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Yamaha springt mit dem neuen X-City 250 auf den Zug der fahrstabilen Großradroller auf. Dass Roller mit sehr großen Rädern deutlich fahrstabiler sind, hat sich unter den Konstrukteuren japanischer Scooter offenbar nur mit erheblicher Verspätung herumgesprochen.
Insbesondere die oft sehr schlechten Straßenverhältnisse ...
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... südeuropäischer Metropolen, quasi natürliche Heim- und Brutstätte von Rollern jeglicher Hubraumkategorie, erfordern aber sehr stabile und zugleich schluckfreudige Fahrwerke.
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Entscheidende Konstruktionsvorgabe war der Beschluss, den neuen Großstadtroller auf ein 16-Zoll-Vorderrad und ein 15-Zoll-Hinterrad zu stellen.
Die Piaggio-Gruppe, aber auch Aprilia haben solche Großradroller in Kombination mit leistungsstarken Motoren teils schon seit Jahren im Programm.
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Yamaha entschied sich, ein solches Fahrwerk mit seinem 250-cm3-Einzylindertriebwerk zu kombinieren.
Durch die sehr gute Gasannahme und die angenehme Leistungscharakteristik lassen sich auch haarige Situationen durch die Flucht nach vorne entschärfen. Der Tacho täuscht mit seiner bis 160 km/h reichenden Skala allerdings einen Tick zu viel Sportlichkeit vor.
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Die Designer haben sich bei der Gestaltung des Transportraums unter der hochklappbaren Sitzbank primär am großstädtischen Einsatzzweck des X-City orientiert.
Er ist jetzt zwar so breit, ...
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... dass eine Notebooktasche Platz findet. Das 15-Zoll-Hinterrad begrenzt den Stauraum aber erheblich, sodass sich nur wenige Helmtypen unterm Sitz deponieren lassen.
Abhilfe ist hier nur mittels des Topcase möglich. Den ohnehin deftigen Preis von 4468 Euro treibt das jedoch noch weiter nach oben.
Die Quadratur des Kreises, nämlich große Räder mit einem voluminösen Stauraum zu kombinieren, gelingt dem X-City folglich nicht.
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