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Von der Marke für Spießer zum coolen Premiumhersteller: Der Aufwand, den Audi in der Vergangenheit für ein neues Image trieb, war enorm. Mit einprägsamem Design und innovativer Technik soll es weiter gehen.
Bei der Gestaltung der neuen Modellreihen haben sie sich sehr viel vorgenommen. Dabei soll der - berechtigte - Vorwurf, dass sich die verschiedenen Audi-Modellreihen in den letzten Jahren zu ähnlich geworden seien, endgültig der Vergangenheit angehören.
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Neue Designelemente will man bei Audi bestenfalls an Innovationen knüpfen. "Mit einem Quantensprung in der Technik kann man auch einen entsprechenden Quantensprung im Design machen", blickt Audi-Chefdesigner Stefan Sielaff in die Zukunft - und streichelt einem fast 40 Jahre alten Meisterstück von Felix Wankel über die farbenfrohe Motorhaube: "Man denkte nur an einen Ro 80 mit seinem herben Charme und der flachen Front, die erst durch den Wankelmotor möglich wurde. Oder an ...
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... einen Audi A2 mit seinem Leichtbaukonzept."
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Auf dem Weg nach oben haben sich die Enkel der Autounion immer wieder bemüht, Designelemente mit technischen Innovationen zu kombinieren. Beste Beispiele sind neben Ro 80 und A2 der Ur-Quattro oder die coolen Studien Avus Quattro (im Bild) und Quattro Spider.
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"Die Marke eines Autos muss man schon aus 200 Metern Entfernung erkennen können", erklärt Wolfgang Egger von Audis Advanced Design Center. "Und zwar ohne Logo. Daran müssen wir ständig arbeiten."
Die R-Linie wird sich unter anderem über einen Adlerblick charakterisieren.
Im Bild: Audi R8 TDI Le Mans
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Egger weiter: "Jedes Modell wird durch neue Scheinwerfer ein neues, völlig eigenständiges Auge haben." Und Stefan Sielaff ergänzt: "LED-Scheinwerfer spielen dabei eine große Rolle. Bisher kann jeder vom weitem erkennen, dass es sich um einen Audi handelt. Zukünftig wird man auch das Modell auf den ersten Blick erkennen können."
Im Bild: Audi S3
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