Audi Q7:Immer noch der Größte

Mehr Technik geht kaum: Der neue Audi Q7 zeigt, dass autonomes Fahren nicht mehr weit entfernt ist.

Von Thomas Harloff

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Quelle: MARCUS WERNER; Audi

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Der neue Audi Q7 soll bis zu 325 Kilogramm abgespeckt haben. Trotzdem ist nur die Basisversion mit fünf Sitzen und Grundausstattung leichter als zwei Tonnen - wenn keine Insassen an Bord sind. Kein Wunder, mit 5,05 Meter Länge, 1,97 Meter Breite und 1,74 Meter Höhe gehört er selbst im SUV-Segment zu den ganz Großen.

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Quelle: Graeme Fordham; Audi

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Der Innenraum bietet nicht nur hochwertige Materialien, sondern auf Wunsch auch elektrische Unterstützung für fast alles: volldigitale Instrumente inklusive Head-Up-Display, weitreichende Konnektivitätslösungen für die Einbindung sowohl von Android- als auch Apple-Geräten und Soundsysteme mit Surround-Klang. Die vielen Systeme sorgen jedoch für einen Informationsoverkill. Wer alles sicher nutzen möchte, sollte sich die korrekte Bedienung intensiv erklären lassen oder viel Zeit für das Studium des Handbuches mitbringen.

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Quelle: MARCUS WERNER; Audi

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Zur Markteinführung im Juni kommt der neue Q7 mit zwei Dreiliter-V6-Turbomotoren: einem Diesel mit 272 PS und maximal 600 Newtonmetern sowie einem Benziner mit 333 PS und bis zu 440 Newtonmetern. Im Laufe des Jahres folgt ein weiterer Diesel mit 218 PS. Auch die Plug-in-Hybridvariante mit 373 PS Systemleistung lässt nicht mehr lange auf sich warten. Fest eingeplant ist zudem eine S-Variante mit mehr als 400 PS.

Der Scheinwerfer des Audi Q7

Quelle: MARCUS WERNER; Audi

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Serienmäßig bietet Audi den Q7 mit Xenon-Scheinwerfern an. LED-Leuchten kosten 1620 Euro extra. Wer die Matrix-LED-Lampen möchte, die stets so hell wie das Fernlicht erstrahlen, aber automatisch den Gegenverkehr und vorausfahrende Autos ausblenden, zahlt gar 2580 Euro Aufpreis.

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Quelle: MARCUS WERNER; Audi

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Die Auswahl an Felgengrößen und -designs ist riesig. 18-Zöller sind serienmäßig, größere Räder stets mit Aufpreisen verbunden. Für 21-Zoll-Felgen mit 285/40er Reifen werden zwischen 2800 und 3100 Euro fällig.

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Quelle: Audi

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Auch die dritte Sitzreihe kostet extra - exakt 1390 Euro. Ein- und ausklappen lassen sich die Sitze auf Knopfdruck, auch einzeln. Um den Zustieg nach ganz hinten zu erleichtern, hat sich Audi eine intelligente Mechanik für die zweite Fondreihe überlegt, deren Sitze sich mit wenigen Handgriffen kompakt nach vorne falten lassen. Bestellt man die dritte Reihe, ist der Kofferraum je nach Sitzkonfiguration 295, 770 oder 1955 Liter groß. Bleibt der Q7 ein Fünfsitzer, fasst das Ladeabteil zwischen 890 und 2075 Liter.

© Süddeutsche.de/reek
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