Fehler bei Luxuslimousine:Audi ruft A8 zurück
Weltweit 36.000 Autos der Baureihe A8 müssen wegen möglicher Fehler am Fahrer-Airbag zurück in die Werkstätten.
Nach Angaben des Herstellers in Ingolstadt sind in Deutschland 12.000 Fahrzeuge betroffen. Die Autos mit den möglicherweise fehlerhaften Airbags wurden zwischen Einführung der Serie im Jahr 2002 und dem März 2004 gebaut.
Bei internen Kontrollen wurde nach Audi-Angaben bemerkt, dass der Airbag sich nicht optimal entfaltet. Eine Schutzwirkung sei zwar gegeben, allerdings nicht in dem vorgesehenen Ausmaß, hieß es.
Im Rahmen der Rückrufaktion werde der Fahrer-Airbag komplett ausgetauscht. Die Maßnahme sei kostenlos, die Arbeiten sollen etwa 30 Minuten dauern.