zwischen Geltow und Caputh über die Havel.

Die ältere Touristenattraktion aber ist die kleine Fähre, die schon um 1900 auf Postkarten gedruckt wurde.

Foto: Müller

Carsten Grunow

Quelle: SZ

3 / 7

Karsten Grunow ist Fährmann. Gemeinsam mit seiner Mutter betreibt er in der Nähe von Potsdam die gut 23 Meter lange Seil-Fähre Tussy II.

Bis zu 100 Mal fährt der flache, sogenannte Prahm mit zwei Lade-Rampen jeden Tag die 80 Meter hin und her.

Foto: Müller

Loreley VI

Quelle: SZ

4 / 7

61 Fähren hat die AG Binnenfähren insgesamt auf dem Rhein gezählt, bundesweit sind das die meisten, gefolgt von 46 auf der Elbe und 25 auf der Weser.

Dazu gehört die Loreley VI (Bild), dien eine von sechs Autofähren auf den gut 100 Kilometern zwischen Koblenz und Mainz ist - denn eine Brücke gibt es hier bisher nicht.

Wittower Fähre

Quelle: SZ

5 / 7

Dazu gehört auch die Wittower Fähre, die eine Fährverbindung für Fußgänger und Fahrzeuge ist (bis zu einem jeweiligen zulässigen Gesamtgewicht von 30 Tonnen) - vom Kernland der Insel Rügen, dem Muttland, zur Halbinsel Wittow im Norden.

Foto: oh

Kronsnest

Quelle: SZ

6 / 7

Erst 1993 hat die Fähre Kronsnest in Schleswig-Holstein als wohl kleinste Fähre Deutschlands ihren Betrieb wieder aufgenommen, sie wurde bereits 1576 erstmals erwähnt.

Sieben Passagiere kann der Fährmann über die Krückau zwischen den Orten Seester und Neuendorf bei Elmshorn setzen.

Im September 2006 konnte der 100.000 Fahrgast seit der Wiedereröffnung begrüßt werden.

Foto: oh

Elbefähre

Quelle: SZ

7 / 7

Ursprünglich bekamen einzelne Familien vom König oder Fürst das Fährrecht für eine "schwimmende Brücke". Die Kenntnisse und der Betrieb wurden dann an die Söhne weitergereicht. Da die Fährleute rund um die Uhr zum Dienst verpflichtet waren, bot es sich an, das Geschäft stets in der Familie zu lassen.

Im Bild: Elbefähre bei Boizenburg in Mecklenburg Vorpommern.

Foto: Roger Melis

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: