Mountainbiken im Burgenland:Achterbahn im Eichenwald

Lesezeit: 5 Min.

Moderates Gefälle, spannende Strecke: Die Trails im Burgenland wurden von einem internationalen Team konzipiert und nutzen die Möglichkeiten der Landschaft, etwa Hohlwege oder Bergrücken, ideal aus. (Foto: Hackl/Burgenland-Tourismus-GmbH)

Das flache Burgenland an der Grenze zwischen Österreich und Ungarn galt bislang nicht als Revier für Mountainbiker.  Aber das ändert sich gerade gewaltig. Eine Entdeckungstour.

Von Steffen Kanduth

Alles eine Frage der Perspektive. Während der 884 Meter hohe Geschriebenstein im Rest von Österreich als besserer Hügel durchgehen würde, ist er für das Burgenland sein höchster Berg. Der Gipfel, den ein dreistöckiger Steinturm mit Aussichtsplattform ziert, markiert die Grenze zwischen der Alpenrepublik und Ungarn. Hier, ganz im Osten Österreichs, verlief jahrzehntelang der Eiserne Vorhang. Üppige Vegetation hat dieses unrühmliche Kapitel der Geschichte längst überwuchert. Heute bietet der Platz einen tollen Weitblick in die ungarische Tiefebene. Und er dient als Ausgangspunkt für ein Trail-Paradies, das noch als echter Geheimtipp in der Mountainbike-Szene gehandelt werden kann.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusRadtourismus
:Wie gut Radfahren am Gardasee wirklich geht

Wer am Lago radelt, hat die Trails zwar nicht für sich allein. Schön ist es dort trotzdem. Vor allem für E-Biker lässt man sich in der Region gerade einiges einfallen.

Von Dominik Prantl

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: