Süddeutsche Zeitung

Bildstrecke:Mercedes C-Klasse 2007

Mercedes-Benz rüstet seine C-Klasse in der neuen Generation mit mehr Sicherheit, Leistung und Komfort auf. Und: sie ist sportlich wie nie. Die bayerische Konkurrenz könnte zittern.

Neu heißt bei Mercedes einmal mehr auch größer. Im Vergleich zum Vorgängermodell wuchs die neue C-Klasse um sechs Zentimeter auf 4,58 Meter.

Beim Anblick des bürzelartigen Hecks kommt einem unweigerlich der alte Audi A4 in den Sinn. Die bogenförmige Seitenlinie wurde im Gegensatz dazu von den größeren Modellen der CLS-, CL- und S-Klasse entliehen.

Seine offizielle Publikumspremiere feiert die Mercedes C-Klasse Anfang März 2007 auf dem Genfer Automobilsalon. Der Einstiegspreis des Basismodells Mercedes C 180 soll knapp unter 30.000 Euro liegen.

Ob ein Auto sportlich oder träge unterwegs ist, darüber entscheidet nicht zuletzt ein Blick in die Augen. Im Gesicht der neuen C-Klasse fallen insbesondere die bulligen Scheinwerfer und der dreidimensionale Kühlergrill auf.

Die drei bekannten Modellversionen Avantgarde, Elegance und Classic differenzieren sich durch unterschiedliche Kühlergrills und verschiedene Ausstattungsdetails voneinander. Hier: Avantgarde (links) und Elegance (rechts).

Besonders der Avantgarde gefällt mit seinen mächtigen drei Streben, die perfekt zu den Lichtelementen und dem integrierten Stern in Übergröße passen.

Der V6-Dieselmotor bleibt unverändert im Programm der C-Klasse. Mit 165 kW/224 PS Leistung und einem Spitzendrehmoment von 510 Newtonmetern steckt satte Kraft unter der Haube.

Zur Auswahl stehen insgesamt drei V6-Triebwerke mit einem Leistungsspektrum von 150 kW/204 PS bis 200 kW/ 272 PS.

Neue Formen erwarten die Passagiere auch im Innenraum. Das Design ist recht nüchtern und gewohnt übersichtlich.

Chromumrandungen und metallene Verkleidungen versuchen, einen zarten Hauch Sportlichkeit zu verbreiten. Wichtiger sind jedoch Ergonomie und Haptik. Hier macht die neue C-Klasse einen ausgezeichneten Eindruck.

Das Ablagefach in der Mittelkonsole bietet Platz für's Handy: Mittels Bluetooth-Schnittstelle wird das Handy drahtlos mit der Freisprechanlage verbunden.

Das Audio 50 APS kombiniert Autoradio, Telefonzentrale und DVD-Navigationssystem in einem Gerät. Die Hinweise zur Routenführung - teilweise mit grafisch attraktivem Kreuzungs-Zoom - erscheinen als Pfeildarstellungen auf einem feststehenden 4,7-Zoll-Display.

Das Multimedia-System COMAND APS bietet ein europaweites Navigationssystem, dessen Daten auf Festplatte (30 Gigabyte) gespeichert sind. Die hochauflösende Kartendarstellung erscheint auf einem Farb-Display (7 Zoll) in der Instrumententafel, das auf Tastendruck wegschwenkt und unter einem Deckel verschwindet. Die Station enthält auch einen Musikspeicher mit vier Gigabyte Speichervolumen. Zusätzlich ist ein DVD-Spieler für Video und Audio an Bord.

32 Bauteile mit einem Gesamtgewicht von rund 40 Kilogramm können laut Hersteller aus recycleten Kunststoffen hergestellt werden.

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