24-Stunden-Rennen von Le Mans 2009:Audi in der Löwengrube

Ihr Revier ist der Asphalt, ihr Tempo mörderisch: Nie war das Diesel-Duell zwischen Audi und Peugeot härter als beim diesjährigen 24-Stunden-Spektakel in Le Mans.

G. Fischer / S. Viehmann

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Ihr Revier ist der Asphalt, ihr Tempo mörderisch: Nie war das Diesel-Duell zwischen Audi und Peugeot härter als beim diesjährigen 24-Stunden-Spektakel in Le Mans. Die besten Bilder des RennensLandete höchst zufrieden auf dem zweiten Platz hinter seinen Markenkollegen: Stéphane Sarrazin von Peugeot (im Team mit Franck Montagny und Sebastian Bourdais)

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Zum 100. Geburtstag der Marke Audi sollte ein erneuter Sieg in Le Mans das Sahnehäubchen auf der Festtorte werden.Immerhin hatte die deutsche Automarke seit 2000 das Rennen auf dem Circuit de la Sarthe acht Mal in Folge gewonnen und zuletzt zweimal den Herausforderer Peugeot düpiert.

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Da waren die Audi-Teams noch voller Hoffnung: Präsentation des neuen Audi R15 TDIAm Ende reicht es zwar fürs Stockerl, aber eben nur für den 3. Platz: mit sechs Runden Rückstand auf den siegreichen Peugeot.

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Fahrerwechsel bei Audi: Drei Fahrer sind pro Audi-Renner 24 Stunden im Einsatz. Gewechselt wird - je nach ...

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... Strategie - alle ein bis drei Stunden oder nach jedem vierten Tankstopp.

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Im Unterschied zu den Peugeots fuhren die Audi-Boliden mit offenem Cockpit.

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Und es geht in die Nacht. Ein paar Fakten, die die Strapazen für Mensch und Maschine erahnen lassen: Das Rennen ging von Samstag, 15.00 Uhr, bis Sonntag, 15.00 Uhr.Um 17.00 Uhr, also nach ...

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... nur rund zwei Stunden, wäre ein normales Formel-1-Rennen bereits zu Ende gewesen.Der Rundkurs in Le Mans ist 13,6 Kilometer lang, der siegreiche ...

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... Peugeot 908 HDi Fap absolvierte in diesen 24 Stunden 382 Runden, legte also rund 5200 Kilometer zurück. Das entspricht einem kompletten Formel-1-Jahr.

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Überholvorgänge am laufenden Band: Sie machen dieses 24-Stunden-Rennen spannend und sind der große Unterschied zur Formel 1, die fast nur noch Strategie- und Technik-Streitereien zu bieten hat.

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Der Porsche RS Spyder, gefahren vom Japaner Keisuke Kunimoto und dem Deutschen Sascha Maassen

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EIn Blick von oben in den Porsche RS Spyder

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Blick auf die Start-Ziel-Gerade in der Nacht

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Hier ist keine überdimensional große Bremsscheibe zu sehen, sondern das Riesenrad des Vergnügungsparks, der direkt an der Rennstrecke steht. Immerhin ...

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... wollen die knapp 300.000 Fans, die aus aller Welt für kurze Zeit hierherkommen, auch anderweitig unterhalten werden.

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Le Mans rühmt sich, das größte eintägige Rennport-Spektakel Europas zu sein. Wohl zu recht.

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Vergebliche Aufholjagd in der Nacht: Das Audi-Team mit der Startnummer 1 landete letztlich auf dem dritten Platz.

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Boxenstopp und Fahrerwechsel bei Peugeot. Im Unterschied zu Audi mussten bei Peugeot regelmäßig die Scheiben geputzt werden - Scheibenwischer können bei Tempo 300 und mehr einfach nicht benutzt werden. Viel Zeit hat's ja nicht gekostet.

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Flotter Start nach dem Boxenstopp: Peugeot 908 HDi

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Bei den erfolgreichen Peugeot-Teams waren unter anderem die ehemaligen Formel-1-Fahrer Marc Gene, Christian Klien und Alexander Wurz als Fahrer an Bord.

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Das Siegerauto mit der Startnummer 9. Die Durchschnittsgeschwindigkeit des Fahrerteams Marc Gene/Alexander Wurz/David Brabham über die gesamte Renndistanz: 216,664 km/h. Zum Vergleich: Das Audi-Team raste mit durchschnittlich 212,734 km/h auf den dritten Platz.

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Die siegreichen Peugeots auf ihrer Parade: Nach 16 Jahren Hinterherfahren ist die Erleichterung beim französischen Hersteller groß.

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Auch Aston Martin nahm teil - in klassischen Rennfarben. Das Team landete mit neun Runden Rückstand schließlich auf dem etwas undankbaren vierten Platz.

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Was wäre ein Autorennen ohne ein wenig koketten ...

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... Spaß? Diese Art Entertainment ist in der Formel 1 zumindest kaum noch zu finden. In Le Mans darf's noch sein.Alle Fotos: Pressinform

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