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Quelle: Waze.com
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Das Gruseln geht weiter - mit noch mehr wilden Kurven, steilen Abgründe und hochgelegenen Pässen: Straßen, die faszinieren und Mut erfordern.
Russian Federal Highway
Die letzten 600 Meilen der russische Bundesstraße M56, die von Moskau in die sibirische Stadt Jakutsk führt, wird auch "Lena Highway" genannt - weil die Straße meistens entlang des Flüsschens oder im Flußbett der Lena verläuft.
Im Winter ist das Vorwärtskommen noch vergleichweise komfortabel - im Januar liegt die mittlere Temperatur bei rund -43,2° Celsius. Die Fahrbahn ist vereist und einigermaßen sicher zu ...
Quelle: John Sinteur
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... befahren. Taut der Permafrostboden jedoch auf, dann sieht es so aus wie auf diesem Bild: Die Straße verwandelt sich in knietiefen Matsch und wird praktisch unpassierbar.
Leider ist der Lena Highway aber eine der sehr wenigen Straßen, die überhaupt nach Jakutsk führen. Den tapferen ...
Quelle: John Sinteur
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... Russen bleibt also nichts anderes übrig als sich mit allen Mitteln vorwärts zu kämpfen. Tankstellen haben Seltenheitswert, und so etwas wie ein russischer ADAC steht ebenfalls nicht zur Verfügung, um bei Problemen unter Umständen schnell helfen zu können.
Wer den dringenden Wunsch verspürt, Jakutsk besuchen zu wollen - ein Tipp: Es gibt einen Flughafen!
Quelle: iStockphoto
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Passo dello Stelvio, Italien
Mit einer Höhe von 2757 Metern ist das Stilfser Joch (so heißt der Passo dello Stelvio auf Deutsch) der höchste asphaltierte Gebirgspass in Italien (und nach dem 2770 Meter hoch gelegenen Col de l'Iseran in Frankreich der zweithöchste der Alpen).
Die rund 50 Kilometer lange Straße übers Stilfser Joch, die teilweise haarscharf an der Schweizer Grenze verläuft, verbindet ...
Quelle: iStockphoto
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... die Lombardei mit dem Trentino und Südtirol (Richtung Meran).
Geplant und gebaut wurde die Straße von 1820 bis 1826 unter der Leitung von Carlo Donegani - im Auftrag des österreichischen Kaiserreich: Der Zweck: Die Lombardei, die damals zum Kaiserreich Österreich gehörte, sollte mit den anderen Reichsteilen verbunden werden. Im Ersten Weltkrieg allerdings verlief hier über das Stilfser Joch dann auch die Italienfront (von 1915-1917) - aus dieser Zeit sind noch heute Überreste von Stellungsanlagen zu erkennen.
Immerhin: Die Straßenführung wurde ...
Quelle: Joachim Heine
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Van Zyl's Pass, Namibia
Der Van Zyl's Pass liegt im Nordwesten Namibias, die Hartmannberge im äußersten Nordwesten Namibias sind überhaupt über diesen Pass zu erreichen.
Die Straße zum Pass zweigt von der Bundesstraße D3703 ab. Der Van Zyls-Pass gilt als die "hohe Schule" der Geländefahrer - ohne echten Geländewagen und GPS-Navigation geht da gar nichts. Wobei die Bezeichnung "Straße" wohl eher nicht ...
Wer mehr wissen will: www.abenteuer-namibia.com
Quelle: Joachim Heine
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... angebracht ist: Die "Fahrbahn" drückt sich um blanke Felse herum, führt über Felsbrocken und große Steine hinweg, manchmal auch durch Hohlwege hindurch oder mitten durchs Ödland. Schnelles Tempo ist unmöglich - meist kriecht man mit 20-30 km/h durch die Gegend.
Tapfere Autofahrer und ihre Begleiter werden nach dem Abstieg aber grandios belohnt: Sie landen im etwas grüneren Marienflusstal mit seinen faszinierenden "Feenkreisen" ...
Einen detaillierten Reisebericht gibt es unter: www.abenteuer-namibia.com
Quelle: Waze.com
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Militärstraße, zwischen Russland und Georgien
Wenn sie nicht gerade mit Schnee bedeckt ist, dann mit dickem, zähem Schlamm. Jeder normale Pkw hätte sich in kürzester Zeit festgefahren. Davon unbeindruckt wird die Straße von den Bewohnern vor Ort allerdings mit ihren hochbeinigen, allradgetriebenen Lada-Modellen regelmäßig befahren.
Ansonsten wird die tief im Kaukasus gelegene Straße, die Georgien und Russland verbindet, ...
Quelle: Waze.com
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... fast ausschließlich vom russischen Milität benutzt - was vielleicht erklärt, warum sie keine offizielle Bezeichnung trägt.
Im Winter ist sie nahezu unpassierbar, Warnzeichen wie auf diesem Bild haben Seltenheitswert, und dichter Nebel lässt so manchen Abgrund erst im letzten Moment erkennen.
Quelle: Japan-guide.com
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Irohazaka Winding Road, Japan
Die Irohazaka Winding Road, die die Stadt Nikko und Oku-Nikko verbindet, ist eigentlich nicht wirklich gefährlich - sie ist nur sehr anstrengend. Den Autofahrer erwartet eine unglaubliche Kurbelei.
Bergan fährt man auf der "zweiten" Irohazaka, bergab auf der "ersten". In jeder Kurve findet sich ein Buchstabe des alten japanischen Alphabets, das einst mit "I-ro-ha" begann - daher auch der Name der Straße.
Weil das japanische Alphabet damals aber ...
Quelle: Waze.com
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... aus 48 Buchstaben bestand, mussten es auch 48 Haarnadel-Kurven sein.
Ursprünglich wurde die Straße nur von japanischen Asketen und Einsiedlern benötigt und benutzt. Der Aufstieg war zu dieser Zeit Frauen und Pferden untersagt - der Anfang des Anstiegs hieß damals "Umageshi", was übersetzt in etwa "Zurückkehrendes Pferd" heißt.
1954 wurde die Straße weitgehend erneuert und auf 30 Kurven zurückgebaut. Auch die ...
Quelle: Anioc.com
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... zweite Irohazaka entstand. Vor allem, um den zunehmenden Verkehr bewältigen zu können.
Nur hatte man plötzlich 50 Kurven zur Verfügung. Zwei zu viel. Die Lösung: Man baute zwei Kurven einfach wieder weg - und schon war die richtige Zahl an Kurven, die mit dem alten Alphabet korrespondiert, wieder hergestellt.
Einen Eindruck von der Fahrt den Berg hinauf gibt es als Video, und zwar: hier.