EICMA Mailand 2015:Die Highlights in Bildern

Ducati Multistrada 1200 Enduro und X-Diavel, BMW R nineT Scrambler und die neue Africa Twin von Honda: Das sind die wichtigsten Motorrad-Neuerscheinungen der EICMA 2015.

Von Thilo Kozik

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Ducati Multistrada 1200 Enduro

Die neue Ducati Multistrada 1200 Enduro.

Quelle: Ducati

Ducati hat mit der Multistrada 1200 Enduro einen ernst zu nehmenden Gegner für die BMW R 1200 GS auf die Speichenräder gestellt, die in der gleichen offroad-tauglichen Dimensionierung von 19 Zoll vorn und 17 Zoll hinten auf adäquater Stollenbereifung rollen. Zu langen Federwegen und einem riesigen 30-Liter-Tank kommen gewaltige 160 PS, die von allen erdenklichen elektronischen Fahrhilfen domestiziert werden.

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Triumph Tiger Explorer

Die neue Triumph Tiger Explorer

Quelle: Jason Critchell; Triumph Motorcycles

Triumph hat sein Konkurrenzmodell zur BMW GS, die Tiger Explorer, gewaltig aufgepeppt. Analog dem Konzept der kleineren Tiger 800 gibt es auch die Explorer künftig in einer straßenorientierten und einer stärker offroad-geeigneten Variante. Von beiden Varianten werden jeweils drei unterschiedlich ausgestattete Modelle angeboten. Bei den höheren Ausstattungslinien sind verschiedene Fahrmodi, semiaktives Fahrwerk und Kurven-ABS mit an Bord.

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Ducati X-Diavel

Die neue Ducati X-Diavel.

Quelle: Ducati

Ducati X-Diavel: ein Power-Cruiser klassischen amerikanischen Zuschnitts, aber mit italienischer Finesse beim Stil und einem höchst extrovertierten Auftritt. Sie kann und will ihre Sportgene nicht verleugnen und ist im Gegensatz zu vielen "originalen" Cruisern auf Fahrdynamik ausgelegt. Das legen allein die 156 PS Leistung, aber mehr noch das gewaltige Drehmoment von 129 Newtonmeter nahe.

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BMW R nineT Scrambler

Die neue BMW R nineT Scrambler.

Quelle: BMW Motorrad

Die R nineT Scrambler ist die logische Erweiterung der erfolgreichen R nineT. Der Neuzugang in der Retro-Boxer-Baureihe erinnert mit grobstolligen Reifen, hochgelegter Auspuffanlage, längeren Federwegen und einer relaxten Sitzposition an die gleichnamigen Modelle der 1950er- bis 1970er-Jahre. Die neue BMW erlaubt dank aufrechter Ergonomie ebenfalls gepflegte Geländeausritte, aber auch längere Touren.

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Honda CRF 1000 L Africa Twin

Die neue Honda CRF1000L Africa Twin.

Quelle: Honda

Eine echte Ikone belebt Honda neu: Der weltgrößte Zweiradhersteller bringt als Highlight endlich die langersehnte Africa Twin. Technisch hat sich die Neue allerdings deutlich von ihrem Ahnen entfernt. Herzstück ist ein neu entwickelter Reihenzweizylinder mit 998 Kubikzentimetern, der mit kompakten Zylinderköpfen, einer Nockenwelle und vier Ventilen 95 PS und ein maximales Drehmoment von 98 Newtonmeter leistet.

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Yamaha MT-10

Die neue Yamaha MT-10.

Quelle: dpa-tmn

Yamaha krönt seine erfolgreiche MT-Familie mit einem neuen Oberhaupt: Die MT-10 wird vom 998-Kubik-Crossplane-Reihenvierzylinder aus dem aktuellen Supersportler YZF-R1 angetrieben. Für bessere Fahrbarkeit muss er mit weniger Leistung auskommen, dafür gibt es mehr Drehmoment bei niedrigen und mittleren Drehzahlen. Für ambitionierten Landstraßenspaß sollten die vermutlich etwa 160 PS aber allemal reichen.

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Yamaha XSR 900

Die neue Yamaha XSR 900.

Quelle: Paul Barshon; Yamaha

Sportlich tritt auch die Yamaha XSR 900 auf. Als Heritage-Bike mimt sie ein klassisches Sportmotorrad, das mit aktueller Technik ausgerüstet ist: Unter der stilechten Optik im typischen gelben Yamaha-Block-Design der Siebziger- und Achtzigerjahre pocht der 850-Kubik-Dreizylinder aus der MT-09, ein hochmodernes Triebwerk mit unterschiedlichen Fahrmodi und Traktionskontrolle.

© SZ.de/Thilo Kozik/harl
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