China ist für Audi inzwischen der größte Auslandsmarkt. Die VW-Edelmarke hat es aber auch nicht allzu schwer: Man nützt den Aufschwung der Volksrepublik und wächst mit dem Markt einfach mit. Die Audi-Fabrik in chinesischen Changchung kann inzwischen weit über 300.000 Modelle pro Jahr fertigen.
Wären da nicht die chinesischen Schriftzeichen, könnte man es auch für ein Ingolstädter Montageband halten.
Audi betont, dass auch in China ausnahmslos die neueste Technik zum Einsatz kommt: So werden ab 2012 alle Modelle serienmäßig mit der Start-Stopp-Technik ausgestattet.
Die berühmte Auto-"Hochzeit": Motor und Karosserie werden vereinigt.
Stimmen Sie, die Spaltmaße? Die in China gefertigten Modelle werden den gleichen Qualitätskontrollen unterzogen wie sie in Deutschland üblich sind.
Audi profitiert natürlich, wie alle anderen Hersteller, vom unglaublichen Boom und dem Wirtschaftsaufschwung, der das riesige Land erfasst hat (laut letzter Volkszählung hat China 1,3397 Milliarden Einwohner - die Zahl wurde am 27. April 2011 offiziell bekanntgegeben). Die Folge: 2008 wurden etwas mehr als ...
... fünf Millionen Personenwagen in China verkauft, 2009 waren es 8,5 Millionen, 2010 11,4 Millionen, 2011 werden es mehr als 14 Millionen sein. Das heißt auch: In drei Jahren, zwischen 2008 und 2011, hat sich der Automarkt in China schlicht verdoppelt.
Die Sauberkeit dieses Lichttunnels steht doch in starkem Kontrast zu dem, was man manchmal auf den Straße Chinas vorfindet.
Dietmar Voggenreiter verantwortet seit fünf Jahren die Audi-Geschicke in China. 2010 durfte er einen echten Rekord feiern: VW und Audi produzierten erstmals mehr als eine Million Autos in China. Und der Markt wächst weiter - jährlich um rund drei Millionen Exemplare. Das entspricht dem gesamten Volumen Deutschlands. Mehr Infos über Audi, Autos, Land und Leute: www.audi-q3-trans-china-tour.com