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Seit CO2-Debatte und schwindenden Energiereserven hat das Thema "Zero emission vehicle", das emissionsfreie Fahrzeug, gehörig an Rasanz gewonnen. Münchner Designstudenten interpretierten das emissionsfreie Fahrzeug - und entwarfen neue Verkehrssysteme gleich mit.
So konzipierte ein Student sein "Tourbillon" (im Bild) genanntes Fahrzeug als "Mensch-Maschine", bei der der Fahrer über Pedale eine Art Uhrwerk auflädt, das aus mechanischen Federwerken besteht. Geht es bergauf oder soll es flotter vorangehen hilft der Energiespeicher mit.
Die Nähe zur Uhr wird dabei konsequent durchgehalten - vom tickenden "Motor"-Geräusch bis zu den verwendeten Materialien: gebläute Schrauben, Rubinlager und eine Krone in der Fahrzeugfront.
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"Der Bus, der die Gondeln transportiert," so erklärt "Mit"-Entwickler Christian Förg sein System (im Bild), "fährt mit gleichbleibender Geschwindigkeit durch die Stadt und nimmt die Gondeln im Vorbeifahren auf. An Straßenkreuzungen können die Gondeln dann auf andere Busse überwechseln."
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Der "Deton" ist ein Stadt-Mobil für maximal drei Insassen undTeil eines Gesamt-Konzepts, das stark an das call-a-bike-System der Deutschen Bahn angelehnt ist.
Das Fahrzeug, das sich aus einer Kugel entfaltet und elektrisch betrieben wird, verwandelt sich nach Gebrauch in seine runde Urform und lässt sich dann auf eigens geschaffenen Bahnen lagern und transportieren. Im aufgeblätterten Zustand wird der Deton durch bloße Gewichtsverlagerung gesteuert.
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Einen anderen Weg geht das "IO" genannte Solarfahrzeug für vier Passagiere.
Wie eine Blüte kann es seine Oberflächen auffalten, um maximale Energie aufzunehmen und sie dann in Akkus zu speichern. Diese sind in einem zentralen Rahmen untergebracht.
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Das Thema könnte aktueller nicht sein: "Zero emission vehicle", das emissionsfreie Fahrzeug, hat seit CO2-Debatte und schwindenden Energiereserven gehörig an Rasanz gewonnen. Wie die Technik dafür aussehen könnte, darüber schießen inzwischen die Lösungsansätze ins Kraut, ohne dass ein Königsweg erkennbar wäre.
Weswegen ...
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... die Designstudenten der Münchener Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH) die umweltneutrale Fortbewegung aus einer ganz anderen Ecke angingen.
Finanziell, personell und fachlich unterstützt von Audi sollten sie, so die Vorgabe, "visionäre Konzepte für Fahrzeuge entwickeln, die ohne einen Verbrennungsmotor auskommen und somit auch keinen CO2-Ausstoß verursachen."