Technik verzweifelt gesucht: Reine Elektroantriebe dauern noch, ein grünes Image und saubereres Gewissen müssen aber sein. Weswegen es Audi nun mit einem modernen Hybridantrieb im Q5 versucht. Er bleibt, was er ist: ein Audi Q5. Nur wer genau hinsieht, entdeckt, dass das Hybridmodell etwas tiefer auf der Straße steht.
Optisch unterscheidet sich der hybride Q5 tatsächlich kaum von seinen herkömmlich motorisierten Brüdern. Von außen ist der 4,63 lange 1,9-Tonner vor allem an den allerorten angebrachten "Hybrid"-Logos zu erkennen. Sie finden sich ...
... an der Seite, am schwarz ...
... lackierten Single-Frame-Grill und natürlich am ...
.. Heck. Damit auch wirklich jeder weiß: Hier fährt ein Hybrid.
Dem Feinschliff am Unterboden, der Tieferlegung und den neuen Felgen im Turbinendesign verdankt der Q5 Hybrid den cw-Wert von 0,32 - der Bestwert in seiner Autoklasse.
Auch die Farbe Arktissilber ist ausschließlich für den hybriden Q5 reserviert. Wobei wir uns ein schon bisserl schwer tun, sie von normalen Silber zu unterscheiden.
Die bevorzugte Gangart: lässiges Landstraßen-Cruisen. Dann verspricht Audi einen Normverbrauch von 6,9 Litern. Ein Wert, den wir bei der ersten Ausfahrt - noch - nicht erreicht haben.
Im EV-Modus, also rein elektrisch, durch die Gassen schleichen: Ehrlich, das hat was! Endlich mal keine Abgase in die Enge pusten ...
So sieht sie aus, die neue Instrumententafel (v.l.n.r.): Ladeanzeige der Batterie, das "Powermeter", in der Mitte die Datenanzeige, der Tacho und die normale Tankanzeige.
Idealerweise fährt man so, dass sich die Nadel des Powermeters immer im grünen Bereich bewegt. Wird gebremst, bewegt sie sich in den "Charge"-Bereich hinein - dann wird die Batterie aufgeladen.
Diese kleine EV-Taste lässt den Strom fließen: Wer sie drückt, teilt dem Q5 Hybrid mit, dass er rein elektrisch fahren möchte. Reicht der Strom dafür aus, dann wird die ...
... lautlose Fahrt im Kombi-Instrument durch das grüne Symbol in der Mitte unten bestätigt.