Autoklassiker (27): 40 Jahre Citroën GS:Der kleine Bruder

Der GS war Citroëns erste avantgardistische Mittelklasselimousine - und stand doch immer im Schatten der legendären Göttin DS. Eine Erinnerung.

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Autoklassiker (27): 40 Jahre Citroën GS

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Der GS war Citroëns erste avantgardistische Mittelklasselimousine - und stand doch immer im Schatten der legendären Göttin DS. Eine Erinnerung.

Und plötzlich war er da: Weltpremiere in Paris, 1970

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Gezeichnet von Robert Opron, dem Schöpfer des futuristischen Citroën-Maserati-Coupés SM, schloss der aerodynamische GS die gewaltige Lücke zwischen den Zweizylinder-Kleinwagen 2CV, Dyane und Ami und den großen DS-Modellen.

Im Bild: GS, 1970

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Vom DS übernahm der GS die Hydropneumatik (wenn auch in etwas einfacherer Ausführung), von den Kleinwagen das Konzept der hochdrehenden, luftgekühlten Boxermotoren, allerdings mit vier Zylindern.

Die 1,0-Liter-Boxer bauten kompakt, hielten den Schwerpunkt niedrig und waren fast ideale Platzhalter für den 1973 eingeführten Zweischeiben-Wankelmotor.

Im Bild: GS, 1970

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Zunächst aber erntete der GS als weltweit erste Mittelklasselimousine mit Luftfederung, Frontantrieb, vier Scheibenbremsen und ultramodernem Design die international wichtigste Auszeichnung: "Auto des Jahres 1971".

Im Bild: GS, 1970

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Einen nicht unerheblichen Beitrag zu dieser Erfolgsgeschichte leistete der Kombi GS Break, der im Herbst 1971 vorgestellt wurde und fast eine Alleinstellung im Segment einnahm.

Wettbewerber wie Peugeot 204, Simca 1301, Fiat 124 oder Opel Kadett boten nur biedere Standardtechnik mit Heckantrieb, und der Volkswagen 1600 setzte sogar noch auf Heckmotor.

Im Bild: GS, 1970

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Im Vergleich dazu erschien der GS Break wie aus einer anderen Welt gekommen: Die serienmäßige Niveauregulierung und die Möglichkeit, die Bodenfreiheit des Fahrzeugs zum Be- und Entladen zu variieren, machten den ...

Im Bild: GS, 1970

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... schicken GS Break gesellschaftsfähig und befreiten den kleinen Kombi vom Image des Lastesels.

Im Bild: GS Birotor, 1974

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Im Cockpit setzte ein sogenannter Lupentacho in einem beleuchteten Fenster futuristische Akzente.

Ab Januar 1971 gab es den GS außerdem mit halbautomatischem Dreigang-Getriebe mit hydraulischem Drehmomentwandler von Ferodo, ein weiteres Novum in dieser Klasse.

Im Bild: GS, 1970

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Eine der vielen, auf dem GS basierenden Studien: Citroën GS Camargue, 1972

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Allerdings: Kniefreiheit im Fond war auch schon damals ein Thema.

Im Bild: GS Birotor, 1974

Alle Fotos: SP-X

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