125er-Motorräder:Die 125-Kubik-Klasse: Schnelle Truppe

Die aktuellen 125er sind zur Freude aller 16-Jährigen längst richtige Motorräder, die nicht mehr als die Kleinen auszumachen sind.

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Die 125-Kubik-Klasse

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Längst hat die 125-Kubik-Klasse Anschluss an die großen Motorräder gefunden - und sie kopiert sie auch gerne.

Brandneues Aushängeschild ist die Aprilia SX 125, die edle Zutaten zu einem vollwertigen Ganzen kombiniert. Hier kommt einer der letzten Zweitaktmotoren zum Einsatz, der nicht nur den Führerscheinregeln folgend mit 15 PS betrieben werden kann, sondern offen mit 22 Pferdchen lockt.

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Beim Anblick der Derbi Terra 125 (im Bild) dürfte so mancher BMW-Fahrer erstaunt "Liebling, die Spanier haben meine GS geschrumpft" ausrufen. Zu ähnlich wirken der charakteristische Entenschnabel samt heruntergezogenen Tankverkleidungen und die stilechte Offroad-Ausstattung mit Stollenreifen und Speichenrädern. Dabei sieht die Terra nicht nur ...

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... wie ein großes Motorrad aus, sie fühlt sich auch so an: Fahrer zwischen 1,70 Meter und 1,85 Meter sitzen enduromäßig aufrecht; dass auf der langen Sitzbank noch genügend Raum für eine fesche Sozia bleibt, erhöht deutlich die Chancen der 3990 Euro teuren Derbi Terra.

Ihr Herzstück ist ein von Piaggio neuentwickelter, 125 Kubik großer und 15 PS leistender Viertakt-Single mit Flüssigkeitskühlung und aufwendiger Vierventiltechnik, die von zwei obenliegenden Nockenwellen gesteuert wird. Dieses Aggregat findet sich ...

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... ebenfalls in der Mulhacén 125 Café, die von Derbi als klassisches Naked Bike angeboten wird. Diese kultiviert für 4190 Euro ein beschwingtes Roadster-Feeling für Genießer, doch auch vorm Café macht dieses Motorrad mit seiner puristischen Attitüde eine verdammt gute Figur. Lässig in der niedrigen Sitzmulde hockend, geht es flüssig durch den Feierabendverkehr oder, viel besser noch, zum Kurvenwetzen ins nahe Umland.

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Schon wieder so ein japanischer Supersportler mit keilförmiger Verkleidung, Stummelauspuff und Leistung ohne Ende - das mag sich manch gestandener Biker angesichts der schmucken Yamaha YZF-R 125 denken.

Die stilechte Aufmachung als Rennsemmel reicht vom schnittigen Doppelscheinwerfer über den Deltabox-Rahmen, das puristische Sitzbrötchen bis hin zu den markanten mittigen Schalldämpfern.

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Den erwachsenen Eindruck verdankt die Yamaha aber ihrer großzügigen Geometrie und Motorrad-Dimensionen, die nicht zuletzt dem Platzangebot zugutekommen. Große 17-Zoll-Leichtmetallräder mit dicken Sportreifen machen die 125er fahrstabil und lassen sie fast wie das Vorbild YZF-R1 aussehen.

Alle Fotos: Hersteller

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