Lancia:Genie und Wahnsinn

Sexy, elegant, wohl proportioniert: So wurde die Italienische Edelmarke Lancia einst gesehen. Ebenso ambitioniert war aber auch die Technik.

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Lancia-Restaurierung

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Als Vincenzo Lancia seine Traumautos konstruierte, dachte er an alles - Schönheit, Technik, Klasse. Nur nicht an die Handwerker. Lancias Klassiker sind eine echte Herausforderung für Mechaniker und Restauratoren.

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Beim Besuch der Werkstatt zeigt der Mechaniker auf den Nebelscheinwerfer der Flaminia Sport. Oder ist es der Blinker? Vielleicht auch das Standlicht? Es ist alles in einem.

"Alle drei Funktionen sind in einem Gehäuse mit ineinander liegenden Reflektoren untergebracht", erklärt Frielingsdorf. Es ...

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... hat eine Weile gedauert, bis Andy Frielingsdorf alle Geheimnisse der Flaminia-Beleuchtung gelüftet hatte. "Doch irgendwann knacken wir jede Nuss", sagt er stolz.

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Wäre schön, wenn es mit der Firma bald wieder so aufwärts ginge wie es der Pfeil im Logo der Lancia Flaminia Sport einst aufzeigte ...

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Selbst der Schriftzug wirkt wie eine charaktervolle Unterschrift.

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Neben der faszinierenden Technik entschädigt auch die Schönheit der alten Automobile für so manche Mühen.

Zum Beispiel der Anblick der hinreißende Aurelia B24 Spider, Baujahr 1955. Film-Diva Brigitte Bardot fuhr sie im Streifen "...und ewig lockt das Weib". Mit ihrer Panoramascheibe und den ...

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wohl gerundeten Proportionen war die Aurelia so sexy wie die Bardot und so elegant wie die italienischen Luxus-Motorboote von Riva.

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Dieser Lancia Lambda ist ein ganz seltenes Stück: Er war das weltweit erste Automobil mit einer selbsttragenden Karosserie und vorderer Einzelradaufhängung.

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Wer einen Lancia-Klassiker reparieren kann, dürfte auch ein kaputtes Ufo wieder flott kriegen. Aber die italienischen Schönheiten sind mitunter so komplex aufgebaut, dass Wartungs- und Reparaturarbeiten extrem ...

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... anspruchsvoll sind. Da es viele Ersatzteile nicht mehr gibt, müssen die Mitarbeiter der Touring-Garage zudem oft Dinge in Handarbeit selbst anfertigen.

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Auch normale Wartungsarbeiten haben schon so ihre Tücken. Bei der Elektrik ging Lancias Liebe zum Detail manchmal so weit, dass die Verkabelung aus optischen gründen schwarz eingefärbt wurde.

Die ständige Pendelei zwischen Genie und Wahnsinn der Marke Lancia brachte sogar Kuriositäten wie ...

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... den selbst leerenden Aschenbecher der 57er Aurelia hervor. Andy Frielingsdorf zeigt, wie's funktioniert: Wenn man den Aschenbecher schließt, befördert ein Schieber die Asche in ein kleines Fach darunter. Sobald man den Ascher wieder öffnet, ist er deshalb wie von Zauberhand geleert.

Die ständige Pendelei zwischen Genie und Wahnsinn der Marke Lancia brachte sogar Kuriositäten wie den selbst leerenden Aschenbecher der 57er Aurelia hervor.

© sueddeutsche.de/Pressinform/gf
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