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Der BMW Z4 hat es schwer: Seine inneren Werte wurden nie bezweifelt - sein Design allerdings schon. Leider verhalf ihm - wie noch beim Z3 geschehen - auch kein James Bond zu einem Katapultstart.
Der BMW Z4 ist einer der besten Roadster am Markt. Die Bayern haben nach original britischen Roadster-Vorgaben fast alles richtig gemacht: Endlos lange Motorhaube, ...
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... knackiger Po, eine ideale Gewichtsverteilung, ...
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... exzellentes Fahrwerk ...
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... und Motoren: Vor allem der 3.0si mit seinem prächtigen Reihensechszylinder und bärenstarken 195 KW/265 PS sorgt für ein hohes Suchtpotenzial.
Dennoch: Bei den potenziellen Kunden kommt davon offensichtlich nur ein Bruchteil an - sonst läge der Z4 bei dem Verkaufszahlen nicht derart deutlich hinter Audi TT und Mercedes SLK zurück.
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Der Pilot muss nicht über konvexe und konkave Formen sinnieren, sondern kann den 4,09 Meter langen Hecktriebler einfach genießen - da, wo er hingehört: auf schnellen, kurvigen Pisten.
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Schon beim Start hat man sich über die exzellente Sitzposition sowie das griffige Steuer gefreut, ...
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... und über die wenig charismatische Instrumentierung geärgert.
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Ebenfalls wenig erfreulich ist die dürftige Serienausstattung: Navigationssystem, elektrische Ledersitze, Xenonlicht und 18-Zoll-Felgen kosten extra.
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Ein kleiner Trost ist, dass Z4-Modelle oftmals mit satten Rabatten in den Schauräumen stehen.
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Bleibt die Frage, welcher der BMW-Ingenieure sich den Durchschnittsverbrauch von 8,6 Liter SuperPlus auf 100 Kilometern ausgedacht hat.
Zwar hat man nie das Gefühl, mit einem Schluckspecht unterwegs zu sein. Aber selbst die Zehn-Liter-Marke lässt sich in der Realität nicht unterschreiten.
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So oder so: Man bekommt mit ihm einen der besten Roadster auf dem Markt. Dank eines Kofferraumvolumens von 260 Litern zudem noch mit einer gehörigen Portion Alltagsnutzen. Es muss eben nicht immer ein viersitziges Klappdachcabriolet sein.