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Die Spannung, die den neuen Fünfer GT umgibt, ist mit Händen zu greifen. "Wir haben noch keine Ahnung, wie der Markt auf das Auto reagiert," sagt Adrian van Hooydonk, gerade ernannter BMW-Designchef und damit Nachfolger des umstrittenen Chris Bangle.
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Was die BMWler so nervös macht, ist die Tatsache, dass es bisher kein vergleichbares Fahrzeugkonzept gibt.
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Anfang März feiert der GT auf dem Genfer Autosalon Premiere. Dass er dort Furore machen oder zumindest für hitzige Diskussion sorgen wird, ist sicher.
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Der GT ist eine vielleicht nicht klassisch schöne, aber doch formal interessante Mischung aus Siebener und X6, die Souveränität und Luxus ausstrahlt.
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Ausgefeilt praxisnah ist auch das Ladekonzept: Befüllt wird der Kofferraum, der mindestens 430 Liter fasst, entweder ...
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... über eine weit ins Dach reichende Heckklappe oder ...
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... bei kleineren Gegenständen oder wenn man die Insassen nicht durch Kälte oder andere Unbill belästigen will, indem man den unteren Teil des Deckels separat öffnet.
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Und wenn man mehr Kofferraum braucht, verschiebt man die Rücksitze um bis zu zehn Zentimeter nach vorn. Deren Lehnen sind übrigens stufenlos verstellbar und legen sich, wenn gewünscht, auf Knopfdruck flach. Bis zu 1650 Liter passen dann rein, so viel wie in den Fünfer Touring.
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Dennoch lebt das neue Konzept vor allem von innen heraus. Dass der GT zehn Zentimeter höher ist als der normale Fünfer und fast so lang wie der Siebener wirkt sich innen in einem erleichterten Einstieg, höherer Sitzposition und einem souveränen Raumangebot aus.
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Die Einzelsitze, die von einer von vorn bis hinten durchlaufenden Mittelkonsole geteilt werden, haben hinten einen Knieraum vor sich, der fast an die Langversion des Siebener reicht und die Kopffreiheit ist stolz wie beim X5.
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Was die Motoren angeht, orientiert sich das Angebot am Siebener - erst mal keine Vierzylinder also, Basismodell ist der GT 530i mit 272 PS, der 535i hat einen neuen Turbo-Sechszylinder mit 347 PS.
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Weiter im Angebot: 550i, ein V8 mit 407 PS, 530d mit 272 PS und 535d mit 299 Diesel-PS. Die Preise sind noch nicht genannt, dürften aber jenseits der 55.000 Euro beginnen.
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Eine Luxuslimousine mit der Verwandelbarkeit eines Vans und garniert mit dem neuen optischen Selbstbewusstsein der Marke - der GT ist ein hoch interessantes Konzept. Im November kommt er auf den Markt.
Alle Fotos: BMW