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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2012

3097 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft

Insolventer Druckmaschinenhersteller Zwei Bieter für Manroland

Manroland ist pleite - nun gibt es offenbar zwei Interessenten für den Druckmaschinenhersteller: Ein US-Finanzinvestor wolle alle Werke erhalten. Daneben gebe es auch einen zweiten Bieter, bestätigt der Insolvenzverwalter. Der soll aus Deutschland kommen.

Schuldenkrise Moody's lässt Frankreich sein AAA

Die Herabstufung Frankreichs hat enormen Wirbel verursacht - doch war sie wirklich nötig? Der Standard-&-Poor's-Konkurrent Moody's widerspricht und bleibt bei seiner Top-Wertung für Frankreich.

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Ratingagentur Standard & Poor's Götter im Anzug

Meinung Die Herabstufung der Euro-Länder läutet eine ganz neue Qualität in der Auseinandersetzung zwischen krisengeschüttelten Regierungen und selbsternannten Bonitätsprüfern ein: Die Ratingagentur Standard & Poor's will kräftig mitmischen und schreckt dabei nicht davor zurück, Länder des Euro-Klubs auf eine Höhe mit Entwicklungsländern zu stellen. Das ist absurd, das ist lächerlich. Ein Kommentar von Cerstin Gammelin

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Herabstufung von neun Euro-Staaten Schäuble will ohne Notenpresse aus der Krise

"Ein wahnsinniger Fehler": Nach der Bonitätsherabstufung von neun Euro-Staaten warnt Bundesfinanzminister Schäuble vor einer Dramatisierung der Schuldenkrise. Die FDP unterstützt die Pläne der Union, die Macht der Ratingagenturen zu beschneiden.

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Krebstherapie-Projekt von Siemens Gerade erst aufgebaut - und fast schon wieder weg

"Da haben wir uns überschätzt": Siemens will sich aus einem Krebstherapie-Projekt zurückziehen, weil sich die Anlage nicht rechnet. Dabei ist sie für manche die letzte Hoffnung - und für Krebsmediziner ein Traum. Es gibt eine Alternative, doch Siemens verweigert die Zustimmung. Von Karl-Heinz Büschemann

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Vorwahl US-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney, die Heuschrecke

Er ist der Favorit im Wettbewerb um die republikanische US-Präsidentschaftskandidatur. Doch jetzt sprechen Romneys Gegner in der eigenen Partei: In einem Video attackieren sie ihn wegen seiner Karriere bei einem großen Finanzinvestor - eine regelrechte Hinrichtung. Die Republikaner streiten nun über die guten und die schlechten Seiten des Kapitalismus. Von Nikolaus Piper, New York

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Media Markt startet Online-Geschäft Die Aufholjagd beginnt

Viel zu spät hat die Media-Saturn-Gruppe erkannt, dass sich im Internet gutes Geld verdienen lässt. Am Montag steigt Media Markt ins Online-Geschäft ein. Das könnte den Elektronik-Handel kräftig durcheinanderwirbeln. Von Stefan Weber

Ratingagentur straft Euro-Länder ab Furcht um den Rettungsfonds

Die Ratingagentur Standard & Poor's hat Frankreich und Österreich die Top-Bonität entzogen. Die Empörung in der Politik ist groß - auch weil nun klar ist, dass die Rettung Europas nun noch teurer und komplizierter wird.

Mehr Eigenkapital gegen Krisen Welche Bank noch Geld braucht

Von Commerzbank bis WestLB: Bald müssen die deutschen Banken erklären, wie sie an mehr Kapital kommen wollen. Während die Commerzbank noch ein großes Finanzloch hat, kann die Deutsche Bank entspannen - allein ihre Gewinne dürften den Kapitalbedarf größtenteils decken. Von Harald Freiberger, Frankfurt

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Standard & Poor's in der Kritik Merkel will die Macht der Ratingagenturen begrenzen

Die Abwertung der Kreditwürdigkeit Frankreichs und anderer europäischer Staaten durch Standard & Poor's stoßen in der EU auf Unverständnis. Kanzlerin Merkel erwägt jetzt Gesetzesänderungen, um den Einfluss der Bonitätsnoten im Anlagegeschäft zu brechen. Es geht auch darum, das Top-Rating des Rettungsfonds EFSF zu halten - der ist nach der Herabstufung Frankreichs geschwächt.

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Big-Mac-Index Teure Burger

Bilder Er schmeckt überall auf der Welt gleich: der Big Mac von McDonald's. Doch er kostet in jedem Land unterschiedlich viel. Ökonomen errechnen dadurch einen Big-Mac-Index - und erklären so die Währungskurse der Welt.

S&P entzieht Frankreich Top-Bonität Ein Schock, der keiner ist

Frankreich und Österreich verlieren ihre Bestnoten bei Standard & Poor's, die Folgen sind indes begrenzt: Die meisten Analysten rechnen damit, dass die Auswirkungen der Herabstufung in einer Woche nicht mehr zu spüren sein werden. Allerdings verstärkt die Entwicklung die Rolle Deutschlands als sicherer Hafen der EU - das dürfte die Spannungen in der Eurozone erhöhen. Ein Kommentar von Nikolaus Piper

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Euro-Krise Standard & Poor's entzieht Frankreich die Top-Bonität

Unruhe in der Eurozone: Frankreich verliert seine Bestnote für die Kreditwürdigkeit. Die Ratingagentur Standard & Poor's stuft allerdings nicht nur die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone herab, sondern auch acht weitere Euroländer, darunter Spanien, Italien und Portugal. Der Euro verliert deutlich an Wert und der Dax bricht ein. Von Michael Kläsgen, Paris

Apotheken Bundesgerichtshof erlaubt Medikamenten-Reimport

Eine bayerische Apothekerin hat ihren Kunden billige Medikamente aus dem Ausland vermittelt - und wurde von einer Konkurrentin verklagt. Der Bundesgerichtshof entschied nun, dass das Rabattmodell wenigstens teilweise zulässig ist. Aber der Streit um Arzneimittelpreise ist noch nicht beendet. Von Marlene Weiss

Neuer Opel-Betriebsrat Ein diplomatischer Start

Opel hat einen neuen Betriebsratschef: Wolfgang Schäfer-Klug beerbt Klaus Franz. Der Neue ist ein Akademiker mit weniger Stall- und noch weniger Fabrik-Geruch. Mit dem Mutterkonzern GM will er nicht auf Konfrontationskurs gehen - noch. Von Thomas Fromm; Rüsselsheim

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Euro-Krise Frankreich vor Entzug der Top-Bonität

Adieu Triple-A: Frankreich verliert wohl seine Bestnote für die Kreditwürdigkeit. Die Ratingagentur Standard & Poor's stufte nach Angaben aus französischen Regierungskreisen die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone herab. Auch Österreich soll herabgestuft werden. An den Börsen reagieren Anleger hektisch.

Steuer auf Finanztransaktionen Tobin spaltet Europa

Bei der Steuer auf Finanztransaktionen sind die Länder der EU uneins. Doch die neue Abgabe kann nur kommen, wenn die Regierungschefs eine Einigung erzielen. Ein Überblick über die Situation in einzelnen europäischen Staaten.

Staatsanleihen Italien bekommt weiter günstig Kredite

Das hoch verschuldete Italien hat sich wieder Milliarden am Kapitalmarkt beschafft - auch diesmal verbesserten sich die Konditionen. Doch das Land braucht 2012 viel weiteres Geld.

Stresstest verschoben Europäische Bankenaufsicht schont Institute

Sind die Finanzhäuser krisenfest? Diese Frage sollen die Banken-Stresstests beantworten. Der nächste Test war eigentlich für den Sommer geplant - doch die Bankenaufsicht verschiebt ihn nun, auf unbestimmte Zeit. Europas Banken sollen so mehr Zeit bekommen, um Kapital einzusammeln.

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Spekulanten im Visier Europas Problem-Steuer

Unfassbare 4,6 Billionen Euro haben die EU-Staaten seit Beginn der Finanzkrise Banken etwa in Form von Garantien zur Verfügung gestellt. Nun wollen die Länder etwas dafür zurückhaben - und fordern eine Steuer auf Finanztransaktionen. Aber kann eine solche Steuer funktionieren? Und warum gibt es sie nicht schon längst? Fragen und Antworten rund um die Finanztransaktionssteuer. Von Hans von der Hagen

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China Apple sagt iPhone-Verkauf nach Tumulten ab

Erst kam der Ansturm, dann der Aufruhr: Apple hat den Verkaufsstart für das iPhone 4S in China abgebrochen. Zu viele Kunden wollten im Pekinger Apple-Store das Smartphone kaufen. Ein Großaufgebot der Polizei musste das Geschäft räumen.

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Brennelementesteuer bleibt Niederlage für deutsche Atombranche

EnBW scheitert mit seiner Klage vor dem Finanzgericht Baden-Württemberg. Den Energiekonzern schmerzt dieses Niederlage besonders, da er stärker als andere von der Atomkraft abhängig ist. Dass die Richter erstmals die Position der Bundesregierung stützen, ist jedoch ein Rückschlag für die gesamte Atombranche in Deutschland. Von Markus Balser

Börsenmanipulation Geständnis statt Gefängnis

"Träumen Sie von mehreren hundert Prozent Kursgewinn?" In einem der wohl größten Fälle von betrügerischen Aktien-Geschäften in Deutschland gibt ein Angeklagter jetzt alles zu. Einige der Hauptbeschuldigten waren Funktionäre bei der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger gewesen - und galten als Wächter und Hüter sauberer Geschäfte an den Börsen. Von Klaus Ott

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Pensionen der Dax-Vorstände Reich in Rente

Bilder Ein Dax-Vorstand verdient nicht schlecht - doch auch die Pensionszahlungen können sich sehen lassen. Sie sind mittlerweile so hoch wie noch nie - im Schnitt acht Millionen Euro. Einige Chefs bekommen deutlich mehr.

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Nike-Zulieferer zahlt Arbeiter aus Eine Million Dollar für Überstunden

Ein kleiner Sieg für die indonesischen Textilarbeiter: Ein Zulieferer von Nike muss 4500 seiner Angestellten Schadenersatz für unbezahlte Überstunden zahlen. Doch das ist nur der Anfang, sagen die Gewerkschaften. Sie wollen nun auch Hersteller wie Adidas und Puma angreifen. Von Hannah Beitzer

FDP ringt um Finanzmarkttransaktionssteuer Furcht vor dem Brandbeschleuniger

Sie sind offiziell dagegen - und doch ein bisschen dafür: Die Liberalen ringen um ihre Position zur Finanztransaktionssteuer. Diese Steuer könnte die Finanzkrise noch verschlimmern, behauptet die FDP. Andererseits könnten die Liberalen am Ende als die Partei dastehen, die die Banken schützen will.

Bundeshaushalt Starke Wirtschaft drückt Neuverschuldung

Deutschland hat im vergangenen Jahr weniger Schulden gemacht als erwartet - dank der guten Konjunktur. 2012 ist allerdings nicht erneut mit einer ähnlich positiven Entwicklung zu rechnen.

Italien und Spanien bekommen günstige Kredite Investoren gewinnen Vertrauen in Europas Krisenstaaten

Entspannung am Anleihenmarkt: Die hoch verschuldeten Euro-Länder Italien und Spanien haben neue Kredite zu deutlich günstigeren Konditionen bekommen als im vergangenen Jahr. Die Börsen legen zu, Analysten jubeln.

Embargo Europäer kaufen weniger iranisches Öl

Noch wird kein Embargo durchgesetzt. Doch europäische Händler kaufen bereits weniger Öl in Iran. Das Land liefert auch viel nach Asien, die USA werben hier ebenfalls für ein Embargo - und können einen Erfolg verbuchen.

Eigenkapitalerhöhung Allianz springt Commerzbank bei

Wie gut, dass es die Allianz gibt: Commerzbank-Chef Martin Blessing will keine neuen Staatshilfen, aber er braucht dringend frisches Kapital. Nun will die Allianz der Commerzbank unter die Arme greifen. Dabei hatte sie einst der Commerzbank viele Probleme erst eingebrockt.

Euro-Krise Warum Deutschland eine historische Führungspflicht hat

Es ist nicht übertrieben, die Euro-Krise die schwierigste Herausforderung nach dem Zweiten Weltkrieg zu nennen. Deutschland muss bei ihrer Bewältigung die Führung übernehmen - das Land steht moralisch, historisch und verfassungsrechtlich in der Pflicht. Doch Kanzlerin Merkel sollte aufpassen: Der Euro krankt nicht nur an den Schulden Südeuropas. Ein Gastbeitrag von James D. Bindenagel

Landesbank BayernLB drohen Verluste

Der bayerischen Landesbank droht neues Ungemach. Für 2011 rechnet die Bank mit einem Verlust. Grund sind massive Abschreibungen bei der ungarischen Tochtergesellschaft MKB Bank. Wie hoch der Verlust genau ausfallen wird, steht noch nicht fest.

Griechenland Ein Pinguin wollte fliegen

Griechenland bleibt eine Gefahrenzone: Es klemmt bei den Verhandlungen über einen Schuldenverzicht privater Gläubiger. Diese sollen auf mehr Schulden verzichten - dabei haben einige noch nicht einmal den eigentlich schon ausgehandelten Schnitt umgesetzt. Von Harald Freiberger und Caroline Ischinger

Pakt für Europa Geld gibt es nur für die Braven

Es wird um jedes Detail gefeilscht, denn es geht um die Zukunft des Euro: Der neue Fiskalpakt der Europäischen Union soll künftig Hilfszahlungen mit Wohlbetragen der Länder verknüpfen. Ende des Monats soll das Werk fertig sein. Von Cerstin Gammelin und Hans-Jürgen Jakobs

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Apple- und Microsoft-Zulieferer Foxconn-Mitarbeiter drohen mit Massen-Suizid

Mehr Geld - oder wir springen in den Tod: Damit sollen Arbeiter in einer chinesischen Foxconn-Fabrik angeblich ihren Chefs gedroht haben. Die Arbeitsbedingungen bei dem Apple- und Microsoft-Zulieferer stehen seit langem in der Kritik. Das Unternehmen jedoch wiegelt ab. Von Marcel Grzanna, Peking

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Genom-Analyse für jedermann Wer bin ich, und wenn ja für wie viel?

Ein neues Analyse-Gerät der US-Biotechfirma Life Technologies kann das Genom eines Menschen in einem Tag zerlegen. Der Clou: Die Analyse kostet nur 1000 Dollar. Unklar ist bislang nur, was mit den Daten gewonnen ist. Von Sibylle Haas und Nikolaus Piper

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China Aktien fürs Volk

Wenn Kommunisten an die Börse gehen: Die Online-Zeitung der Kommunistischen Partei Chinas will Aktien ausgeben. Sie braucht das Geld im Kampf gegen die private Konkurrenz. Von Christoph Giesen

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Experten zur Lage der deutschen Wirtschaft "Es wird einen deutlichen Abschwung geben"

Bestenfalls ein Miniwachstum: Experten sind sich einig, dass das deutsche Wirtschaftswachstum in diesem Jahr einen Dämpfer bekommt. Manche befürchten sogar eine Rezession. Doch der boomende private Konsum und die positiven Signale aus den Vereinigten Staaten geben Anlass zur Hoffnung.

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Arbeitsbedingungen bei Discounter-Lieferanten Hungerlöhne, sexuelle Belästigung, Drohungen

Es sollte doch alles besser werden: Die Discounter Aldi, Lidl und Kik hatten versprochen, die katastrophalen Arbeitsbedingungen in ihren Zulieferbetrieben zu verbessern. Aber in den Textilfabriken in Bangladesch hat sich bis heute wenig getan. Von Karin Steinberger

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Deutscher Mittelstand "Die Banken kommen zu uns, nicht andersherum"

Lange Zeit galten Mittelständler als bieder, provinziell und typisch deutsch. Seit der Finanzkrise sehnen sich selbst Politiker in Großbritannien nach einem eigenen Mittelstand. Der erfolgreiche Maschinenbauer Hans-Jochen Beilke erklärt, wieso langfristige Planung und der schwäbische Pietismus der Schlüssel zum Erfolg sind. Interview: Christoph Giesen

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Deutsches Wirtschaftswachstum Furcht vor dem Ende des Booms

Bis vor kurzem ging es Deutschland prächtig - 2011 legte die Konjunktur fast genauso deutlich zu wie im Jahr zuvor. Und doch: Ersten Schätzungen zufolge könnte die deutsche Wirtschaft schon im vierten Quartal leicht geschrumpft sein. Die Prognosen für das Jahr 2012 sind deswegen entsprechend düster.

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Summa summarum Peitsche für die Politik

Video Die Finanzmärkte sind nicht das Übel der Gesellschaft. Im Gegenteil: Sie allein können die notwendigen Reformen vorantreiben - ein wichtiger Bestandteil zur Lösung der Krise. Von Marc Beise

Diskussion um Transaktionssteuer Warum Rösler falsch liegt

Die Spekulanten an den Kosten der Krise beteiligen: Das ist die Idee hinter der Finanzmarkt-Abgabe. Seit Jahren debattiert Europa über die Transaktionssteuer - ohne Ergebnis. Zwar spricht sich nun Frankreichs Präsident Sarkozy für eine solche Steuer aus. Doch uneinsichtige Banker und Politiker wie FDP-Chef Rösler sperren sich weiter. Dabei ist ihr zentrales Argument überholt. Von Cerstin Gammelin, Brüssel

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Fluglinien und Emissionsrechte Lukrative Luftbuchung

Exklusiv Seit kurzem müssen sich Fluggesellschaften am europäischen Emissionshandel beteiligen. Die Kosten allerdings halten sich für die Unternehmen in Grenzen. Sie können am Klimaschutz sogar reich werden - wenn sie Passagiere dafür zahlen lassen. Die ersten Anbieter versuchen es schon. Von Michael Bauchmüller und Cerstin Gammelin

Organisierte Kriminalität in Italien Wirtschaftsmacht Mafia

Italiens Wirtschaft ist am Boden, das Land so hoch verschuldet, dass die Insolvenz droht - nur ein Wirtschaftszweig boomt: Das organisierte Verbrechen. Eine Studie zeigt, dass die Mafia mit einem geschätzten Umsatz von 140 Milliarden Euro die größte Wirtschaftskraft des Landes ist.

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Wohlstandsgewinne der Euro-Länder Wer vom Euro profitiert

Der Euro nutzt Europa - besonders Österreich und Finnland profitieren den Berechnungen der Unternehmensberatung McKinsey zufolge. Gerechnet in absoluten Zahlen ist der Euro aber vor allem ein Gewinn für Deutschland.

Arbeitslose in Deutschland "Die Problemfälle bleiben zurück"

Hat das reiche Deutschland tatsächlich die ärmsten Arbeitslosen? Ihr Risiko, in die Armut abzurutschen, ist jedenfalls laut einer Statistik mit 70 Prozent im EU-Vergleich besonders hoch. Experte Holger Bonin erklärt, warum diese Zahl nur auf den ersten Blick schockierend ist - und warum eine Anhebung der Grundsicherung das Problem nicht löst. Interview: Hannah Beitzer

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Erwerbslosigkeit in der EU Deutschlands arme Arbeitslose

Nichts zu spüren vom Wirtschaftswunderland: Wer in Deutschland seine Arbeit verliert, hat ein weit größeres Risiko, in Armut abzurutschen als Arbeitslose in anderen EU-Staaten.

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Urabstimmung der Ärzte Ende Januar drohen Streiks an Kliniken

Patienten müssen sich darauf einstellen, dass Ärzte an kommunalen Kliniken schon bald flächendeckend die Arbeit niederlegen: In einer Urabstimmung votierten 92,7 Prozent der betroffenen angestellten Ärzte für den Ausstand.

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Rettung des Euro Harte Bedingungen für 45-Milliarden-Kredit an IWF

Berlin will dem Währungsfonds nur Geld bereitstellen, wenn auch Länder außerhalb Europas die Einlagen aufstocken. Derzeit spricht allerdings kaum etwas dafür, dass das der Fall sein wird. Von Claus Hulverscheidt