Audi-Terminal:Audi-Terminal: Weltweit ähnlich

Die Audi-Terminals wurden von den Architekten so konzipiert, dass sie sich in ihre jeweiligen städtischen Umgebungen einfügen können, aber zugleich auch selbstbewusst auf ihr Eigenleben aufmerksam machen.

8 Bilder

Audi Terminal

Quelle: SZ

1 / 8

Audi erweckt mit Hilfe der Architektur das gute alte Autohaus zu neuem Leben - und vereint Anspruch und Verantwortung: Die neuen Audi-Zentren (Im Bild: Paris) sollen nicht bloß Orte sein, an denen Autos verkauft werden. Sie sollen mitten in der Stadt publikumswirksame Architektur bieten.

Foto: Allmann Sattler Wappner

Audi Terminal

Quelle: SZ

2 / 8

Audi begreift die zu Statik geronnene Architektur als wichtigen Teil der Markenkommunikation. Daher gehen die Ingolstädter jetzt über die Idee des zentralen Forums konzeptionell hinaus: Die Audi-Filialen werden weltweit unter dem Begriff "Audi terminal" nach einem Entwurf des angesehenen Münchner Architektur-Büros Allmann Sattler Wappner um- oder neugestaltet. Das neue Konzept ist unter anderem der Verdichtung der Innenstädte geschuldet.

Im Bild: Entwurf des Audi-Terminals in München

Foto: Allmann Sattler Wappner

Audi Terminal

Quelle: SZ

3 / 8

Audi reagiert damit auf die gestiegenen Anforderungen an das Erscheinungsbild moderner Autohäuser in zweierlei Weise: zum einen architektonisch, zum anderen stadträumlich. Zugleich machen die neuen Repräsentanzen eines deutlich: Sie wollen nicht nur Auto-Schauräume sein, sondern auch den Menschen und der Kommunikation dienen.

Zum Beispiel in München. Dort, im innerstädtischen Westen der Stadt gelegen, ist das Audi-Terminal quasi als ästhetisches Hauptquartier vollendet worden. Zwischen Leonrod- und Albrechtstraße illustriert das ...

Foto: Audi

Audi Terminal

Quelle: SZ

4 / 8

... zweigeschossige, metallisch schimmernde und einladend aufgeglaste Gebäude so unaufdringlich wie souverän die neue Firmen-Haltung auf idealtypische Weise.

Von zwei Seiten her lässt sich die Münchner Dependance betreten. Im Inneren dominieren die Farben Grau, Silber und Weiß. Der schmale Materialkanon, vor allem Putz, Stahl und Stein, mildert das Getöse der Stadt auf einen Schlag. Man befindet sich in einem großen, lichten Raum von einiger Höhe, in der sogar die ...

Foto: Audi

Audi Terminal

Quelle: SZ

5 / 8

... lautlos nach oben führende Rolltreppe skulpturale Bedeutung entwickeln kann. Zugleich wirkt die an zwei Gebäudekanten sanft gerundete Grundrisskonfiguration im Zusammenspiel mit zwei sich schräg aufwerfenden Wänden dynamisierend.

Foto: Audi

Audi Terminal

Quelle: SZ

6 / 8

Es ist kein Zufall, dass mittlerweile sogar das Phänomen der Carchitecture bekannt ist. Diese Worterfindung besteht aus den Begriffen Car und Architecture - also aus dem mobilen Auto und seinem immobilen Gegenstück, dem Haus. Das Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart, die gerade erst eröffnete Münchner BMW-Welt, das Porsche-Zentrum in Leipzig, die Gläserne Manufaktur von VW in Dresden oder die Wolfsburger VW-Autostadt illustrieren, so verschieden sie auch sein mögen, die Verbindung von Auto- und Baukultur auf anschauliche Weise.

Im Bild: das geplante Audi-Terminal in Kuweit.

Foto: Allmann Sattler Wappner

Audi Terminal

Quelle: SZ

7 / 8

Seine Zukunftsfähigkeit bezieht dieser intelligente Gebäudetyp sowohl aus seiner wandelbaren, den unterschiedlichen städtischen Situationen anpassbaren und sogar in der Höhe variablen Ästhetik - wie auch aus seiner ...

Im Bild: die Studie zum Audi-Terminal in Sydney/Australien

Foto: Allmann Sattler Wappner

Audi Terminal

Quelle: SZ

8 / 8

... fast nachdenklichen Haltung, die auf übertriebene Schauwerte ebenso verzichtet wie auf modische Austauschbarkeit. Entstanden ist auf diese Weise ein Ort in der Welt: eine weithin ausstrahlende, das Unternehmen so nachhaltig wie unaufgeregt repräsentierende Architektur.

Im Bild: das gebaute Audi-Terminal in Sydney/Australien

Foto: Audi Australia Pty Ltd.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: