Bushäuschen:Sie warten lieber hier!

Denn an diesen Haltestellen in aller Welt macht es (fast) gar nichts, wenn's mal wieder länger dauert. Ein Bildband über ungewöhnliche Warteorte.

10 Bilder

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Eigentlich reicht ein Pfosten an der Straße und ein Schild - mehr braucht eine Bushaltestelle nicht. Eine Bank zum Sitzen und ein schützendes Dach über dem Kopf verschönern die Wartezeit. Doch vielerorts werden diese Grundzutaten noch angereichert, etwa durch gemütliches Wanddekor wie hier in Hückeswagen in Nordrhein-Westfalen.

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Offenbar hat das Motiv so großen Anklang gefunden, dass die Haltestelle acht Kilometer weiter in Wipperfürth sehr ähnlich gestaltet wurde. Auf die Bequemlichkeit der Sitzgelegenheit soll das allerdings in beiden Fällen keinen Einfluss gehabt haben. Der Autor Jens Bey hat für den DuMont-Reiseverlag in seinem Buch "Anhalten bitte!" gleich mehrere Dutzend außergewöhnliche Haltestellen aus aller Welt zusammengetragen.

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Da ist zum Beispiel die Winkekatze im japanischen Ort Miyawaka, die eine Haltestelle ziert.

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Oder dieses 30 Meter hohe Werk zweier Künstler, das eine Hommage sein soll an die maritime Umgebung von Weston-super-Mare in Großbritannien und an einen buddhistischen Stupa erinnert. Im Volksmund aber wird das spitz nach oben zulaufende Bauwerk nur "Karotte" genannt.

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Kein Wasser unter dem Kiel hat diese Fischerboot-artig anmutende Haltestelle - und das ist auch kein Wunder. Vom Künstler Massimo Iosa Ghini gestaltet, steht sie vor dem Museum August Kestner in Hannover.

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Im Erzgebirge dreht sich im Advent alles um Räuchermänner, Schwibbögen, Herrnhuter Sterne und Christstollen. In diesem Häuschen im sächsischen Lichtenberg wird man sogar ganzjährig von Weihnachtsambiente umfangen.

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Falls es auf dem Meer nicht mit einem Ritt durch den Tunnel einer gigantischen Welle geklappt hat - in diesem Bushäuschen in Kapaa auf Kauai, einer der acht Hauptinseln von Hawaii, bleibt wenigstens die Illusion erhalten.

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Der Kalpak dient traditionell den Kirgisen als Kopfbedeckung, aber auch hutlos darf man sich an dieser Haltestelle in Osch im Süden von Kirgistan unterstellen.

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Die Vaporetti verkehren in Venedig wie Wasserbusse - und auch die dazugehörigen Haltestellen schwimmen meist auf den Kanälen.

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Alle Bilder entstammen dem Bildband "Anhalten Bitte!" von Jens Bey, erschienen im DuMont-Reiseverlag 2018, ISBN 978-3-7701-8882-6

© SZ.de/dd
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