Dodge Challenger SRT-8:Go West!

Es gibt wieder einen Challenger. Nur leider kommt er nicht nach Deutschland. Also ab zum Importeur und mit der Neuauflage des legendären Musclecars fremdgehen.

Stefan Grundhoff

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Dodge Challenger SRT-8

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Die gute Nachricht zuerst: Es gibt wieder einen Challenger. Die schlechte: Offiziell will Dodge das Aushängeschild der Marke nicht in Deutschland einführen.

Also: Ab zum Importeur - und mit der Neuauflage des legendären Musclecars fremdgehen!

Dodge Challenger SRT-8

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Der Challenger ist das Aushängeschild der Marke Dogde. Nicht ohne Grund: Er ist eines der schärfsten Autos, die man derzeit fahren kann. Sportwagen, Luxuslimousinen und Geländekreuzer können echte Autofans kaum mehr aus den Sitzen reißen.

Doch wer ...

Dodge Challenger SRT-8

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... den neuen Challenger sieht, der braucht sich nicht in die Filmszenerie des legendären Kinofilms "Bullit" zu versetzen, um feuchte Hände zu bekommen.

In einer ersten Serie hat Dodge 6400 Fahrzeuge produziert - nur vom Sportmodell SRT-8. Wer eines ergattert, kann sich glücklich schätzen.

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Doch zunächst ist alles Klang. Denn die meisten werden den Challenger erst hören - und dann sehen. Dabei ist auch der Anblick höchst beeindruckend. Dodge hat die Launch-Farbe namens Hemi-Orange prächtig gewählt.

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Der 5,02 Meter lange Zweitürer ist ein Hingucker, wo man mit ihm auch vorfährt. Wenn der SRT heranrauscht, reißen Kids verzückt die Augen auf, automobilresistente Familienväter und Renault-Kangoo-Fahrer verdrehen sich die Köpfe - und selbst vor der Seniorenbegegnungsstätte recken sich die Hälse nach dem wild brüllenden US-Car um. Was für ein Styling!

Dodge Challenger SRT-8

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Die runden Doppelscheinwerfer wirken im Rückspiegel besonders beeindruckend, und die schwarzen Rallye-Streifen auf orangefarbenem Grund erinnern zusammen mit den Lufteinlässen in der nicht enden wollenden Motorhaube an den legendären Vorgänger von 1969.

Dodge Challenger SRT-8

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Stoßstangen sucht man auch bei Neuauflage vergebens. Stattdessen gibt es bauchige Schürzen, den stechenden Blick und Fensterflächen, die an Schießscharten erinnern. So haben die Autos im Pony-Style vor 40 Jahren die Automobilwelt in Aufruhr versetzt.

Dodge Challenger SRT-8

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Der Challenger fällt innen gegenüber seinem schneidigen Außendesign deutlich ab. Die engen Sportsitze sind zwar bequem, lassen sich aber nur auf der Fahrerseite standesgemäß verstellen.

Eine etwas niedrigere Sitzposition wie ein Plus an Beinauflage würden sich nicht nur Sportwagenfans wünschen. Peinlich, dass ein Wagen wie der Challenger auf der Beifahrerseite noch immer über keine Höhenverstellung verfügt.

Dodge Challenger SRT-8

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Viel wichtiger ist dagegen das grollende Ungetüm unter der Motorhaube. Der 6,1 Liter große Achtzylinder leistet ...

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... 317 kW/431 PS und ein maximales Drehmoment von 575 Nm. Das reicht, um den knapp 1,9 Tonnen schweren Hecktriebler in ...

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... 14 Sekunden über die Viertelmeile zu scheuchen. Im Gegensatz zu den europäischen Beschleunigungstiraden (0 auf 100 km/h) ist ein US-Fan ausschließlich daran interessiert.

Wer es dennoch wissen will: Bis zur 100-km/h-Marke vergehen aus dem Stand kaum mehr als fünf Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h abgeriegelt.

Dodge Challenger SRT-8

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Der Durchschnittsverbrauch pendelt sich zwischen 17 und 20 Liter ein - wenn man betulich angehen lässt.

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Der Challenger ist ein typisches Pony-Car, das heftig geritten werden will. Daran ändern auch ABS, ESP und die ...

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... fetten 20-Zöller wenig. Die Federung des 1,92 Meter breiten Boliden ist mit Einzelradaufhängung, Schraubenfedern und Gasdruckstoßdämpfern straff bis hart, dabei trotzdem nicht zu unkomfortabel.

Aber: Das Gesamtpaket passt. Schließlich will man spüren, auf welchen Spuren man unterwegs ist.

Dodge Challenger 1970

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Das Design des ersten Dodge Challenger (im Bild: das Modell von 1970) stammte aus der Feder von Carl Cameron, der auch bereits den Dodge Charger aus dem Jahr 1966 gezeichnet hatte.

Das sportliche Spitzenmodell der Reihe war der Challenger R/T, den es nur 1970 auch als Cabriolet gab.

Dodge Challenger 1970

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Ab 1970 gab es den Dodge Challenger in folgenden Motorisierungen:

225: 3,7-Liter-R6, 107 kW (145 PS); 1970-72 318: 5,2-Liter-LA-V8, 169 kW (230 PS); 1970-74 340: 5,6-Liter-LA-V8, 202-213 kW (275-290 PS); 1970-73

Alle Fotos: Pressinform

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