BMW M1 neu:Rasante Flunder

BMW hat am Comer See den möglichen Nachfolger für den legendären M1 vorgestellt: eine beeindruckende Studie in Bildern

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Beim Concorso d'Eleganza ließen BMW-Designer Hüllen fallen. Zum Vorschein kam der Traum eines Supersportwagens namens "BMW M1 Hommage" - eine noch motorlose Designerphantasie, die aber Hoffnungen weckt.

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"Vom M1 träumen alle BMW-Designer. Zumindest jede zweite Nacht", so Adrian van Hooydonk, Design-Leiter in der bayerischen Autoschmiede.

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Dass man die herausragenden Gestaltungsmerkmale des von Giorgio Guigiaro gezeichneten Vorgängers aufgreift (vorne im Bild), wenn man mit der Neu-Interpretation der Legende beauftragt wird, stand für Hooydonk und sein Team von Anfang an fest.

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Unverzichtbar das Doppelemblem am Heck, das bei BMW seit jeher ein Fahrzeug mit Mittelmotor kennzeichnet - das trägt der "M1 Hommage" ebenso wie das historische Vorbild.

Wie beim Vorgänger wurden auch die Lamellen wieder über die Heckscheibe gelegt.

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Auch an den Proportionen und an den Außenmaßen hat das Hooydonk-Team nicht viel gerüttelt. Die Fahrgastzelle wurde dagegen zeitgemäß vergrößert, wie der gewachsene Radstand verrät.

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Eindrucksvoll neu interpretiert wurden die Scheinwerfer. Beim M1 waren sie "unsichtbar" - bis sich die Klappen öffneten. Beim Hommage-Fahrzeug verstecken sich LED-Leuchten äußerst elegant in einem extrem schmalen Frontschlitz.

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Im ersten Schritt allerdings bestimmt technische Substanz die gesamte Gestalt. Jedes Detail erfüllt einen Zweck. Die prägnanten Doppelniere zum Beispiel: Sie ist Teil einer ausgefeilten Aerodynamik, dient der Luftführung zur Motorkühlung und ist zudem die Front einer Crash-Box - ähnlich dem Monococque-Chassis eines Formel-1-Rennwagens.

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Vom Flugzeugbau haben sich die BMW-Designer auch einiges abgeschaut. Die Karosserie des gesamten Fahrzeugs stellt ein einziges, ausgeklügeltes Luftführungssystem dar: So findet zum Beispiel in der schwarzen, zurückgesetzten Fuge unterhalb der Dachlinie die Kühlluftführung für den Motor Platz. Kleine Lamellen und Öffnungen lenken den Luftstrom ebenfalls in den Motorraum.

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Das aggressive Siebziger-Rot hat die Designer-Crew in ein effektvolles Metallic-Orange verwandelt. Die neuentwickelte Farbe verleiht der modellierten Oberfläche noch mehr Tiefe und fasziniert mit dramatisch changierenden Reflexen. Ein Schauspiel, nicht nur im Scheinwerferlicht vor der noblen Villa d'Este.

"Ein Projekt wie dieses ist eine wertvolle Inspirationsquelle für unsere tägliche Arbeit", kommentiert Designleiter Hooydonk. Sportwagenfans hätten gern Konkreteres gehört. Immerhin waren BMW Turbo und BMW M1 ursprünglich auch nur als Prototyp beziehungsweise Kleinserienmodell geplant. Warum also sollte die M1 Hommage nicht in Serie gehen?

Alle Fotos: Pressinform

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