Cabrios 2010:Offen für jeden Geldbeutel

Der Frühling kommt - und mit ihm die Cabrio-Saison. Unsere Übersicht zeigt die wichtigsten neuen Modelle in allen Preisklassen. In Bildern

28 Bilder

Smart Cabrio

Quelle: SZ

1 / 28

Lassen Sie sich vom Wetter nicht täuschen: Die Freiluft-Saison kommt: die wichtigsten Cabrios im Überblick

Wenn es kein Gebrauchter sein muss, startet der Frühling bei 13.700 Euro - soviel kostet das günstigste Cabrio auf dem deutschen Markt. Im Smart Cabrio kann man das automatische Verdeck bei jedem Tempo öffnen, und einen Parkplatz vor dem Eiscafé findet man mit diesem Auto immer. Der winzige Kofferraum und die magere Ausstattung zählen zu den Schattenseiten des kleinen Sonnenanbeters. Die Leistung reicht von 54 bis 98 PS.

Den Smart gibt es sogar schon als Elektroauto, leider wird er aber nur an ausgewählte Flottenkunden verleast. 2012 soll der smarte Stromer jedoch für jedermann beim Händler zu kaufen sein.

Fiat 500C

Quelle: SZ

2 / 28

Der alte Fiat 500, der heute noch zu Tausenden auf Italiens Straßen unterwegs ist, wurde bevorzugt als Faltdach-Cabrio gekauft. Auch der Fiat 500C ist natürlich die schönste Art, den Charme des kleinen Retro-Italieners zu genießen.

Die feststehenden Dachholme verhindern zwar den Status als vollwertiges Cabrio - genau wie beim originalen Cinquecento -, doch Freiluft-Vergnügen kommt in dem mindestens 14.000 Euro teuren Wagen allemal auf. Betätigt wird das Dach elektrisch.

Die Übersicht nach hinten ist dürftig, doch der 500C hat serienmäßig Parksensoren an Bord. Die Leistung reicht von 69 bis 100 PS. Wer mehr Feuer möchte, findet es demnächst in der Abarth-Version mit 140 Turbo-PS.

Daihatsu Copen

Quelle: SZ

3 / 28

Wer nicht gerade 1,90 Meter groß ist und ein reines Spaßauto sucht, könnte auch mit dem Daihatsu Copen glücklich werden.

Der Stahldach-Roadster im Zwergen-Format ist zwar nicht mehr der Jüngste und hat auch kein ESP zu bieten, doch immerhin gehören Ledersitze zum Serienumfang. Der 1,3-Liter Motor leistet 87 PS, und der Copen ist schon ab 19.090 Euro zu haben.

Mini Cabrio

Quelle: SZ

4 / 28

Eine Sonnenuhr an Bord - das gibt es nur beim Mini Cabrio. 20.700 kostet der offene Mini in der kargen One-Ausstattung mit 98 PS.

Mit den beiden Ausstattungspaketen "Pepper" oder "Chili" bekommt man den ebenso spaßigen wie ungewöhnlichen "Always-Open-Timer". Der zeigt an, wie lange man mit offenem Dach unterwegs gewesen ist. Die stramm sitzende Stoffmütze kostet einiges an Kofferraum, lässt sich aber bis 30 km/h in 15 Sekunden öffnen und schließen. Und bereits die Schiebedachfunktion bringt mächtig Wind in den Innenraum. Ab 80 km/h wird es jedoch laut und zugig zugleich.

Zum offenen Sprinter wird das Mini Cabrio in der John Cooper Works-Version mit 211 PS (31.350 Euro).

Citroën C3 Pluriel

Quelle: SZ

5 / 28

Ein Cabrio der Marke "Ach, den gibt es auch noch?" ist der Citroën C3 Pluriel. Der französische Sonderling ist ab 21.940 Euro zu haben und verfügt über ein besonders wandlungsfähiges Verdeck: Das Dach lässt sich in mehreren Stufen öffnen und auch komplett versenken.

Das aktuelle Modell heißt Charleston, ist gut ausgestattet und in der gleichen schwarz-weinroten Lackierung gehalten wie die berühmte Charleston-Ente. Unter der Haube stehen zwei Benzinmotoren von 73 bis 109 PS zur Verfügung.

Mazda MX-5

Quelle: SZ

6 / 28

Ein echter Evergreen ist der Mazda MX-5, an dem die Japaner in den letzten Jahren nur behutsam Veränderungen vornahmen - warum auch, schließlich bringt kein anderer Roadster die Cabrio-Fahrspaß-Formel so perfekt auf die Straße.

Straffes Fahrwerk, knackiges Schaltung, ein munterer Benziner mit 126 oder 160 PS, dazu das kinderleicht bedienbare Stoffverdeck oder optional ein elektrisches Stahldach: Der MX-5 lässt kaum Wünsche offen. Ab 22.090 Euro ist Mazdas Dauerbrenner zu haben.

Ford Focus CC

Quelle: SZ

7 / 28

Ford hat seine neue Focus-Generation bereits auf mehreren Automessen präsentiert, doch auf Basis des noch aktuellen Modells gibt es nach wie vor das Ford Focus Coupé-Cabriolet.

Mit 100 PS kostet der Wagen 24.650 Euro, maximal stehen unter der Haube 145 Pferdestärken parat. Ein guter Windschutz und das ordentliche Platzangebot sind die Pluspunkte des unaufgeregt, aber hübsch gezeichneten Cabrios.

Peugeot 308 CC

Quelle: SZ

8 / 28

Auch die Franzosen können sehenswerte Cabrio-Coupés auf die Räder stellen. Der Peugeot 308 CC ist 4,4 Meter lang, durch die weit nach hinten gezogene Frontscheibe und die tief angebrachten Vordersitze sind Fahrer und Beifahrer wenig Zugluft ausgesetzt.

Das zweiteilige Verdeck lässt sich leider nur bis knapp über Schritttempo öffnen. 25.800 Euro kostet der Freiluft-Franzose (120 PS), das Top-Modell leistet 156 PS.

Renault Mégane CC

Quelle: SZ

9 / 28

Bei Peugeots Landsleuten ist der Renault Mégane CC ab Sommer für angewandte Sonnenanbetung zuständig.

Zu Preisen um 25.000 Euro wird der Wagen mit dem 110 PS-Einstiegsmotor zur Verfügung stehen und die Mégane-Palette nach Limousine, Coupé und Kombi komplett machen.

Das elektrohydraulische Panorama-Glasdach öffnet auf Knopfdruck binnen 21 Sekunden über den bis zu vier Insassen. Bei geschlossenem Dach stehen 417 Liter Gepäckraum zur Verfügung, bei geöffnetem Verdeck immerhin noch 211 Liter.

Audi A3 Cabriolet

Quelle: SZ

10 / 28

Ab 25.400 Euro ist das Audi A3 Cabriolet zu haben. Sein Stoffdach faltet sich in knapp zehn Sekunden zusammen. Wenig Platz im Fond und der kleine Kofferraum zählen zu den Minuspunkten des kleinen Audi-Cabrios.

Die Leistung reicht von 102 bis 200 PS. Im Gegensatz zum normalen A3 und A3 Sportback ist das Cabrio nicht mit Allradantrieb zu haben.

Audi TT Roadster

Quelle: SZ

11 / 28

Mehr Sportlichkeit und optionalen Allradantrieb bieten die Ingolstädter im Audi TT Roadster. Die Preise starten mit 160 PS bei 31.050 Euro, das Top-Modell TT RS Roadster (Fünfzylinder mit 340 PS) bietet echtes Sportwagen-Feeling für 58.650 Euro.

Das kleine Stoffverdeck öffnet und schließt sich genau wie beim A3 sehr fix. Das agile Fahrverhalten und die (mit Allrad) ausgezeichnete Traktion gehören zu den größten Pluspunkten des TT.

Chrysler Sebring Cabrio

Quelle: SZ

12 / 28

Stahl- oder Stoffverdeck - die Amerikaner lassen ihren Kunden beim Chrysler Sebring Cabrio die freie Auswahl. Schon ab 29.900 Euro gibt es den Freiluft-Dauerbrenner mit seinem großzügigen Platzangebot.

Dann sitzt ein zwar recht flotter, aber unkultivierter Diesel mit 140 PS unter der Haube, und ein Schaltgetriebe will zum entspannten Cruisen leider auch nicht recht passen. Eine Automatik gibt es nur beim 186 PS starken V6-Benziner (38.610 Euro).

Auf der Habenseite hat der Chrysler neben dem guten Raumangebot und dem günstigen Einstiegspreis eine umfangreiche Serienausstattung.

Volvo C70

Quelle: SZ

13 / 28

Eines der günstigsten Cabrios im Premium-Segment ist der Volvo C70. Ein Facelift brachte kürzlich eine dezent geänderte, dynamischere Optik und neue Ausstattungsoptionen. Dazu zählt auch der Alkoholtester Alcoguard, der die Zündung nur bei Unterschreitung einer eingestellten Promillegrenze freigibt.

Die Preise des Stahldach-Cabrios mit seinem guten Platzangebot starten bei 32.900 Euro, die Leistung reicht von 140 bis 230 PS. Bei der sehr eleganten Karosserie stört eigentlich nur die hässliche Antenne am Heck.

BMW 3er Cabrio

Quelle: SZ

14 / 28

Das ebenfalls frisch geliftete BMW 3er Cabrio überzeugt mit einem ausgezeichneten Fahrwerk, grandiosen Sechszylinder-Benzinern für den unbegrenzten Fahrspaß sowie drehfreudigen Dieselaggregaten für den Kompromiss aus Spaß und Sparen.

Der Einstieg ins 3er Cabrio ist nicht gerade billig, aber trotzdem günstiger geworden. Das Basis-Cabrio 318i (143 PS) kostet 38.700 Euro und rundet neben dem 320i nun die Motorenpalette nach unten ab. Das Top-Modell 335i mit seinem sahnigen Reihensechser (306 PS) kostet 52.350 Euro.

Kleiner Wermutstropfen: Das Verdeck lässt sich nur im Stand bedienen.

Mercedes E-Klasse Cabrio

Quelle: SZ

15 / 28

Die Konkurrenz aus Stuttgart kontert mit dem neuen Mercedes E-Klasse Cabrio, das anstelle des alten Mercedes CLK tritt.

Innovativ ist der "Frostschutz" des mindestens 45.815 Euro teuren Benz. Er besteht vor allem aus zwei Systemen, die mit dem 1249 Euro teuren Komfort-Paket an Bord kommen. Die Kopfraumheizung "AirScarf" umspült den Nacken von Fahrer und Beifahrer mit warmer Luft, was auch bei hohem Tempo gut funktioniert. Das "AirCap" wiederum ist ein kleiner Spoiler, der per Knopfdruck aus dem oberen Windschutzscheibenrahmen ausfährt und Luftverwirbelungen reduziert.

Das Basismodell 200 CGI hat 184 PS, im Top-Modell E 500 arbeitet ein 388 PS starker Achtzylinder.

Nissan 370 Z Roadster

Quelle: SZ

16 / 28

Ein echter Preishammer ist der Nissan 370Z Roadster: Schon ab 41.390 Euro steht der Sportwagen beim Händler, und bei den Fahrleistungen kann er es mit einem Porsche aufnehmen.

Im Vergleich zum Vorgänger 350Z wurde der Radstand verkürzt, und der Nippon-Sportler bringt 100 Kilo weniger auf die Waage. Von 0 auf 100 Km/h rennt der 328 PS starke Z in 5,5 Sekunden. Im Gepäckraum fällt die störende Querstrebe weg, so bietet er nun mehr Platz.

Die Serienausstattung ist vorbildlich, sie umfasst unter anderem Bi-Xenon-Scheinwerfer, Klimaautomatik und viele elektrische Helferlein. Die dürftige Geräuschdämmung und die schlechte Übersichtlichkeit gehören zu den Minuspunkten des Japaners.

Morgan Roadster

Quelle: SZ

17 / 28

Ein offenes Vergnügen der besonderen Art bieten die Briten: Der Morgan Roadster verspricht klassisches Freiluft-Feeling mit Dreiliter-V6 oder auch weniger Leistung im Modell 4-Seater.

Den zweisitzigen V6-Roadster mit seiner rustikalen Technik bekommt man ab 57.000 Euro (203 PS), das Basismodell 4/4 Sport (Vierzylinder, 111 PS) schon ab 39.500 Euro.

Die hinteren Sitzplätze sollte man aber eher als zusätzlichen Gepäckraum verstehen.

BMW Z4

Quelle: SZ

18 / 28

Weniger rustikal, sondern höchst komfortabel ist man im BMW Z4 unterwegs. Im Vergleich zum Vorgänger ist der 4,2 Meter lange Wagen weniger puristisch ausgefallen, was man schon am Stahlverdeck sieht (der alte Z4 hatte noch ein Stoffdach).

Das Plus an Länge beschert jedoch mehr Platz im Inneren, und sportlich fährt sich der Z4 immer noch. Die Leistung reicht von 204 bis 340 PS, die Preisspanne von 36.200 bis 56.750 Euro.

Infiniti G37 Cabrio

Quelle: SZ

19 / 28

Von Nissans Edel-Ableger Infiniti gibt es ebenfalls ein offenes Vergnügen. Das Infiniti G37 Cabrio soll mit üppiger Ausstattung und 320 PS nicht zuletzt die deutsche Konkurrenz angreifen: 41.950 Euro sind bei der gebotenen Leistung ein mehr als fairer Preis.

Das Ergebnis ist aber durchwachsen: Fahrleistungen, Verarbeitung und Platzangebot können überzeugen, die träge Automatik und der hohe Verbrauch weniger. Ähnlich wie das 3er Cabrio verzichtet der 4,6 Meter lange G37 auf eine Stoffmütze und lässt die Insassen lieber unter einem Hartschalendach Platz nehmen. Das öffnet oder schließt in zähen 28 Sekunden - und leider nicht während der Fahrt.

Porsche Boxster Spyder

Quelle: SZ

20 / 28

Für Puristen hält man in Zuffenhausen den Porsche Boxster Spyder bereit. Der abgespeckte Spyder ist mit rund 1,2 Tonnen der leichteste Porsche im Programm - und der stärkste Boxster.

Sein Sechszylinder-Boxermotor leistet 320 PS und beschleunigt den Wagen in 4,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der Spyder ist nichts für längere Vollgastouren auf der Autobahn. Sein bevorzugtes Revier ist die kurvige Landstraße - am besten in den Bergen. Hier kann er seine Gewichtsvorteile, die satte Straßenlage und das serienmäßige Sperrdifferenzial am effektivsten ausspielen. Das winzige Stoffverdeck ist nur ein Regenschutz für den Notfall.

Der Grundpreis des Spyder liegt bei 63.404 Euro.

Chevrolet Corvette

Quelle: SZ

21 / 28

Beim Preis-Leistungs-Verhältnis ist der Klassiker Corvette von General Motors noch immer eine große Nummer: Für 76.450 Euro steht die gut ausgestattete Ami-Rakete mit 437 PS starkem Achtzylinder auf der Startrampe.

Das agile Handling und der mächtige V8 machen die Corvette zum Porsche-Killer, auch wenn die Hochleistungsversionen Z06 und ZR1 nur in Verbindung mit dem Coupé angeboten werden.

Porsche 911 Carrera Cabrio

Quelle: SZ

22 / 28

Apropos Porsche: Das Porsche 911 Turbo S Cabriolet ist immer noch das offenen Aushängeschild der Zuffenhausener. Die Rolle des Puristen spielt der bereits erwähnte Boxster Spyder, der 911 ist ab 95.891 Euro (345 PS) ein voll alltagstauglicher Sportwagen.

In den meisten Modellen gibt es Allradantrieb (Carrera 4, 4S, Turbo und Turbo S), das 530 PS starke Top-Modell Turbo S beschleunigt in 3,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Mit 184.546 Euro ist es aber auch ein reichlich teures Vergnügen.

Maserati GranCabrio

Quelle: SZ

23 / 28

Durch ganz viel Emotion und einen grandiosen V8-Motorsound mit hohem Suchtfaktor schiebt sich das Maserati GranCabrio aufs Treppchen der schönsten Cabrio-Neuheiten.

Erstmals bietet die Marke mit dem Dreizack Platz für vier, denn bislang hatten offene Maseratis im Fond allenfalls Notsitze. Genau 28 Sekunden dauert es, bis der Maserati seine fein geschneiderte Stoffmütze abstreift.

Das von Pininfarina gezeichnete Cabrio bietet großes Kino auf der Straße, aber auch italienische Grandezza beim Preis: 132.770 Euro verlangen die Italiener für das 440 PS starke Edel-Mobil.

Jaguar XK

Quelle: SZ

24 / 28

Betont stilvoll geht es auch im Jaguar XK zur Sache. Ausgezeichnete Fahrleistungen, klasse Sound, bequeme Sportsitze, ausgewogene Automatik, sehr gute Verarbeitung, agiles Handling, umfangreiche Serienausstattung - der Jaguar sammelt eine Menge Pluspunkte.

Das enttäuschende Navigationssystem und der Preis (ab 97.100 Euro) zählen zu den Schattenseiten des schnellen Briten. Los geht es mit 385 PS, das Top-Modell XKR (510 PS) kostet 112.100 Euro.

Ferrari California

Quelle: SZ

25 / 28

Mit dieser Summe braucht man in Maranello freilich gar nicht erst vorzufahren - der offene Ferrari California kostet 176.200 Euro.

Sein 460 PS starker V8 ist Ferrari-untypisch nicht mittig, sondern unter der Haube platziert, ein elektrisches Blechdach schützt vor Regen. Vor allem die heiß umworbene US-Kundschaft nimmt man mit dem Coupé-Cabriolet ins Visier und paart Klappdach mit Ferrari-Sound sowie italienische Lebensart mit prächtigen Fahrleistungen.

310 km/h rennt der Wagen, der sich aber genauso als komfortabler Cruiser mit akzeptablen Verbrauchswerten eignet. Der Kofferraum fasst bei geschlossenem Dach 340 Liter.

Audi R8 Spyder

Quelle: SZ

26 / 28

Ein echter Ferrari-Killer ist der Audi R8 Spyder. Man muss ja nicht gerade durch Maranello fahren wie in dem berühmten Werbspot, aber die ungeteilte Aufmerksamkeit ist Spyder-Piloten sicher.

Nicht nur die Optik stimmt, auch das Datenblatt: 5,2 Liter Hubraum, zehn Zylinder in V-Form angeordnet, 525 PS, Allradantrieb, Leistungsgewicht 3,3 Kilogramm pro PS, Ölversorgung durch Trockensumpfschmierung wie im Rennsport und ein Spurt von 0 auf 100 Km/h in 4,1 Sekunden.

Wer den Sound des Zehnzylinders in vollen Zügen genießen will, muss natürlich das Verdeck öffnen. Das dauert 19 Sekunden und funktioniert bis zu einem Tempo von 50 km/h. Ein nützliches Gimmick sind die drei winzigen Gurtmikrofone für die Freisprechanlage - so kann man selbst bei geöffnetem Verdeck auf der Autobahn noch telefonieren. Der R8 Spyder kostet 156.400 Euro.

Lamborghini Gallardo Spyder

Quelle: SZ

27 / 28

Weiter südlich im großen VW-Konzern wartet der Lamborghini Gallardo Spyder auf betuchte Kundschaft. Das winzige Verdeck sieht aus wie das automobile Äquivalent zum Tanga-Slip, doch es ist voll Highspeed-tauglich.

191.495 Euro kostet der LP 560-4 Spyder mit Allradantrieb, zehn Zylindern und 560 PS. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 324 Km/h. Die Coupé-Version kommt demnächst auch als Superleggera mit 570 PS und atemberaubenden Fahrleistungen.

Vielleicht denken die Italiener ja noch über eine superleichte Cabrio-Variante nach.

Wiesmann Roadster MF 3, MF 4, MF 5

Quelle: SZ

28 / 28

Keine Lust auf ein Cabrio von der Stange? Dann lohnt der Blick ins Münsterland zur Manufaktur der Wiesmann-Brüder. Die Wiesmann Roadster MF 3, MF 4 und MF 5 bieten offenen Fahrspaß mit BMW-Technik in mehreren Hochleistungsstufen.

Beim MF 3 leistet der Frontmittelmotor schon 343 PS, beim neuen Modell MF 4-S sind es satte 420 PS und beim Top-Modell MF 5 sogar 507 PS - bei einem Leerewicht von 1,4 Tonnen. 3,9 Sekunden von 0 auf 100 und 310 km/h Spitze lauten denn auch die beeindruckenden Fahrleistungen.

Billig ist der exklusive Roadster-Spaß freilich nicht: Schon der MF 3 kostet 99.900 Euro, beim MF 5 ist man mit 189.500 Euro dabei.

Text: Sebastian Viehmann Alle Fotos: oh

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: