Ferrari 458 Spider:Striptease mit roter Spitze

Der Porsche 911 bekommt kurvenreiche Konkurrenz um den Schönheitspreis auf der IAA: Ferrari hat den 458 Spider im Gepäck. Die Frisur der Insassen zerzaust in weniger als 3,4 Sekunden.

Erste Bilder, erste Fakten.

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Striptease mit roter Spitze

Quelle: Ferrari

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Der Porsche 911 bekommt kurvenreiche Konkurrenz um den Schönheitspreis auf der IAA: Ferrari hat den 458 Spider im Gepäck. Die Frisur der Insassen zerzaust in weniger als 3,4 Sekunden.

Dieses Auto weht jede Krisenstimmung einfach hinweg: 4,5-Liter-V8-Saugmotor, 570 PS, 540 Newtonmeter Drehmoment, 320 km/h Spitze und aus dem Stand in knapp 3,4 Sekunden auf Tempo 100 - das sind die Zutaten für Ferraris neues Freiluft-Vergnügen.

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Der 458 Italia bekommt eine Spider-Version, und wie erhofft ist sie erstmals auf der IAA im September zu sehen. Der Spider verfügt über ein elektrisch versenkbares Hardtop. Für den Striptease benötigt der Italiener nur 14 Sekunden.

Das zweiteilige Hardtop besteht komplett aus Aluminium und soll 25 Kilogramm leichter sein als das Soft-Top, mit dem Ferrari zuerst geliebäugelt hatte. Es stopft sich nach dem Zusammenfalten in den engen Raum vor dem Motor. Es bleibt sogar noch Platz für ein bisschen Gepäck hinter den Sitzen.

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Der Targa-Look im geöffneten Zustand steht dem 4,5 Meter langen und nur 1,2 Meter hohen Mittelmotor-Sportler ausgezeichnet. Damit es nicht zu sehr zieht, wenn man mit offenem Verdeck durch die Toskana jagt, fährt per Knopfdruck ein elektrisches Windschott aus.

Dadurch, so heißt es zumindest bei Ferrari, könnten sich Pilot und Copilot selbst bei Geschwindigkeiten jenseits von 200 km/h noch in normaler Lautstärke unterhalten. Zur Not ist eben "Parlare con le mani" angesagt, Italiener verfügen schließlich über einen unerschöpflichen Fundus an Gesten und Handzeichen.

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Hinter den Köpfen der Insassen befinden sich kleine Höcker, die nicht nur schick aussehen, sondern auch noch den Luftfluss hin zu den Lufteinlässen des Motorraums und zu den Ölkühlern von Kupplung und Getriebe optimieren sollen.

Hinter den Sitzen wiederum - die gibt es auf Wunsch in karger Racing-Ausführung - tobt sich der gleiche Motor aus wie im normalen Italia: Der ...

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V8-Sauger mit Direkteinspritzung und 4499 Kubikzentimetern Hubraum leistet 570 PS (425 kW) bei 9000 Touren, das maximale Drehmoment von 540 Newtonmetern liegt bei 6000 Touren an.

Dank des Leergewichts von 1430 Kilogramm - etwas weniger als beim Coupé - erzielt der Bolide aus Maranello ein Leistungsgewicht von 2,51 Kilogramm pro PS. Die Gewichtsverteilung liegt zu 42 Prozent auf der Vorder- und zu 58 Prozent auf der Hinterachse.

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Die Kraftübertragung des 458 Spider übernimmt Ferraris Siebengang-F1-Doppelkupplungsgetriebe mit Schaltwippen am Lenkrad, der Wagen ist mit einem elektronischen Sperrdifferenzial und Hochleistungs-ABS ausgerüstet. Den offiziellen Spritverbrauch gibt Ferrari der Vollständigkeit halber auch mit an, er soll bei gar nicht mal so verschwenderischen 11,8 Litern pro 100 Kilometer liegen. Das Coupé genehmigt sich schließlich im Schnitt 13,3 Liter.

Was der schnelle Hardtop-Autotraum kostet, haben die Italiener noch nicht verraten. Der 458 Italia haut als Coupé mit 194.000 Euro ins Kontor, der Spider dürfte also spielend die 200.000 Euro-Marke knacken.

Autor: Sebastian Viehmann / Pressinform

© sueddeutsche.de / Pressinform/gf
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