Zwischen Bugatti und Koenigsegg ist ein Wettrüsten entbrannt, das deren Produkte in aberwitzige Preis-, Leistungs- und Geschwindigkeitsregionen treibt. Doch der Genfer Salon, der noch bis zum 16. März geöffnet hat, bietet auch bezahlbare Sportwagen. Manch einer ist sogar sozialverträglich.
3,33 Millionen Euro würde der Koenigsegg Agera One:1 in Deutschland kosten, wären die sechs geplanten Exemplare nicht schon ausverkauft. Diese Auto-Flunder trägt den Namen "Eins zu eins", weil pro Kilogramm Fahrzeug eine Pferdestärke Motorleistung abrufbar ist, heißt es bei Koenigsegg. In Zahlen bedeutet das: 1360 PS treiben 1360 Kilogramm Auto an. Angeblich reicht das, um den mit einem fünf Liter großen V8-Aggregat bestückten Sportwagen aus dem Stand in weniger als 20 Sekunden auf 400 km/h zu beschleunigen.
Da 1000 Kilowatt (kW) einem Megawatt entsprechen, reden die Schweden nicht mehr von einem Super-, sondern von einem Megacar. Und sie sind entschlossen, damit den Geschwindigkeitsrekord für Serienautos zu toppen, den der Bugatti Veyron mit 431 km/h hält.