Öffentliche Ladesäulen:Endstation Elektroauto

Öffentliche Ladesäulen: Strom vom Straßenrand: Wer, wie hier in Berlin, einen Steckplatz in dicht bebauten Vierteln findet, kann sich glücklich schätzen.

Strom vom Straßenrand: Wer, wie hier in Berlin, einen Steckplatz in dicht bebauten Vierteln findet, kann sich glücklich schätzen.

(Foto: Christoph Soeder/dpa)

Viele Städte haben Probleme mit der Infrastruktur für Ladesäulen. Das stellt nicht nur Besitzer von Elektroautos vor Herausforderungen, sondern könnte den Klimaschutz ausbremsen. Ein Notstandsbericht.

Von Joachim Becker

Mein Energiesparhaus, mein Elektroauto, mein Parkplatz mit Ladestecker: Von der staatlich geförderten Verkehrswende profitieren vor allem Besserverdiener. Wer sich ein Elektroauto für durchschnittlich rund 50 000 Euro leisten kann, hat oft auch einen Steckerparkplatz zu Hause oder am Büro. 80 Prozent aller Ladevorgänge finden an Eigenheimen oder am Arbeitsplatz statt. Doch wehe dem, der auf öffentliche Ladesäulen angewiesen ist. "Wenn Sie keine Möglichkeit haben, zu Hause zu laden, dann kaufen Sie kein Elektroauto", warnt Renault-Chef Luca de Meo.

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