Autonomes FahrenBei Tempo 95: Hände weg vom Steuer

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Buch statt Lenkrad: Mit eingeschaltetem Drive Pilot kann sich die Fahrerin anderen Dingen widmen.
Buch statt Lenkrad: Mit eingeschaltetem Drive Pilot kann sich die Fahrerin anderen Dingen widmen. (Foto: Deniz Calagan/Mercedes-Benz AG)

Mit der nächsten Generation des Drive Pilot macht Mercedes einen weiteren Schritt auf dem Weg zum autonom fahrenden Auto. In der Praxis aber zeigt sich: Immer wieder quittiert der Autopilot den Dienst.

Von Stefan Schmid

Als „Mondlandung“ in Sachen autonomes Fahren wollte Mercedes den Sprung auf Level 3 verstanden wissen, als die Stuttgarter ihren autonomen Stau-Assistenten im Jahr 2021 einführten. Und auf dem Papier ist der Drive Pilot auch einer dieser gewaltigen Sprünge für die Menschheit: Braucht es für Level 2 immer mal wieder eine Hand am Lenkrad und einen aufmerksamen Blick auf das Verkehrsgeschehen, entfällt das alles bei Level 3. Zeitung lesen, Filme schauen oder dem Chef in der Telefonkonferenz einmal gehörig die Meinung sagen – alles mit voller Aufmerksamkeit machbar. Ums Fahren kümmert sich das Auto. Ganz allein.

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