Süddeutsche Zeitung

Das Swath-Prinzip:Schiffe, die nicht schaukeln

Eine Bremer Traditionswerft baut Lotsenschiffe und Yachten, die den Wellen kaum noch Angriffsfläche bieten.

Darauf haben ganze Generationen von Seeleuten gewartet - auf ein Schiff, das selbst bei starkem Seegang kaum mehr schaukelt. Zu den Glücklichen, für die schlingernde und stampfende Boote längst Vergangenheit sind, gehören mittlerweile ...Foto: Abeking & Rasmussen

... die Hamburger Elblotsen. Die drei Spezialschiffe, die auf der Werft Abeking & Rasmussen (A&R) in Bremen nach dem sogenannten Swath-Prinzip (Small Waterplane Area Twin Hull) gebaut wurden, erleichtern den Lotsen ihren Dienst.Foto: www.windenergie-agentur.de

Die Swath-Schiffe sehen auf den ersten Blick aus wie Katamarane, allerdings: Unter den Rümpfen befinden sich ...Foto: Abeking & Rasmussen

... torpedoartige Schwimmer, die dafür sorgen, dass die Schiffe auch bei 3,50 Meter hohen Wellen und 20 Knoten Geschwindigkeit nur leicht schlingern.Foto: Abeking & Rasmussen

Das Prinzip: Je geringer die benetzte Fläche eines Schiffes ist, um so weniger Angriffsfläche haben die Wellen, die es zum Schaukeln bringen. Im Vergleich zu Katamaranen und klassischen Monohull-Rümpfen verdrängen Swath-Schiffe nur einen Bruchteil des Wassers.Foto: Abeking & Rasmussen

Über Jahrzehnte war das Übersteigen auf zu lotsende Schiffe bei schlechtem Wetter ein lebensgefährliches Manöver.Die Elblotsen auf ihrem stabilen Swath-Schiff sprechen jedoch längst vom "schwimmenden Nordseehotel".Foto: Abeking & Rasmussen

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.602309
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
sueddeutsche.de
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.