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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2012
3097 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Der Konzern übertrifft seine eigene Prognose für 2007 und will auch dieses Jahr weiter zulegen. Von den guten Zahlen sollen nicht nur die Aktionäre profitieren.
Meinung Schweizer Politiker sind sauer. Viele sehen im Kauf der Steuer-CDs durch deutsche Behörden das jüngst geschlossene Abkommen verletzt. Das soll eigentlich helfen, Steuerhinterzieher aufzuspüren. Doch es sieht nicht so aus, als könnte der Vertrag die dubiosen Geschäfte künftig verhindern.
Auf zum "kreativen Wiederaufbau nach dem perfekten Sturm": Wie Sergio Marchionne Italiens Nationalstolz Fiat mit einer neuen Strategie aus der Krise führen will.
Stabwechsel an der Firmenspitze von Fiat: John Elkan, der Enkel des Patriarchen Giovanni Agnelli, wird jüngster Präsident in der Geschichte des Autokonzerns.
Heikle Forderung: Mit seinem Vorstoß für kräftige Lohnerhöhungen macht sich der arbeitgebernahe Wirtschaftsminister im gesamten Unternehmerlager unbeliebt. Außerdem: Der Fiat-Chef hadert mit Italien. Das Wichtigste in Kürze.
Da waren's plötzlich drei: Chrysler, Opel - und jetzt auch noch Saab? Die Schweden wollen mit Fiat paktieren. Unterdessen dementieren die Italiener einen angeblich geplanten Jobkahlschlag.
Das Oberste Gericht der USA hat die Blockade vom Montag aufgehoben: Der italienische Fiat-Konzern darf nun doch beim maroden Autobauer Chrysler einsteigen - für die Obama-Regierung erfreulich, für Gläubiger "unerhört".
Aufregung um die schonungslose Abrechnung mit den Konzepten von Magna und Fiat: Die Tonart im Bieterkampf um Opel verschärft sich, Magna geht in die Offensive - und bekommt sogar einen Fürsprecher aus der Union.
Fiat ist bei der Opel-Übernahme nicht zum Zuge gekommen. Jetzt ist der Zorn groß - weil der Bund für den Kontrahenten Magna einen Kredit von 300 Millionen Euro übernimmt.
Auf der Abschussliste: Im Falle eines Einstiegs von Fiat bei Opel wird das Werk in Kaiserslautern wohl nicht erhalten bleiben. Die Italiener kalkulieren mit Investitonen zwischen fünf und sieben Milliarden Euro - mittels Bürgschaften und Garantien, aber ohne eigene Schulden.
Bereits am Montag will Fiat in Berlin ein grobes Konzept für die Opel-Übernahme vorstellen. Nach SZ-Informationen sollen alle deutschen Standorte erhalten bleiben - jedoch in reduzierter Größe.
Wenn sie Geschäfte machten, ging es um sehr viel Geld: Der schillernde Moskauer Lobbyist Andrej Bykow und Wolfgang Heni, der einst wichtigste Atommanager von EnBW. Letzter soll eigenmächtig Millionenverträge und dubiose Uran-Deals abgeschlossen haben. Doch wusste die Konzernspitze wirklich nichts?
Gewerkschaften und Politiker plädieren für eine Beteiligung der Arbeitnehmer am Aufschwung. Doch die Verbandsvertreter wie Gesamtmetall-Präsident Martin Kannegiesser halten dagegen - mit drastischer werdendem Vokabular.
Der Chiphersteller Intel macht 3,4 Milliarden Euro Gewinn. VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch erteilt Fiat-Boss Sergio Marchionne eine Abfuhr. Und: Renault erstattet Anzeige wegen Industriespionage.
Die Deutsche Bahn kauft für sechs Milliarden Euro 300 neue Hochgeschwindigkeitszüge. Außerdem: Der Ifo-Geschäftsklimaindex trübt sich ein. Das Wichtigste in Kürze.
Erst im September will das Bundesverfassungsgericht über die Eilanträge gegen den Euro-Rettungsfonds ESM und den Fiskalpakt entscheiden. Zwar zeigt sich die Eurogruppe vorsichtig erleichtert, doch Kanzlerin Merkel muss fürchten, dass ihr wichtigstes Projekt gefährdet wird.
Italien feiert den Einstieg der Turiner Autobauer bei Chrysler - alle rühmen den Einstieg des Autokonzerns bei dem legendären amerikanischen Konkurrenten.
Im brasilianischen Paulínia produzierten Shell und BASF jahrelang das Insektizid Aldrin. Die Anwohner leiden, Kinder sind missgebildet. Der Fall ist ein Lehrstück aus der Serie von Umweltsünden ausländischer Multis in Schwellenländern.
Expansion in Lateinamerika: Volkswagen will in den nächsten Jahren Milliarden in Brasilien investieren. Schon jetzt ist VW do Brasil einer der größten Arbeitgeber der südamerikanischen Automobilbranche - doch wenn es nach VW-Chef Winterkorn geht, soll das Wachstum nun erst so richtig losgehen.
Steigende Strompreise schrecken die Politik: Nach Umweltminister Altmaier schlägt jetzt auch EU-Kommissar Oettinger Alarm. Denn die hohen Energiekosten könnten den Wohlstand in Europa gefährden und zu einem schleichenden Niedergang der Industrie führen.
Einzelhändler in den USA dürfen nun von ihren Kunden eine Gebühr einziehen, wenn diese mit Kreditkarte zahlen. Visa und Mastercard unterliegen damit in einem jahrelangen Rechtsstreit - trotzdem zeigt sich der Visa-Chef zufrieden mit der Einigung.
Russell Wasendorf ging das Geld aus, also betrog er seine Kunden. Um Millionen. Dabei ist die Peregrine Financial Group nicht die erste US-Firma, die so handelt. Und wieder fragen sich nicht nur die Geschädigten: Warum wurde der Betrug so lange nicht entdeckt?
Bald soll eine neue, europaweite Bankenaufsicht entstehen. Dutzende Brüsseler Beamte arbeiten bereits an dem Plan - doch Kommission und Zentralbank streiten, wer die Behörde leiten soll. Und alle fragen sich: Wollen die Deutschen wirklich eine starke zentrale Aufsicht und damit eigene Kompetenzen abgeben?
Exklusiv Zeichen der Reue: Nach seinem Geständnis will der frühere BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky das Schmiergeld von Formel-1-Chef Bernie Ecclestone der Landesbank überlassen. Offen ist, wie Gribkowskys Vermögen zwischen Fiskus und BayernLB aufgeteilt wird.
Dürre ist "ein krass unterschätztes Risiko". 85 Prozent der weltweit versicherten Schäden entstanden dieses Jahr in den USA. Tornados und Buschfeuer werden immer alltäglicher - und bringen Versicherungen in Not.
Es gleicht einer Torpedierung des geplanten Steuerabkommens zwischen Deutschland und der Schweiz: Nordrhein-Westfalen hat erneut eine CD mit Daten von Steuersündern gekauft. Das Material aus der Schweiz sei erstklassig, heißt es in Behördenkreisen.
Möglichst viele Aufträge wollen Airbus und Boeing bei Flugmessen einheimsen. Um am Ende zu zeigen, wer im Fluggeschäft die Nase vorn hat. Dabei produzieren sie schon heute so viel wie nie - und sind auf Jahre ausgebucht.
Nordrhein-Westfalens Steuerfahnder schlagen wieder zu: Das Land hat erneut eine CD mit Daten von Steuerhinterziehern aus der Schweiz gekauft. Für das ab Januar geplante Steuerabkommen mit den Eidgenossen könnte es nun noch einmal eng werden.
Über Erfolge der US-Athleten bei den Olympischen Spielen freuen sich nicht nur die USA. Auch die chinesische Textilwirtschaft darf jubeln: Sie hat den US-Olympioniken die Ausgehgarderobe geschneidert. Politiker fordern nun mehr als drastische Maßnahmen.
Ein Amerikaner entscheidet über 38.000 Arbeitsplätze in Deutschland. Der GM-Mann Stephen Girsky soll schon bald Erfolge bei Opel vermelden - und in erster Linie sparen. Doch in Rüsselsheim herrscht das seltsame Gefühl, dass nun alles möglich ist. Sogar das Ende.
Halb Europa spart eisern, der Finanzmarkt bleibt jedoch gnadenlos. Für die Herabstufung Italiens hat die EU nun die Ratingagentur Moody's nun kritisiert. Es ist nicht das erste Mal, dass eine Agentur einen fragwürdigen Zeitpunkt für eine Abwertung wählt. Das könnte Konsequenzen haben.
Italien spart wie nie - besser geht es dem Land deswegen aber trotzdem nicht. Moody's senkt die Bonität römischer Staatsanleihen auf knapp über Ramsch-Niveau. Nun steht auch noch der Angstmonat August vor der Tür. Monti bleibt nur seine letzte Wunderwaffe.
Rückkehr zum Sozialismus? Inmitten der Krise klingen Forderungen nach Vermögensabgaben und Zwangsanleihen für Reiche wie linksradikaler Populismus. Doch so abwegig sind die Ideen gar nicht.
Alle brauchen sie, Länder und Forschungsinstitute, Konzerne, Mittelständler und Gründer: Ohne Erfindungen gibt es keine Zukunft. Den Lohn aber streichen manchmal nicht die kreativen Köpfe ein, sondern bloß die Nachahmer.
"Wir haben uns selbst ins Knie geschossen": Bislang wurde nur spekuliert, wie viel JP Morgan durch riskante Finanzgeschäfte wirklich verloren hat - der aktuelle Quartalsbericht liefert nun erstmals konkrete Zahlen. Mehr als vier Milliarden Dollar belasten die Bilanz der Bank. Gewinn macht sie trotzdem.
Video Die Pannen des Verfassungsschutzes bei den NSU-Ermittlungen sind ungeheuerlich. Die Behörde muss gründlich reformiert werden. Doch wie genau kann dieses handwerkliche Versagen künftig abgestellt werden? Von Hans Leyendecker.
Der Skandal um die Manipulationen des Referenzzinssatzes trieb bislang nur eingefleischten Bankern Schauer über den Rücken. Doch Analysten von Morgan Stanley haben mal nachgerechnet: Das Haftungsrisiko der Banken ist enorm. Und besonders teuer könnte es für die Deutsche Bank werden.
Der Finanzberater Tilo Berlin verdiente gut beim Verkauf der Hypo Alpe Adria an die BayernLB. Jetzt gibt es neue Erkenntnisse, die ihn vor Gericht bringen könnten: Ein Gutachten erhebt schwere Vorwürfe. Doch Berlin gibt sich locker.
Offenbar gelingt es Griechenland kaum, die Sparvorgaben der Euro-Länder zu erfüllen. Der vorläufige Bericht der Troika-Experten zeichnet angeblich ein desaströses Bild - Wirtschaftsminister Rösler zeigt sich besorgt.
Die Schuldenkrise in Europa verschiebt gewohnte Maßstäbe. Bei all den Milliardensummen und komplizierten Rettungsmechanismen kann man schon mal den Überblick verlieren. Welche Länder bekommen denn nun Finanzhilfen? Wie hoch ist Griechenland verschuldet und wie viele Menschen suchen Arbeit? Ein Krisen-Quiz.
Das sechste Quartal in Folge ist die Wachstumsrate der chinesischen Wirtschaft rückläufig: Nun liegt sie bei 7,6 Prozent - dem tiefsten Stand seit 2009. Grund zur Panik? Nicht wirklich. Das Land steht vergleichsweise gut da und der Ausblick ist positiv.
Riskante Aktion, geniale Werbung - oder kostenlose Mietwagen? Mit der Kampagne "Love it or return it" will GM den Absatz seiner Chevrolets in den USA steigern: Innerhalb von 60 Tagen dürfen Kunden ihre Autos zurückgeben. Allerdings müssen die Käufer den Chevys eine "faire Chance" geben.
Weiterer Dämpfer für das krisengebeutelte Italien: Die Ratingagentur Moody's senkt die Bonität des angeschlagenen Euro-Mitglieds um zwei Stufen. Es könnte nun wieder schwieriger für das Land werden, frisches Geld an den Finanzmärkten zu bekommen.
Keine Band macht mehr Umsatz mit Live-Konzerten als sie: Die Rolling Stones Inc. feiert ihr 50-jähriges Firmenjubiläum. Mit ihren lukrativen Tourneen waren Jagger und Co. Vorbild für das gesamte Musikbusiness. Die Anleitung zum Geldverdienen lieferte ein Deutscher.
Kürzlich erst hatte Karl-Friedrich Stracke einen Sanierungsplan für den angeschlagenen Autohersteller Opel vorgestellt, jetzt tritt der Vorstandsvorsitzende von Opel überraschend zurück. Doch wer wird der Nachfolger?
Innerhalb eines Jahres haben mehr als 300.000 Griechen ihren Job verloren. Gewerkschaften warnen vor einer "sozialen Explosion". Jetzt weigert sich der Verwaltungsminister des Landes, weitere Angestellte im öffentlichen Dienst zu entlassen. Das sieht allerdings das Sparprogramm vor - von dem weitere Hilfen für das Krisenland abhängen.
Bilder José Manuel Abel hat seine Frau und seine Kinder verlassen und ist nach Deutschland gegangen - des Geldes wegen. Wie so viele Spanier sah er daheim keine berufliche Perspektive mehr. Ein Reuters-Fotograf hat ihn auf seiner schwierigen Reise begleitet.
Umsatz und Gewinn sind nur zwei Maßstäbe für den Erfolg eines Unternehmens. Innovationskraft, Image oder ein gutes Arbeitsklima sagen häufig mehr darüber aus, wie nachhaltig ein Unternehmen wirtschaftet. Uns interessiert: Wie bewerten Sie ein Unternehmen? Welche sind für Sie die besten Firmen der Welt? Machen Sie mit bei unserer großen Umfrage.
Bilder Unternehmen investieren jedes Jahr Milliarden in Forschung und Entwicklung - und halten das Europäische Patentamt gut beschäftigt. Die Top 10 der Unternehmen, die 2011 am meisten angemeldet haben. In Bildern.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Tausende deutsche Kunden der Schweizer Bank Credit Suisse. Sie sollen Milliarden am Fiskus vorbeigeschleust haben. Jetzt wird spekuliert, wie die Ermittler überhaupt an die Daten gekommen sind. War es ein Missverständnis? Oder doch ein Leck in der Bank?