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Bahn: Ausstellung in Nürnberg:Große Entscheidungshilfen

Wie ein neues Zugmodell wirkt, kann man am besten beurteilen, wenn man es in Originalgröße sieht. Einige von ihnen gingen nie in Serie. Eine Auswahl.

Das Bild zeigt den grafischen Entwurf von MAN für die projektierte, aber nie produzierte Bundesbahn-Baureihe BR 603.

In einer Werkshalle in Poing bei München ließ die Bahn in den Neunzigerjahren mehrere Vorführmodelle von ICE 3 und ICE-T aufbauen.

Die sogenannten Mock-ups in der Poinger Halle sollten dazu dienen, Designentscheidungen für die neuen Züge zu treffen.

Ein sogenanntes Mock-up, ein Vorführmodell in Originalgröße, zeigte bereits während der Entwicklung in den Fünfzigerjahren das Design des späteren VT 11.5.

Emil Schuh (Mitte), Leiter des Design-Centers der Deutschen Bundesbahn, prägte lange Zeit das Erscheinungsbild der Bahn in (West-)Deutschland. Hier präsentiert er das Modell eines ET 403.

In den Dreißigerjahren experimentierten Bahnbetreiber mit strömungsgünstigen Verkleidungen ihrer Schienenfahrzeuge - hier eine Lokomotive aus den USA, gestaltet vom Designer Henry Dreyfuss.

Firmensignets wurden in der Weimarer Zeit oft zu Werbezwecken eingesetzt - hier ein Kaffeekännchen des Schlaf- und Speisewagenbetreibers Mitropa.

Das Interieur der 1971 eingeführten IC-Wagen zeigte sich in den typischen Farbtönen der Zeit.

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