Fiat 500X:Das italienische Kompakt-SUV in Bildern

Den Fiat 500 gibt es jetzt auch als SUV - auf Wunsch mit 140-PS-Turbodiesel und Neungang-Automatik. Die Details zum Italo-Crossover.

Von Felix Reek

7 Bilder

Fiat 500X SUV

Quelle: JWO

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Auf den ersten Blick sieht man kaum einen Unterschied. Die putzigen runden Scheinwerfer, die fließenden Formen der Fünfzigerjahre: ja, das ist ohne Zweifel ein Fiat 500. Aber gewachsen ist der Kleine, auf 4,27 Meter Länge und 1,80 Meter Breite - VW-Golf-Format.

Fiat 500X Cross

Quelle: JWO

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Der Fiat 500X ist von allem etwas: SUV, Kompaktwagen, Familienkutsche. Das soll mehr potenzielle Kunden bringen. Aber wie das immer so ist, wenn man sich nicht entscheiden kann: Nichts davon kann der große 500 so richtig gut.

Der Innenraum des Fiat 500X.

Quelle: STG

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Platz gibt es im Fiat 500X reichlich. Vorne sitzt man eher wie in einem Minivan, hinten wird es knapper, aber ausreichend. Leider sind die Sitze so straff gepolstert, dass man jeden Kilometer im Hintern spürt. Allzu viel Gepäck dürfen Mitfahrer nicht mitnehmen, mit einem Kofferraumvolumen von 350 Litern ist der Stauraum überschaubar.

Das Cockpit des Fiat 500X.

Quelle: STG

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Das hübsche Retro-Cockpit ist zwar weitestgehend aus Plastik gefertigt, aber zumindest gut verarbeitet.

Der Fiat 500X im Gelände

Quelle: STG

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Wer in seinem Fiat 500X einen echten Geländewagen sieht, bestellt statt der City- die Offroad-Version mit Unterfahrschutz und Dachreling. Obwohl wahrscheinlich die wenigsten X-Modelle jemals ein Offroad-Gelände auch nur aus der Nähe sehen werden. Ihr vornehmliches Einsatzgebiet bleibt die Stadt.

Fiat 500X 2.0 Multijet 4x4

Quelle: STG

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Den Komfort, dem man von SUVs gewohnt ist, bekommt man beim Fiat 500X nicht. Er ist hart abgestimmt - sehr hart, um genau zu sein. Das Fahrwerk gibt Schläglöcher ähnlich sanft weiter wie einen Nierenhaken der Klitschkos.

Fiat 500X

Quelle: dpa-tmn

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Der Zweiliter-Dieselmotor hat mit den modernen Vertretern, die unter den Motorhauben der Konkurrenz ihren Dienst verrichten, nur wenig gemein. Vor allem in der Stadt fällt auf, dass er laut poltert - als säße man auf einem Traktor. Noch schlimmer wird es im Sportmodus, der das Triebwerk ständig laut aufheulen lässt und die Gänge der Neungang-Automatik unharmonisch hochjagt. Am angenehmsten präsentiert sich der Antrieb noch auf der Autobahn.

© Süddeutsche.de/harl
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