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Archiv für Ressort Wirtschaft - April 2013

243 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft

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Datenpanne der Fed Wurstfinger in der Notenbank

Malheur bei der US-Notenbank: Die eigentlich für ihre Diskretion bekannte Fed verschickt wichtige Informationen viel zu früh. Dummerweise gehen diese an einige große Banken - also ausgerechnet an jene, für die solche Informationen bares Geld wert sein können. Von Hans von der Hagen

Österreichs Finanzministerin kritisiert Großbritannien Steueroase attackiert Steueroase

Erst Luxemburg, jetzt wohl auch Österreich: Immer mehr Länder ringen sich dazu durch, ihr Bankgeheimnis zu lockern und Kundendaten an die zuständigen Steuerbehörden weiterzugeben. Doch jetzt attackiert Österreichs Finanzministerin die britische Regierung, die bisher nicht mitziehen will.

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Offshore-Skandale in den USA Reich und unbehelligt

Tausende Amerikaner legen ihr Geld in Steueroasen an. Prominentestes Beispiel ist die Liedermacherin Denise Rich. Doch die Amerikaner lässt das seltsam kalt - und es gibt einflussreiche Stimmen, die Steueroasen verteidigen. Von Moritz Koch, New York

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George Soros zur Euro-Krise Die Schuld für die Schulden

Meinung Er setzt Deutschland die Pistole auf die Brust: US-Starinvestor George Soros fordert, die Bundesrepublik müsse bereit sein, die Schulden aller anderen Euro-Staaten mitzutragen - oder aus der Gemeinschaftswährung austreten. Für die gesamte Euro-Zone wäre ein Austritt das kleinere Übel. Für Deutschland aber das denkbar größte. Ein Kommentar von Andrea Rexer

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Sohn des DDR-Spions Markus Wolf Diskrete Geschäfte am Affenfelsen

Exklusiv Franz Wolfs Vater Markus war Spionagechef der DDR - der Junior verwaltet von Gibraltar aus ein kompliziertes Firmengeflecht. Im Hintergrund steht der sechstreichste Oligarch Russlands. Wenn Journalisten neugierige Fragen stellen, bekommen sie erst keine Antwort und dann Post vom Anwalt. Von Hans Leyendecker und Frederik Obermaier

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Einstiger Staatskonzern Bund verliert Veto-Recht bei der Post

Bisher hielt die Staatsbank KfW gut 25 Prozent der Anteile an der Post und konnte damit wichtige Entscheidungen blockieren. Jetzt endet auch dieser Rest staatlicher Kontrolle über das Unternehmen.

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Lockerung des Bankgeheimnisses Vertreibung aus dem Steuerparadies

Luxemburg lockert sein Bankgeheimnis, und Österreich könnte bald folgen. Doch das Einlenken der bekannten Anlegerparadiese geschieht nicht aus Einsicht, sondern aus Furcht um das eigene Geschäftsmodell. Das Bankgeheimnis in Europa ist in Wahrheit längst tot. Von Cerstin Gammelin, Brüssel

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Bundesfinanzminister Schäuble will deutsches Steuer-FBI

Exklusiv Finanzminister Schäuble will den Kampf gegen Steuerhinterziehung verschärfen. Eine vom Bund geführte Steuerfahndung, die dem Bundeszentralamt für Steuern untergeordnet ist, soll die Schlupflöcher stopfen. Doch zuerst müssen die Länder mitspielen.

EZB-Studie zu Reichtum in Europa Empörung mit Ansage

Meinung Die Zahlen regen auf, sind aber nicht fair: Die Zyprer haben pro Haushalt viel mehr Vermögen als die Deutschen, heißt es in einer Studie der EZB. Doch zu viele Faktoren fließen kaum in die Berechnung ein - in der sich deshalb nur wenig Wahrheit verbirgt. Ein Kommentar von Marc Beise

Harte Auflagen gegen Finanzkrise Zypern soll Gold für 400 Millionen Euro verkaufen

13 Milliarden Euro muss Zypern auftreiben - ein Teil davon soll aus den Goldreserven des Landes kommen. Die Geldgeber haben eine endgültige Vereinbarung mit dem Land formuliert, in der sie einen brutalen Wirtschaftseinbruch auf der Insel vorhersagen. Zyperns Finanzminister spricht von "Schocktherapie von enormen Dimensionen" .

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Steuerparadiese Luxemburg lockert sein Bankgeheimnis

Nur noch ehrliches Geld soll willkommen sein: Luxemburg wird künftig Informationen über ausländische Kunden automatisch an die Finanzämter in deren Heimatländern weitergeben. Im SZ-Interview zollt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble dem kleinen Nachbarn dafür Respekt. Für Luxemburg ist es ein Tabubruch - der ein anderes EU-Land in Bedrängnis bringt.

GM will Milliarden in Opel investieren
Stärkung des Europageschäfts GM will Milliarden in Opel investieren

Der US-Autokonzern General Motors hat in den vergangenen Jahren viel Geld in Europa verloren. Trotzdem setzt er auf die Marke Opel und will eine Milliardensumme in die kriselnde Tocher investieren. Für das Werk in Bochum gibt es jedoch keine neue Hoffnung.

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Bundesagentur für Arbeit Mehr als eine Million Strafen für Hartz-IV-Empfänger

Die deutschen Jobcenter haben innerhalb eines Jahres so viele Sanktionen wie noch nie gegen Hartz-IV-Empfänger verhängt, die Jobangebote ausschlagen. Das liegt auch daran, dass ihnen die Berater dank der guten Arbeitsmarktlage mehr Angebote machen konnten.

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Offshore-Leaks zu Venezuela Betrüger leert Rentenkasse des staatlichen Ölkonzerns

Ein südamerikanischer Krimineller hat die Pensionskasse des venezolanischen Ölkonzerns PdVSA um ein Vermögen gebracht. Riesige Beträge flossen über Konten in Steueroasen, wo sich ihre Spur irgendwann verliert. Von Peter Burghardt

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Protest gegen Minijobs in Deutschland Bulgarische Billig-Fleischer erzürnen Belgiens Metzger

Wut auf die Fleischindustrie in Deutschland: Weil deren Mitarbeiter, vor allem aus Osteuropa, teilweise auf Minijob-Basis bezahlt werden, hat Belgien Beschwerde bei der EU-Komission eingereicht. Die Regierung in Brüssel wirft den Deutschen unlauteren Wettbewerb vor.

Wirtschaftsprüfer KPMG
Wirschaftsprüfung Insiderskandal erschüttert KPMG

Skandale bei Wirtschaftsprüfern sind äußerst selten: Nun wurde bekannt, dass ein KPMG-Mitarbeiter wichtige Informationen an Dritte weitergegeben haben soll. Die Firma hat sich von ihm getrennt - verliert aber trotzdem wichtige Klienten.

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Schwarzgeld Österreichs heiliges Bankgeheimnis schwankt

In Österreich ist das Bankgeheimnis sakrosankt: Es gilt allumfassend und schützt insofern auch jede Menge Steuersünder. Damit könnte es allerdings bald vorbei sein - zumindest für Ausländer. Von Klaus Ott

George Soros: Eurobonds oder Euro-Austritt
US-Starinvestor Soros empfiehlt Deutschland Austritt aus dem Euro

Für den US-Starinvestor George Soros ist die Lösung der europäischen Schuldenkrise ganz einfach: Euro-Bonds. Wenn Deutschland das nicht will, soll es doch die Euro-Zone verlassen. Die käme auch ohne die Bundesrepublik klar.

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100-jähriges Jubiläum Zehn Dinge, die Sie noch nicht über Aldi wissen

Bilder Eine Filiale mit Bootssteg, Kassierer mit unglaublichem Gedächtnis und ein Unternehmer, der Lösegeld von der Steuer absetzen wollte: Zum 100-jährigen Firmen-Jubiläum verrät "Süddeutsche.de" zehn Dinge, die Sie noch nicht über Aldi wissen. Von Antonie Rietzschel

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Tarifvertrag für Mitarbeiter im Einzelhandel Amazon droht harter Arbeitskampf

"Zu wenige Gemeinsamkeiten für Verhandlungen": Mit diesen Worten lehnte Amazon die Forderung der Gewerkschaft Verdi ab. Diese will den Online-Händler dazu bringen, die Mitarbeiter nach dem Tarifvertrag für den Einzelhandel zu bezahlen. Jetzt werden im größten Logistikstandort Bad Hersfeld Streiks vorbereitet. Von Sibylle Haas

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EZB-Studie zu Wohlstand in Europa Zyprer reicher als Deutsche

Gerade erst sind Zypern umfangreiche Hilfen aus dem Rettungsfonds der EU zugesichert worden. Eine neue Studie der Europäischen Zentralbank zeigt jetzt aber auch, dass viele Bürger auf Zypern sehr vermögend sind - und zwar in einem Maße, das neue Debatten über allzu hohe Bürden für Deutschlands Steuerzahler erwarten lässt. Von Markus Zydra, Frankfurt

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Bankrott der Barings Bank Über die peinlichste Zeit von Nick Leeson

Er trieb eine 200 Jahre alte Bank in die Pleite, und zwar ganz allein: Inzwischen, 18 Jahre später, ist der Spekulant Nick Leeson ein gefragter Mann. Jeder möchte wissen, wie so eine Bankpleite geht. Jetzt hat Leeson ein neues Geschäftsmodell. Von Katharina Wetzel

Projektfinanzierung per Schwarm Crowdfunding erwirtschaftet fast drei Milliarden Dollar

Crowdfunding boomt: Über Aufrufe im Internet kamen vergangenes Jahr schätzungsweise 2,7 Milliarden Dollar zusammen, mit denen weltweit Projekte finanziert wurden. Schwarmfinanzierung soll noch viel mehr Geld auftreiben können.

Umstrittener Milliardär Idan Ofer Israels reichster Mann zieht nach London

Will er 300 Millionen Dollar Steuern sparen - oder nur zu Mutti? Idan Ofer, reichster Mann Israels, zieht nach London. Das dürfte die israelische Linke aufregen - gilt Ofer doch im Land als Wirtschafts-Bösewicht. Von Jannis Brühl

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Steueroasen So helfen Banken Superreichen

Video Niemand soll erfahren, wer ihre Kunden sind: Großbanken gründen Briefkastenfirmen in Steueroasen, die sich dann wie ein Schleier über die zwielichtigen Geschäfte der Kunden legen. So helfen die Banken, den Offshore-Wohlstand zu mehren. Von Anne Michel

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Neuordnung im deutsch-französischen Konzern Lagardère ist raus aus EADS

Der französische Medienkonzern Lagardère hat seine Beteiligung am Luftfahrtkonzern EADS losgeschlagen. Etwa 61 Millionen Aktien wechselten den Besitzer. Damit ist auch der Firmenerbe raus aus dem deutsch-französischen Unternehmen - der sich ohnehin lieber mit seiner Model-Freundin vergnügte.

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Summa summarum zu Offshore-Leaks Wirtschaft wie ein Kriminalroman

Video Im Falle der Offshore-Leaks geht es nicht darum, Reiche an den Pranger zu stellen - Reichtum ist Ausdruck von Freiheit. Für Mittelständler können Geldtransfers in Steueroasen sogar sinnvoll sein. Über Steuerhinterziehung und Gelder aus Waffen- und Drogenhandel aber muss die SZ berichten. Das Videoblog von Marc Beise

Steuerhinterziehung Warum Deutschland eine Finanzpolizei braucht

Meinung Italien ist finanzpolitisch kein Vorbild - aber Deutschland im Kampf gegen Steuerhinterziehung dennoch voraus. Dort bearbeitet die "Guardia di Finanza" Delikte von Steuerflucht bis zu schwarzen Mafiakonten. Eine Bundesfinanzpolizei wäre auch hier die richtige Antwort auf die Steuerflucht. Ein Kommentar von Joachim Käppner

Deutsche Exporte geben im Februar spürbar nach
Statistisches Bundesamt Deutsche Exporte gehen überraschend zurück

Trotz der Euro-Krise war 2012 das beste Jahr der deutschen Exportwirtschaft. Ökonomen hatten erwartet, dass es so weitergehen würde - doch nun fallen die Exporte überraschend.

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Whistleblower Gefeuert und gefeiert

Sind Enthüller Verräter oder Helden? Die Unterscheidung ist nicht selten eine Frage der Perspektive. Auch das Datenmaterial von Offshore-Leaks stammt aus anonymen Händen. Ehrliche Tippgeber können sich in einigen Ländern auf rechtlichen Schutz verlassen - in Deutschland aber eher nicht. Von Hans Leyendecker

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Steigende Rohstoffpreise Metalldiebe verursachen 4000 Stunden Zugverspätungen

Exklusiv Tatort Stellwerk: Laut SZ-Informationen wurden im vergangenen Jahr 17.000 Züge aufgehalten, weil Unbekannte zuvor Kupferkabel geklaut hatten. Europaweit soll der Schaden bei mehreren Milliarden Euro liegen. Auch Energiekonzerne und Internetnutzer leiden unter den Diebstählen. Von Daniela Kuhr, Berlin

Margaret Thatcher
Zum Tod von Margaret Thatcher Kalt, nicht schrill

Als Maggie Thatcher Ende der siebziger Jahre an die Macht kam, ging es ihrem Land schlecht. Darum setzte sie eine Wirtschaftspolitik durch, die viele als herzlos empfanden. Ihre Maßnahmen waren wirkungsvoll, doch ging Thatcher damit nicht zu weit? Von Hans von der Hagen

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Erklärvideo der "Washington Post" Warum Briefkastenfirmen so beliebt sind

Video Das Konto läuft auf den Namen Micky Maus, der Besitzer der Firma ist untergetaucht. Wenn private oder staatliche Verfolger etwas wissen möchten: keine Chance. Dieses Video erklärt, wie Steueroasen funktionieren. Von Kimberley Porteous

Zinsbesteuerung nach Offshore-Leaks Österreichs Bankgeheimnis in Gefahr

Seit Jahren blockiert die Regierung in Wien eine EU-Reform zur Zinsbesteuerung. Nach den jüngsten Medienberichten über massenhafte Steuervermeidung wackelt der zweite verbliebene Blockierer Luxemburg - Österreich steht unter Druck, sein Bankgeheimnis zu lockern.

Putins Vize-Ministerpräsident verdiente offshore Millionen
Offshore-Leaks Putins Vize-Ministerpräsident verdiente Millionen

Der russische Präsident Putin will hart gegen Steueroasen vorgehen. Dabei stört es ihn offenbar nicht, dass sein Vize Igor Schuwalow in Offshore-Geschäfte verwickelt ist. Dessen Handeln sei im Rahmen der Gesetze, heißt es in Moskau. Von Julian Hans

Grünen-Finanzexperte zu Offshore-Geschäften Raus aus den Steueroasen

Meinung Bisher standen die Banken für ihre Offshore-Aktivitäten erstaunlich wenig unter Druck. Das muss sich ändern, fordert der finanzpolitische Sprecher der Grünen, der schon lange gegen Steueroasen kämpft. Ein Gastbeitrag von Gerhard Schick

Schuldenkrise in Europa EU-Kommission fordert von Portugal Einhaltung der Sparziele

Mahnung aus Brüssel: Nach dem Veto des Verfassungsgerichts in Lissabon gegen den Sparhaushalt sorgt sich die EU-Kommission um die Einhaltung der vereinbarten Beschlüsse. Die portugiesische Regierung hat allerdings bereits neue Einsparungen angekündigt - vor allem im Sozialbereich.

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Steuereinnahmen Griechen verstecken Millionen in Steueroasen

Der Staat braucht eigentlich jeden Cent. Doch zahlreiche Unternehmer und Politiker in Griechenland haben ihr Geld lieber in Offshore-Firmen versteckt. Die sind jetzt zwar aufgeflogen - doch die Aufklärung wird schwierig. Von Harry Karanikas und Christiane Schlötzer, Athen

Steuerparadiese unter Druck Luxemburg will sein Bankgeheimnis lockern

Deutsche Finanzämter sollen künftig automatisch mehr Informationen aus Luxemburg bekommen, kündigt der Finanzminister des Landes an. Er ist überzeugt, dass sein Land trotzdem attraktiv für Anleger bleibt.

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Offshore-Zentren in der Kritik Wie die Politik gegen Steueroasen kämpfen kann

Es geht nur Schritt für Schritt voran: Wie die Staaten gegen Offshore-Plätze vorgehen - und welche Probleme sie dabei haben. Von Guido Bohsem

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Offshore-Geschäfte Schweizer Anwälte helfen Super-Reichen

Banken sind längst nicht die einzigen Partner: Hunderte Schweizer Anwälte haben vermögenden und oft prominenten Kunden geholfen, zwielichtige Briefkastenfirmen und Trusts in Steueroasen aufzusetzen. Das Offshore-Geschäft war für die Anwälte ein "Nationalsport", sagen Insider. Von Catherine Boss, Bastian Obermayer, Titus Plattner und Oliver Zihlmann

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Nur noch gemeldete Konten Schweizer Banken setzen deutschen Kunden Frist

Wer sein Konto nicht dem Finanzamt meldet, fliegt raus: Die Banken Julius Bär und Credit Suisse setzen allen Kunden aus Deutschland ein Ulitmatum. Für die Schweizer Geldhäuser hat Offshore-Leaks bereits finanzielle Konsequenzen.

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Aktenlage zu Offshore-Leaks Hinter dem Vorhang der Steueroasen

Video Wie wurde aus einer Festplatte der Artikel über Gunter Sachs? Der Playboy hatte Firmen in Panama und Luxemburg, auf den Cook-Inseln und den Britischen Jungferninseln. In den Daten des Offshore-Leaks könnten noch andere Fälle stecken: Die Recherche geht weiter. Von Bastian Obermayer

Senioren mit Minijob
Hinzuverdienst durch Minijobs Ab 450 Euro ist Schluss

Putzen, Zeitungen austragen, im Supermarkt kassieren: Wer in Frührente geht, kann nur mit Hilfstätigkeiten ein wenig hinzuverdienen. Denn ab 450 Euro ist Schluss, sonst wird die Rente gekürzt. Von Thomas Öchsner, Berlin

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Anlage bei Privatbanken Tradition verpflichtet bei der Geldanlage

Kriselt es auf dem Finanzmarkt, profitieren konservative Privatbanken. Hohe Renditen sind dort ausgeschlossen. Riskanten Turbo- und Hebelprodukte sind für sie Fremdworte. Doch die Krise könnte ihnen gefährlich werden. Von Günter Heismann, Frankfurt

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Waffen, Drogen, Korruption Tatort Briefkastenfirma

Es ist nur ein Bürogebäude in der besten Straße von Auckland in Neuseeland. Doch hier zieht ein Familienclan die Strippen im internationalen Geschäft mit Briefkastenfirmen. Ihre Kunden sind Geschäftspartner von Drogenbossen, Waffenschmugglern - und in den größten Steuerbetrug der russischen Geschichte verwickelt. Von Bastian Brinkmann, Christoph Giesen und Frederik Obermaier

Debatte über Offshore-Zentren Steueroasen bekommen Entwicklungshilfe

Sie locken Steuerzahler auf ihre Inseln - und sie bekommen Entwicklungshilfe aus Deutschland: In den vergangenen Jahren sind Millionen aus Ministeriumstöpfen für arme Länder an Steueroasen geflossen.

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Interaktive Karte Wo deutsche Offshore-Kunden wohnen

Exklusiv Das Datenleck aus den Steueroasen zeigt: Die Namen hinter Briefkastenfirmen und Trusts führen vor allem in Gegenden, in denen die Menschen gut verdienen. Deutsche Treffer im Überblick auf der Karte. Von Bastian Brinkmann

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Urteil des Verfassungsgerichts Portugals Sparprogramm teilweise verfassungswidrig

Ohne Sparprogramm keine Milliardenhilfen - so waren die Vorgaben von IWF und Euro-Gruppe für Portugal. Doch nun hat das Verfassungsgericht Teile des aktuellen Haushalts für nichtig erklärt. Das Kabinett trifft sich zu einer Krisensitzung.

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Offshore-Geschäfte Reichtum allein ist nicht böse

Meinung Nicht alles, was ungewöhnlich ist, ist auch verboten. Und: Wohlstand, auch großer Wohlstand ist ein Ergebnis von Freiheit. Was dagegen verboten ist, ist der Gesetzesverstoß. Wer die Steueroasen austrocknen will, dem bleibt nur ein mühsamer Weg. Ein Kommentar von Marc Beise