Abarth kehrt zurück:Neustart einer Legende

Fiat entdeckt seine sportlichen Wurzel wieder und will mit dem Sportableger Abarth aktiv ins Geschehen eingreifen.

17 Bilder

Fiat Abarth

Quelle: SZ

1 / 17

Fiat ist auf einem guten Weg: Die Pflicht ist nach den neuen Modellen Grande Punto, Bravo und 500 gemacht - mit der Wiederauferstehung der Sportmarke Abarth kommt jetzt die Kür.

Mercedes hat AMG, BMW die M-GmbH und Opel versucht sein Fitnessstudio OPC unter die Leute zu bringen. Es hat sich längst bis nach Turin herumgesprochen, dass man mit einem sportlichen Markenableger nicht nur das Image schärfen kann.

Deswegen: An den roten Spiegeln soll ihr ihn erkennen.

Fiat Abarth

Quelle: SZ

2 / 17

Viele Jahrzehnte hatte Fiat mit Carlo Abarth ein Synonym für Sportlichkeit in den eigenen Reihen. Der Österreichische Sportwagenenthusiast brachte seit 1949 Winzlinge wie Fiat 500 oder eine lethargische Limousine wie den Fiat 131 zu sportlichen Höchstleistungen.

Nach der Übernahme der Marke Abarth durch den Fiat-Konzern im Jahre 1971 und großen Erfolgen in den 70er und 80er Jahren lag die die sportliche Tradition lange Zeit brach. Damit ist jetzt Schluss.

Nach jüngsten Verkaufserfolgen belebt ...

Fiat Abarth

Quelle: SZ

3 / 17

... Fiat den Namen Abarth mit einer eigenen Marke wieder neu. Ab sofort steht die Marke mit dem Skorpion in einer Reihe mit Alfa Romeo, Lancia, Maserati und Fiat Auto.

Das Logo wird stolz im Innenraum des ersten Modells, ein Grande Punto Abarth, verteilt. Nur: Könnte das Lenkrad nicht noch etwas abgeflachter sein?

Fiat Abarth

Quelle: SZ

4 / 17

Sportsitze, logo. MIt Logo, eh klar.

Fiat Abarth

Quelle: SZ

5 / 17

Weckt Erinnerungen: der Skorpion mit dem Stachel.

Fiat Abarth

Quelle: SZ

6 / 17

Es geht auch so - fürs äußere Blech, oder ...

Fiat Abarth

Quelle: SZ

7 / 17

... so, für den Kühlergrill.

Fiat Abarth

Quelle: SZ

8 / 17

Der wegweisende Flagship-Store wurde jetzt in Turin eröffnet. An der traditionsreichen Stelle, wo einst die Rennsportabteilung des Hauses Fiat untergebracht war, soll die sportlich-knackige Idee von Abarth in die Welt hinaus getragen werden.

Fiat Abarth

Quelle: SZ

9 / 17

Das erste Abarth-Geschäft wirkt beim Betreten noch eher wie eine Mischung aus Modegeschäft und Autowerkstatt. Weniger ein Abarth-Tempel, als vielmehr eine rot-weiße Mischung aus gestern und heute.

In den nächsten Monaten sollen ...

Fiat Abarth

Quelle: SZ

10 / 17

... in Italien 35 Filialen entstehen, die von Servicestützpunkten flankiert werden. 60 weitere Abarth-Händler sollen ab 2008 Europa und Japan abdecken.

Fiat Abarth

Quelle: SZ

11 / 17

Im Italien startet Abarth bereits in diesem Herbst. Die Marke mit dem Skorpion soll wieder stechen und sich die Konkurrenz vornehmen. Ob das bereits mit dem ersten Modell, dem Grande Punto Abarth gelingen wird, bleibt abzuwarten.

Während die Konkurrenz aus Mini, Peugeot, Opel, VW und Ford auf sportliche Kleinwagen mit bis zu 210 PS setzt, bietet ...

Fiat Abarth

Quelle: SZ

12 / 17

... der Abarth Grande Punto mit 155 PS, 230 Nm Drehmoment und 206 km/h Spitze kaum mehr als einen dynamischen Nachschlag.

Mit dem optionalen Tuning-Kit "esseesse" lässt sich die Leistung ...

Fiat Abarth

Quelle: SZ

13 / 17

... des Turbo-aufgeladenen 1,4-Liter-Triebwerks zumindest auf 180 PS steigern.

Das Power-Kit mit einem Aufpreis von rund 5000 Euro katapultiert den Skorpion dann jedoch in Regionen von Mini Cooper S, Opel Corsa OPC oder Peugeot 207 RC.

Fiat Abarth

Quelle: SZ

14 / 17

18 Zoll große Felgen und eine Sportbremsanlage müssen sein.

Fiat Abarth

Quelle: SZ

15 / 17

Während der Grande Punto in Italien bereits verfügbar ist, sollen im nächsten Jahr zwei Leistungsstufen des Winzlings Abarth 500 mit 135 und knapp 160 PS folgen.

Fiat Abarth

Quelle: SZ

16 / 17

Fiat-Umfragen belegen, dass der Name Abarth besonders in Italien allgegenwärtig ist. Unter 25 Jahren kennen rund 90 Prozent den Markennamen des von Österreich nach Südtirol ausgewanderten Fiat-Bastlers Karl Abarth.

Weswegen ...

Fiat Abarth

Quelle: SZ

17 / 17

Fiat mit mindestens 5000 verkauften Abarth-Modellen und 2000 Tuning-Kits pro Jahr rechnet.

Der Preis für den Grande Punto Abarth soll europaweit bei günstigen 18.000 Euro liegen (ohne Tuning-Kit).

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: