Boot 2018:Reisen wie die Superreichen

Die Boot in Düsseldorf zeigt in diesem Jahr: Die Yachten werden immer größer und luxuriöser. Wer auf diesen Booten Urlaub machen will, muss schon Millionär sein - mindestens.

Von Felix Reek

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Luxusyachten für die Boot 2018

Quelle: Federico Gambarini/dpa

1900 Aussteller aus 68 Ländern in 16 Hallen auf 220 000 Quadratmetern - die Boot in Düsseldorf ist die größte Messe der Welt für alles Maritime. Wenn sie am 20. Januar öffnet, werden wieder Tausende Besucher staunen, wie komfortabel und luxuriös es sein kann zur See zu fahren.

Bis es soweit ist, müssen die Schiffe allerdings erst einmal nach Düsseldorf gebracht werden. Wie hier die Princess 35M, die mit 35 Metern Länge und einem Gewicht von 170 Tonnen das größte Boot der Messe ist. Auf Pontons wurde sie von Rotterdam aus über den Rhein transportiert. Auf dem letzten Streckenabschnitt zogen Lkw den Sondertransport Meter um Meter zum Ausstellungsort.

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Princess 35M

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Quelle: Princess

So sieht die Princess in ihrer natürlichen Umgebung aus. Neben einer hydraulischen Schwimmplattform, um zum Baden bequem ins Meer zu springen, bietet das Luxusboot einen Salon mit ausfahrbaren Balkonen, drei Gästekabinen, eine Bar und einen Jacuzzi auf dem Oberdeck. Was der Superreiche von Welt eben so braucht, um einen Urlaub in der Karibik erträglicher zu gestalten.

Wer das Innenleben der Yacht in Düsseldorf aus der Nähe betrachten will, sollte allerdings Zeit mitbringen. Gerade an Wochenenden bilden sich vor den Luxusyachten lange Schlangen von Besuchern.

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Majesty 100

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Quelle: Majesty

Nur wenig kleiner als die Princess ist die Majesty 100 von Gulf Craft. Mit etwa 32 Metern gilt sie allerdings laut CEO Erwin Bamps als "Einstiegsmodell" in die Welt der Superyachten.

Konkret heißt das: Auf Deck gibt es eine offene Lounge, eine Cocktailbar und einen Grillbereich.

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Majesty 100

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Quelle: Majesty

Im Inneren lässt es sich aber auch aushalten. Hohe Fensterwände gewähren den Blick aufs Meer, an der Rückseite gibt es zwei hydraulische Balkone, die die Aussicht noch einmal verbessern.

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Majesty 100

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Quelle: Majesty

Noch mehr Luxus gibt es nur noch in der Master Suite. Dort erwartet den solventen Millionär ein Queen-Size-Doppelbett. Insgesamt können bis zu zwölf Gäste auf der Majesty 100 Quartier beziehen. Der Preis für das Boot: etwa zehn Millionen Euro.

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Absolute Navetta 58

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Quelle: Navetta

Etwas weniger klassisch sieht die Navetta 58 von Absolute aus. Das Schiff fällt auf der Boot in Düsseldorf vor allem durch ihr ungewöhnliches Design auf. Trawler-Rumpf nennt man die wuchtige Front der Yacht, die bis zu 14 Gäste aufnehmen kann.

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Absolute Navetta 58

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Quelle: Navetta

Die ungewöhnliche Form führt dazu, dass auf der 17 Meter langen Navetta besonders viel Platz ist. Die Kabine des Eigners erstreckt sich über die gesamte Breite von fünf Metern, im Unterdeck gibt es drei Bäder. Darüber: der Lounge-Bereich, in dem es sich der Eigentümer und seine Gäste gemütlich machen, während das Personal das Schiff steuert.

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Absolute Navetta 58

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Quelle: Navetta

Das Cockpit ist durch eine Glasscheibe vom Aufenthaltsbereich getrennt. Auch wenn das große Steuer die Armaturen der Navetta 58 dominiert: Gelenkt wird die Yacht mit dem Joystick rechts daneben. Das Steuer ist nur bei starkem Seitenwind notwendig.

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CNB 66

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Quelle: CNB

Viel Wind benötigen auch Skipper, die mit der CNB 66 aus Bordeaux über die Weltmeere schippern wollen. Der Segler ist das Familienmodell unter den Yachten auf der Boot in Düsseldorf. Das heißt, die CNB 66 ist mit etwa 22 Metern gerade noch klein genug ist, um ohne Crew gesteuert zu werden. Zwei Segler reichen dazu aus.

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CNB 66

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Quelle: CNB

Der Rest der Familie kann sich unter Deck erholen. Es gibt vier Doppelkabinen mit jeweils eigenem Bad, eine davon mit Etagenbetten bis zu acht Personen. Im Salon im Mittelschiff bieten die Panoramafenster fast einen Rundumblick.

Der Preis der Yacht liegt bei etwa 1,6 Millionen Euro.

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Bavaria C65

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Quelle: Bavaria

Der Preis für die bisher größte Yacht der Bootsbauer Bavaria aus Giebelstadt in Unterfranken steht hingegen noch nicht fest. Die C65 feiert auf der Boot ihre Deutschlandpremiere. Die Yacht wirkt mit ihrer klaren Linienführung sehr klassisch, das Deck ist fast vollständig mit Teakholz belegt.

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Bavaria C65

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Quelle: Bavaria

Die große Stärke des Seglers ist seine Vielseitigkeit. Im Standard-Layout gibt es jeweils drei Doppelkabinen mit eigenem Bad unter Deck. Im Vorschiff lässt sich wahlweise ein weiteres Gästezimmer, ein Büro, ein größeres Bad oder ein begehbarer Kleiderschrank realisieren.

Selbst die Tische im Cockpit sind variabel: Sie lassen sich in Sonnenliegen verwandeln. Versteckt im Heck gibt es zudem eine Garage, die Platz für ein Jet-Ski bietet.

© SZ.de/harl/stein
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