Citroën Tubik:Wenn der Weg zum Ziel wird

Reisen um des Reisens selbst willen, unterwegs zu neuen Erfahrungen, das Notwendige stets mit dabei: Das alles will Citroëns Studie Tubik ermöglichen. Schade nur, dass dieses Konzeptauto ein reines Ausstellungsstück bleiben wird.

Günther Fischer

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Citroën Tubik

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Reisen um des Reisens selbst willen, unterwegs zu neuen Erfahrungen, das Notwendige stets mit dabei: Das alles will Citroëns Studie Tubik bieten. Schade nur, dass dieses Konzeptauto ein reines Ausstellungsstück bleiben wird.

Von Günther Fischer

Wirkt die Form vertraut? Uns Deutschen sicher weniger - Ausnahme: die Frankophilen unter uns -, den Franzosen aber auf alle Fälle. Denn geschickt zitiert der Tubik die Formensprache ...

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... des fast schon legendären Wellblechtransporters Citroën Typ H. Dank seiner Transportqualitäten und seines eigenwilligen Designs verkaufte sich der knorrige Vorfahr in rund 34 Jahren immerhin eine halbe Million Mal.

Hinzu kommt, dass ...

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... der Tubik die gleichen Abmessungen mitbringt: Er ist 4,80 Meter lang, 2,08 Meter hoch und 2,05 Meter breit. Bis zu neun Menschen sollen in ihm Platz finden.

Wobei: Je weniger Mitreisende, desto komfortabler wird es auch im Tubik sein.

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Beim Anblick dieser Nasenbär-Schnauze werden sich die Meinungen teilen - originell ist sie in jedem Fall.

Der Grill selbst ist auffallend strukturiert und beleuchtet, die LED-Leuchten geben der Front ...

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... geradezu ein Gesicht.

Vielleicht, aber das ist nur eine Unterstellung, wollen sich die Citroën-Designer mit ihrem Unikat gar eine um eine Rolle im kommenden Disney-Klassiker "Cars 3" bewerben?

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Hat da jetzt etwa wer gezwinkert?

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Gemessen am übrigen futuristischen Gestaltungswillen kommt das Heck des Tubik mit seinen fließenden Rundungen fast schon ordinär normal daher - und erinnert noch am ehesten an die Lieferwagen-Vergangenheit des Typ H.

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Kameras statt Rückspiegel sind bei dieser Art von Autostudien fast schon obligatorisch mit dabei.

Aber auch der Antrieb soll sehr sauber sein: Die Full-Hybrid-Technik Hybrid4 mit dem Elektromotor hinten könnte den Verbrauch auf den einer normalen Limousine drücken.

Citroën-Studie Tubik: Van wie aus einem Science-Fiction-Film

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Die Fahrertür öffnet separat - als Flügeltür -, die überdimensional große und zweigeteilte rechte Seitentür klappt aber nach oben und unten weg und gibt den Blick auf das frei, was Citroën die Reiselounge oder den  "Lebensraum Auto" nennt.

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Dieser Lebensraum hat es in sich: Alle Sitze sind voneinander unabhängig und lassen sich beliebig konfigurieren - als Schlafmöbel mit einem runden Multimedia-Bildschirm vor sich oder als ...

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... als Arbeits- und Esstisch (in der Mitte).

Im Hintergrund ist ein "Moucharabieh" zu sehen - ein vergittertes Fenster aus der islamischen Architektur. Zusammen mit einer großen Panoramaglasscheibe soll trotzdem genug Sicht nach draußen möglich sein.

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Für den Fahrer hat Citroën eine Art Extrakabine entworfen, die die Franzosen "Zyklotron" nennen.

Der Sitz, die Pedale und das gebogene Head-up-Display bilden dabei einen fast perfekten Kreis.

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Der Fahrer wird durch digitale Wiedererkennung identifiziert. Alle notwendigen Informationen sind auf dem Head-up-Display und dem Bildschirm in der Mitte des ...

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... Lenkrads eingeblendet - natürlich auch die Bilder der Rückfahrkameras.

Irgendwie ist es schade, das Studien wie der Tubik höchstens in Science-Fiction-Filmen und nie real auf der Straße auftauchen.

© sueddeutsche.de/gf
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