Preissteigerungen bei Fahrrädern:Wenn das Rad plötzlich teurer wird

Preissteigerungen bei Fahrrädern: Ausbildung beim Fahrradhersteller Ghost: Viele Unternehmen sehen sich gezwungen, die Preise anzuheben.

Ausbildung beim Fahrradhersteller Ghost: Viele Unternehmen sehen sich gezwungen, die Preise anzuheben.

(Foto: pd-f.de)

Viele Kunden ärgern sich über stark gestiegene Preise für Fahrräder und Zubehör. Die Gründe dafür sind vielfältig - und nicht jeder hat etwas mit Corona zu tun.

Von Marco Völklein

Als Karsten Wagner sich im vergangenen Jahr in sein neues Fahrrad verliebt hatte, da hatte der Preis auch eine entscheidende Rolle gespielt. Für exakt 974 Euro, also knapp unter der 1000-Euro-Marke, hatte der Radhersteller Cube aus Waldershof in der Oberpfalz damals das Modell Nuroad Pro angeboten. Und bei einer Testveranstaltung eines Händlers hatte Wagner das Gravelbike auch zur Probe fahren können. "Das gefiel mir sehr gut", sagt er. Dann vertagte er den Kauf aufs Frühjahr. Doch als er vor Kurzem auf der Internetseite von Cube schaute, da war von dem günstigen Preis nichts mehr zu sehen. Stattdessen hing ein neues Preisschild an dem Rad: 1049 Euro. Eine Steigerung um mehr als sieben Prozent gegenüber Herbst 2020.

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