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Archiv für Ressort Wirtschaft - Mai 2014
1189 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
"Görhard" packt aus: Hauptzeuge Gribkowsky wird plötzlich konkret und bringt Formel-1-Chef Ecclestone in dessen Schmiergeldprozess in Bedrängnis. Ecclestone habe ihm eine "Karotte" hingehalten - und er habe zugeschnappt.
Eine Aldi-Kundin reklamierte verdorbene Butter, die Päckchen wanderten ins Labor. Doch den Prüfbericht wollte der Discounter nicht herausrücken, die Frau brachte den Fall vor Gericht. Nun lenkt Aldi-Nord ein. Der Klägerin reicht das nicht.
Jetzt wird durchregiert: Volkswagen sichert sich den vollen Zugriff auf das schwedische Unternehmen Scania. Nun kann es die Restaktionäre rausdrängen.
Meinung Auf den ersten Blick ist VW eine gigantische Erfolgsmaschine. Selbst wenn der Scania-Kauf nun perfekt ist, werden auf den zweiten Blick große Probleme hinter den Milliardengewinnen sichtbar - von China bis Audi.
Ein Ende der Milliardenverluste? Der schwer angeschlagene Industriekonzern Thyssen-Krupp macht nach mehreren Jahren wieder Gewinn. Die Krise ist aber noch nicht ausgestanden.
Immer härter wurde der Kampf um die Macht bei Metro zuletzt: Nun erklärt Firmenchef Koch im SZ-Interview sein Angebot an seinen Widersacher Erich Kellerhals. Der hatte Koch "Diktator" genannt.
Für den Insolvenzverwalter lief die Abwicklung von Weltbild intern als "Szenario Schlecker 2". Im Vergleich dazu ist der Verkauf an einen Finanzinvestor ein großer Erfolg. Überleben wird der Verlag dennoch nur durch strikte Umstrukturierungen.
Ihr Geheimplan ist aufgeflogen - und damit wohl auch der Versuch der Energiekonzerne gescheitert, die Kosten für den Rückbau der Atomwirtschaft auf den Steuerzahler abzuwälzen. Vorerst. Denn Fluchtmöglichkeiten lässt der Bund ihnen nach wie vor.
Meinung Hartnäckig versucht die französische Regierung, in der Entscheidung um den Alstom-Konzern mitzumischen - und übersieht ihre Grenzen. Siemens sollte sich auf so altertümliche Vorstellungen von Unternehmensführung nicht einlassen.
Im Streit um die Kürzung ihrer EEG-Rabatte ist die deutsche Industrie glimpflich davongekommen. Dennoch sind die Strompreise im internationalen Vergleich sehr hoch. Besonders private Verbraucher werden belastet.
Telefonieren ist nicht mehr so wichtig fürs Leben, meint der Bundesrechnungshof. Deshalb gebe es auch keinen Grund, dass dem Staat noch ein Teil der Telekom gehöre. Das Finanzministerium widerspricht.