Das dürfte sich so schnell auch nicht ändern. "Wir müssen erst einmal unsere Hausaufgaben in Europa machen, bevor wir expandieren", betont Seats Kommunikationschef Dominik Hoberg. Die "Marken-Awareness", also die Bekanntheit von Seat, sei gerade in Deutschland noch zu gering.
"Langfristig wollen wir in Deutschland einen Marktanteil von drei Prozent erzielen", so Hoberg. Den Wachstumsmotor soll vor allem der Ibiza spielen, auf dessen Konto fast zwei Drittel aller Seat-Verkäufe gehen. Der Kombi Ibiza ST erweitert ab Juli die Modellpalette, mit ihm soll der gesamte Ibiza-Absatz auf mehr als 200.000 Fahrzeuge pro Jahr steigen.
Im Bild: Seat Bocanegra Showcar