Autotest Opel Grandland Plug-in-Hybrid:Opel ohne Firlefanz

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Der Opel Grandland Plug-in-Hybrid kombiniert einen Vierzylinder-Benziner mit einem kräftigen Elektromotor. (Foto: Opel)

Elektrisch fahren, Geld sparen und trotzdem weit kommen: Der Opel Grandland Plug-in-Hybrid ist ein Familienauto für die Stadt und den Urlaub. Mehr als 1000 Kilometer Reichweite schafft er aber nur in Ausnahmefällen.

Von Stefan Schmid

Autofahren wird zunehmend zum Luxus, das fürchten vor allem Privatkunden. Ohne Kaufförderung erscheinen neue E-Autos jedem Zweiten als zu teuer, auch familientaugliche Plug-in-Hybride kosten mindestens 40 150 Euro. Mit diesem Einstiegspreis unterbietet der neue Opel Grandland immerhin seine Wettbewerber wie den Ford Kuga oder den Škoda Kodiaq um einige Tausend Euro. Platz für die Passagiere und Stauraum gibt’s trotzdem nicht zu knapp, bis zu 1645 Liter fasst das 4,65 Meter lange SUV. Auch die versprochene Distanz von bis zu 1115 Kilometern ohne Tankstopp scheint perfekt zum Familienurlaub zu passen. Doch so langstreckentauglich, wie Opel behauptet, ist der Wagen nur in Ausnahmefällen.

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