Fahrradfahren ist eigentlich ein unkompliziertes Vergnügen. In die Pedale treten, die Balance halten, bremsen – im Wortsinn kinderleicht. Komplexer wird es, sobald am Rad eine Gangschaltung verbaut ist. Diese ermöglicht es, auch heftigere Anstiege zu bewältigen oder im Flachen mal richtig schnell zu fahren. Voraussetzung dafür ist die Wahl des jeweils richtigen Ganges im jeweils richtigen Moment – bei bis zu 24 Wahlmöglichkeiten an älteren Modellen kann das durchaus eine fordernde Aufgabe sein, an der auch erfahrene Radler immer wieder scheitern. Doch wie fast alles am Fahrrad, so ist auch die Gangschaltung Gegenstand steter Innovationen. Zuletzt verfeinerten elektrische und kabellose Schaltungen den Schaltvorgang, sodass sich der Gangwechsel nun noch präziser und geschmeidiger vollziehen lässt.
E-BikesLocker hinauf mit Automatikschaltung
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Voll- oder teilautomatische Schaltungen sollen Radfahren komfortabler machen. Aber wie gut funktioniert die Innovation in der Praxis tatsächlich?
Von Steffen Kanduth

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