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Es ist der religiöse Ritterschlag für jeden Auto-Hersteller: die Erlaubnis, das Papamobil zu bauen. Ein Auftrag, über den sich Mercedes schon öfter freuen durfte. Eine kleine Geschichte der rollenden Sonderanfertigungen für die Päpste in Rom.
Der Stuhl Petri auf Rädern: Beim 26. Weltjugendtag im August 2011 zeigte sich Papst Benedikt XVI. in Madrid in einer umgerüsteten M-Klasse den Gläubigen - wie bei vielen öffentlichen Auftritten zuvor.
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Ein offenes Präsentationsfahrzeug wünschte sich Papst Bendikt XVI. für Fahrten bei schönem Wetter. 2007 lieferte Mercedes den Wagen auf Basis des G 500 - mit umklappbarer Frontscheibe und Haltebügeln.
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Mit dem Papamobil im Juli 2006 unterwegs in Valencia: Benedikt XVI. winkt den Gläubigen zu. Geschützt wird der Heilige Vater wie immer von einer Panzerglaskuppel.
Der Papst ist übrigens nie angeschnallt.
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Der Papst fährt beim Weltjugendtag 2005 mit dem Papamobil durch die Straßen von Köln. Auch während seines Besuchs in Bayern war das Kirchenoberhaupt mit einem Spezial-Gefährt unterwegs.
Das Papamobil gibt es übrigens meist doppelt. Weil bei dem oft dichten Besuchsprogramm ein einzelner Wagen nicht schnell genug von einem Ort zum anderen verlegt werden könnte.
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Im Papamobil über den Petersplatz in Rom: Benedikt XVI., im April 2005.
Unfälle mit dem Papamobil sind so gut wie unbekannt - was vielleicht auch daran liegt, dass der Papst meist auf abgesperrten Straßen unterwegs ist.
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In Schrittgeschwindigkeit durch Köln: Der Wagen des Papstes bahnt sich den Weg durch die Menge. Insider schätzen die Kosten für ein Mercedes-"Papamobil" auf 300.000 bis 400.000 Euro.
Das 2,80 Meter hohe Auto ist gepanzert und mit einer elektrischen Treppe ausgestattet.
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Kennzeichen S.C.V. 1: Die Buchstaben SCV stehen für "Stato della Città del Vaticano" (italienisch) oder "Status Civitatis Vaticanae" (lateinisch)
Auf deutsch: Vatikanstadt-Staat , resp. wörtlich: Staat 'Stadt des Vatikans'.
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Prangt stets auf dem rollenden Stuhl Petri: das Wappen des Papstes
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2002 erhielt Papst Johannes Paul II. dieses Fahrzeug auf Basis der Mercedes M-Klasse.
Die schweren Panzerglasfenster lassen sich absenken - was jeder Papst gerne nutzt, um zum Beispiel kleine Kinder zu segnen, wenn sie ihm herangereicht werden.
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Das Papamobil ist ein so genannter "Zeremonialwagen". Sein Zweck: die Begegnung mit Menschen in großer Zahl zu ermöglichen. Hier zum Beispiel auf dem Petersplatz in Rom, 2002.
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Der polnische Papst Johannes Paul II. - hier in seinem Mercedes-Papamobil während eines Besuchs in Paris 1997 - suchte den Kontakt zu der Öffentlichkeit wesentlich stärker als seine Vorgänger.
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Nur nur Mercedes entwarf Papstautos, auch andere Hersteller durften ran: Neben Fiat, Land Rover und Lancia bemühte sich Cadillac - mit einem ausfahrbaren Thron im DeVille aus dem Jahr 1999.
Das offene Einzelstück wurde aus Sicherheitsgründen nie eingesetzt.
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1985 erhielt Papst Johannes Paul II. eine Mercedes S-Klasse mit umfangreicher Sonderausstattung - in Tradition des Typs Nürburg 460, mit dem die Lieferung von Modellen mit dem Stern an den Papst begann.
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Der 1980 vorgestellte Papstwagen auf Basis des Mercedes 230 G besaß eine Kunststoffkuppel. Beim Nachfolger auf Basis der M-Klasse wurde sie aus Panzerglas gefertigt.
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Ohne Kuppel: Beim Papamobil Mercedes 230 G von 1980 konnte der kastige Kunststoffaufbau für Schönwetterfahrten auch abgenommen werden.
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Rückkehr aus dem Heiligen Land: Papst Paul VI. bei der Heimkehr von einer Pilgerfahrt in dem Mercedes 300 d Landaulet von 1960.
Bevor das Papamobil aufkam, reisten Päpste vornehmlich in umgerüsteten Staatskarossen.
Quelle: Daimler/dpa-tmn
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Ausstellungsstück: Heute steht das erste Papamobil von Mercedes, der 230 G, im Stuttgarter Mercedes-Benz Museum.
Quelle: rtr
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Kürzere Strecken im Vatikan legt Benedikt XVI. in seinem Elektroauto zurück.
Der mutmaßliche Streckenrekord einen Papamobils liegt bei 18 Kilometern, aufgestellt im Mai 2011 zwischen Ronchi und Aquileia. Was darüber hinausgeht, legt der Papst in einer Limousine oder im ...
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... Hubschrauber zurück. Den Transport des eigentlichen Panoramawagens übernimmt derweil ein Lastwagen, bei größeren Entfernungen oder schlechten Verkehrsverbindungen bringt ein Flugzeug die Papamobile.
Im Bild: das elektrische Mini-Mobil neben einem Helikopter der italienischen Luftwaffe.
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Papamobil:Elektro-Papamobil
Jetzt auch elektrisch: Im September 2012 übergab Renault zwei Elektromobile auf Basis eines Kangoo Maxi Z.E. an den Heiligen Vater. Das blaue Fahrzeug ist für die vatikanische Gendarmerie im Einsatz, das weiße Modell befördert den Papst.
Quelle: Renault
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Papamobil:Elektro-Papamobil
Der Papst wird das Gefährt allerdings nur innerhalb vatikanischer Mauern nutzen. Die Panzerung ist nicht ausreichend für den Außeneinsatz.