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Schon auf den ersten Blick sieht der Cee'd aus wie ein solides Auto aus europäischer Fertigung: klare Flächen ohne den barocken Firlefanz der frühen koreanischen Importautos, dynamische Seitenlinien, ein kräftiges, fast schon bulliges Heck, weit in die Fahrzeugecken gesetzte Räder, die nicht mehr verloren in den Radkästen wirken und dank des 2,65 Meter langen Radstandes für einen großen Innenraum sorgen.
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Auch die Motorisierung ist europäisch. Sprich: Der für Kia wichtigste Motor ist ein neu entwickelter 1,6-Liter-Common-Rail-Diesel mit 85 kW/115 PS und einem maximalen Drehmoment von 255 Nm ab 1900 U/min.
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Auch beim Innendesign ist Kia in Europa angekommen. Die Materialien und Oberflächen ...
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... wirken hochwertig und griffig - vorbei die Zeit der glatten und billigen Plastik-Orgien.
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Die Anzeigen konzentrieren sich auf ...
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...drei gut ablesbare und nachts angenehm blau strahlende Rundinstrumente vor dem Fahrer - Tacho, Drehzahl, Tank und Temperatur.
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Die Tempomat-Bedienung ist freilich auch in Reichweite.
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Auf der dem Fahrer zugewandten Mittelkonsole übt sich Kia in ausreichender Bescheidenheit: Radio, Klimaanlage, ein paar große und gut erreichbare Knöpfe - das reicht. Minuspunkt: Die Navi-Anzeige ist deutlich zu klein geraten.
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Das Radio (optional mit iPod-Anschluss) kommt von Siemens und ist extra für den Cee'd entworfen - nicht mehr wie früher beim Import in Bremerhaven nachträglich reingeklatscht.
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Die Preise starten bei 14.300 Euro für den Basis-Cee'd mit 1,4-Liter-Motor an. Der 1.6 CRDi mit 115 PS kostet in der Basisversion 17.785 Euro.
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Das Fahrgestell ist straff ausgelegt - wie mittlerweile bei den meisten Modellen der Kompaktklasse. Das sorgt allerdings dafür, dass Löcher und Unebenheiten in der Straße mitunter etwas arg ungefiltert an die Wirbelsäulen der Insassen weitergegeben werden.
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Die Fünfgang-Handschaltung passt gut zum 1,6-Liter-Diesel und kommt dessen Charakteristik entgegen. Die Schaltwege sind ausreichend kurz und präzise.
(Fotos: Kia; press-inform)