Ein geringeres Gewicht ist die beste Voraussetzung für eine bessere Fahrdynamik, schnellere Fahrleistungen und einen kleineren Durst. Hier kommen die neun Motoren ins Spiel, allesamt Vierzylinder-Benziner oder -diesel mit Turboaufladung. Die Benziner-Palette beinhaltet 1,4-, 1,6- und 1,8-Liter-Triebwerke mit 125 bis 280 PS. Die Diesel verfügen über 1,6 oder 2,0 Liter Hubraum, die Leistungsspanne variiert zwischen 120 und 240 PS. Die Motoren schicken ihre Kraft wahlweise an die Vorderachse oder alle vier Räder, für die Kraftübertragung sind entweder Sechsgang-Schaltboxen oder Doppelkupplungsgetriebe mit Automatikfunktion verantwortlich.
Der technisch interessanteste Neuzugang in der Motorenpalette ist der 2.0 TDI - ein Selbstzünder mit zwei Turboladern. Das Triebwerk leistet 240 PS, bringt es auf ein maximales Drehmoment von 500 Newtonmetern und soll im Schnitt 5,3 Liter Diesel verbrauchen. Bleibt die Frage, ob der Motor das Versprechen, das der Normverbrauch gibt, in der Realität halten kann. Damit die Kraft auf den Boden gelangt, verfügt diese Motorvariante serienmäßig über Allradantrieb. Ebenfalls ohne Aufpreis ist das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe DSG an Bord.