Dauertest: 90.000 km im Mini E:1000 Ladezyklen

Kaum jemand auf dieser Welt dürfte mehr Erfahrung mit der Alltagstauglichkeit eines Elektroautos haben. Tom Moloughney fuhr mit seinem Mini E in knapp zwei Jahren 55.000 Meilen - umgerechnet 90.000 Kilometer.

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Kaum jemand auf dieser Welt dürfte mehr Erfahrung mit der Alltagstauglichkeit eines Elektroautos haben. Tom Moloughney fuhr mit seinem Mini E in knapp zwei Jahren 55.000 Meilen - umgerechnet 90.000 Kilometer.

Jede Meile mehr hat Tom Moloughney mehr vom Elektroantrieb fasziniert. Auch der letzte, in Nordamerika besonders harte ...

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... Winter, konnte seine Einstellung nicht ändern. "Wir hatten mehrere Monate vereiste Straßen mit viel Schnee und regelmäßig Blizzards. Mit dem Mini E war das Vorankommen Dank Winterreifen nie ein Problem", blickt Tom zurück, "natürlich gehen solche Wintertemperaturen auf Kosten der Reichweite. Doch unterhalb von 60 Meilen Reichweite war ich mit vollem Akku selbst bei weit unter 0 Grad Celsius nie."

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Im Normalbetrieb liegt die Reichweite seines heiß geliebten Mini E bei 130 Meilen. Da Tom Moloughney pro Tag mehr als 120 Meilen zurücklegt, gibt es zu Hause und in seinem Restaurant je eine Ladestation.

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In knapp zwei Stunden ist der Akku wieder bei 100 Prozent. Mehr als 1000 Ladevorgänge hat der Elektro-Mini nunmehr hinter sich gebracht - ohne Probleme.

"Die Leistung des Akkus hat kaum ...

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... nachgelassen. Ich halte alles in einem elektronischen Tagebuch nach. Jede Strecke, jede Ladezeit", so Moloughney.

Das Elektroauto war für ihn aber nur ein Anfang. An seinem Privathaus befinden sich längst Solarmodule auf dem Dach und als es um ein Nachfolgemodell für den Mini E ging, stand fest, dass nur ein Elektrofahrzeug in Frage kommen würde.

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Bis 2009 fuhr der Amerikaner die meisten Strecken mit einem strahlend weißen Chevy-Lieferwagen oder seinem heiß geliebten Mercedes ML 430 (den er aber längst verkauft hat).

"Mein Lieferwagen kommt heute nur noch zum Einsatz, wenn der Platz im Mini E nicht reicht", erklärt Tom Moloughney weiter, "die fehlende Rückbank im Mini E macht sich schon dann und wann bemerkbar. Doch meist bin ich allein unterwegs."

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Auf seinem Mini mit der laufenden Produktionsnummer 250 kleben mehrere "electric"-Aufkleber.

Das Kennzeichen lautet vielsagend "EF - OPEC" - was so viel heißt wie: der OPEC den automobilen Mittelfinger zeigen.

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Auch ein Ausflug nach New York war mit dem Mini E jederzeit drin.

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Doch Moloughney kennt durchaus einige Haken, die ihm einigermaßen  regelmäßig den Spaß am Elektro-Mini vergelten:"Die Reichweite ist für mich in Ordnung. Doch für viele andere müsste sie sicher höher sein. Zudem geht die Reichweite stark nach unten, wenn man schnell fährt", so der Elektrojünger.

© sueddeutsche.de / Pressinform/gf
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