Süddeutsche Zeitung

Autodesign:Wie ein Straßenmöbel vom Discounter

Linien zum Fremdschämen, ein Monstrum der Dekadenz und ein grobschlächtiger Hackebeil-SUV. Bedenkliche Ausrutscher im Automobildesign.

Unser Autor Georg Kacher findet, dass es beim aktuellen Autodesign bedenkliche Entwicklungen gibt, die sich nicht mehr als einzelne Ausrutscher abtun lassen. In seinem Kommentar rechnet er mit daneben geratenen Formen ab. Hier einige Beispiele. In der dritten Generation gibt es den Smart wieder mit zwei und vier Türen. Beiden Modellen gemeinsam ist die Playmobil-Optik.

Breiter, tiefer, nicht ganz jugendfrei: Der Honda Civic Type R.

Toyota ist zwar vorbildlich bei den Emissionen. Aber sowohl den Prius-Hybrid...

... als auch das Wasserstoffauto Mirai findet unser Autor optisch zum Fremdschämen.

Ein Auto wie ein schlichtes Straßenmöbel vom Discounter: Der BMW 2er Active Tourer.

Kaum besser: Der BMW X7. So grobschlächtig, als sei er mit dem Hackebeil entworfen worden. (Im Bild: Die Konzeptstudie X7 iPerformance)

Fast fünfeinhalb Meter lang, 2,2 Meter breit, 1,80 hoch und mehr als zweieinhalb Tonnen schwer: Der Rolls-Royce Cullinan, ein Monument der Dekadenz.

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