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Archiv für Ressort Wirtschaft - Oktober 2012

228 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft

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BayernLB Bernie, bitte zahlen!

Die BayernLB will 400 Millionen Dollar von Formel-1-Boss Bernie Ecclestone. Um diese Summe soll die Staatsbank geschädigt worden sein, als sie Ende 2005 ihre Anteile an der Rennserie verkaufte. Doch freiwillig zahlt der Brite ganz bestimmt nicht. Von Klaus Ott

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EZB-Chef spricht vor CDU/CSU-Fraktion Lehrstunde mit Draghi

Er wurde als "Falschmünzer", "Vertragsbrecher" und "Geldvernichter" bezeichnet. Jetzt stellte sich Mario Draghi, Chef der Europäischen Zentralbank, der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag - und glättete einige Wogen. Im Anschluss an die zweistündige Sitzung erhielt er einen weitaus versöhnlicheren Spitznamen. Von Claus Hulverscheidt und Jannis Brühl, Berlin

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Schuldenkrise Griechenland einigt sich mit Troika

Mehr Zeit, dafür Arbeitsmarktreformen: Der griechische Finanzminister Stournaras präsentiert das Paket, das er mit der Troika ausgehandelt hat. Das Parlament muss noch zustimmen, das soll im Schnellverfahren passieren. Und schon in wenigen Tagen könnte Athen neues Geld bekommen.

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Boeing-Werk in den USA Wo die Riesenvögel fliegen lernen

Bilder Die Arbeiter sehen im Vergleich winzig aus: Aufnahmen aus den Produktionshallen des Flugzeugherstellers Boeing zeigen, wie die großen Maschinen zusammengeschraubt werden.

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Jérôme Kerviel vor Berufungsgericht Fünf Milliarden und Knast

Er hatte mit Unsummen spekuliert und der Großbank Société Générale mit seiner Zockerei einen Milliardenverlust eingebrockt. Den muss der ehemalige Banker Jérôme Kerviel ausgleichen, hat ein Berufungsgericht in Paris bestätigt.

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Schuldenkrise in Griechenland Athen gewinnt Zeit - und braucht mehr Geld

Die Euro-Länder geben Athen zwei Jahre mehr Zeit, um den Haushalt zu sanieren. Doch damit braucht Griechenland auch mehr Geld. Wo könnte das herkommen? Außerdem bleiben trotz des Zeitgewinns viele Probleme: der Schuldenstand, die Wettbewerbsfähigkeit, die Arbeitslosigkeit. Wie die Griechen sie lösen können. Ein Überblick von Bastian Brinkmann und Jannis Brühl

Allianz der Autobauer GM und Peugeot bauen gemeinsam Autos

In der Not hatten sich General Motors und Peugeot im Februar zusammengeschlossen: Mit dem Experiment wollte der US-Autobauer seine deutsche Tochter Opel aufpäppeln. Nun haben die Hersteller konkrete gemeinsame Projekte veröffentlicht. Kurzfristig stützt außerdem der französische Staat Peugeot.

Wachstums-Prognose Deutschlands Unternehmer verlieren die Zuversicht

Sah es lange Zeit so aus, als käme die deutsche Wirtschaft einigermaßen glimpflich durch die Euro-Krise, regiert nun die Furcht: Der Ifo-Index fällt unerwartet deutlich. Besonders pikant ist, dass es bereits der sechste Rückgang in Folge ist.

Soziales Netzwerk an der Börse Facebook-Spielanbieter Zynga feuert Mitarbeiter

Facebook macht zwar noch immer Verluste, doch die Anleger bejubeln die Erfolge mit den mobilen Anzeigen: Die Aktie steigt um 13 Prozent. Der eng mit Facebook verbundene Spielanbieter Zynga entlässt dagegen erstmals Mitarbeiter.

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Streit um deutsche Goldreserven Reden ist Gold

Meinung Die Bundesbank missachtet die goldene Regel der Krisenkommunikation: Je mehr Offenheit und Klarheit, desto größer ist das Vertrauen. Zwar gibt es keinen Anlass für das Misstrauen um die deutschen Goldbarren - doch die Banker haben zu lange gewartet. Sollten sie ihre Keller öffnen, wird das Ergebnis wohl weniger spannend sein, als vielfach vermutet. Ein Kommentar von Marc Beise

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Sanierung des Staatshaushalts Euro-Staaten gewähren Griechenland zwei Jahre mehr Zeit

Exklusiv Griechenland bekommt zwei Jahre mehr Zeit, um seine maroden Staatsfinanzen zu sanieren. Nach SZ-Informationen muss Athen die Neuverschuldung statt 2014 erst 2016 wieder unter die EU-Obergrenze von drei Prozent der Wirtschaftsleistung drücken. Wie sich Athen nach 2014 finanzieren soll, ist allerdings völlig offen. Von Cerstin Gammelin, Brüssel und Claus Hulverscheidt, Berlin

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EZB in der Schuldenkrise Draghis Basta-Politik führt ins Dilemma

Meinung Politiker fürchten, vom EZB-Chef entmachtet zu werden und Ökonomen sehen die Unabhängigkeit der Notenbank bedroht: Um einen großen Bankenkrach und Staatspleiten zu verhindern, hat sich Mario Draghi auf ein beispielloses Abenteuer eingelassen. Am Mittwoch erklärt er sich im Bundestag. Seine Entscheidungen bringen ihn in Konflikt mit der Demokratie. Ein Kommentar von Catherine Hoffmann

Trotz gestiegener Umsätze Facebook meldet Verlust

Das soziale Internet-Netzwerk hat im dritten Quartal Verluste geschrieben. Dennoch fiel die Zwischenbilanz von Facebook besser aus, als Analysten erwartet hatten: Werbeeinnahmen vor allem im mobilen Internet haben den Umsatz des Unternehmens kräftig gesteigert.

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Anhaltende Rezession Spaniens Schrumpfkurs wird chronisch

Die Wirtschaftsleistung schwindet seit fünf Quartalen, die Rezession vernichtet Arbeitsplätze, die Probleme im Finanzsektor sind lange nicht gelöst: Spaniens Situation ist unsicherer denn je. Auf positive Nachrichten folgt meist schnell ein Dämpfer.

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Reserven der Bundesbank Warum die Deutschen ihr Gold im Ausland lagern

Die Bundesbank lagert ihre milliardenschweren Goldreserven im Ausland - und hat sie seit Jahren nicht gesehen. Warum liegt das deutsche Gold eigentlich im Ausland? Und warum holt die Bundesbank es nicht einfach zurück? Von Oliver Hollenstein

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Auswege aus der Schuldenkrise Lohnkürzungen - Rettung oder Risiko?

Damit Krisenstaaten wie Spanien wieder wettbewerbsfähig werden, müssen die Löhne sinken. Das jedenfalls fordern zahlreiche Ökonomen. Ein Dilemma: Denn niedrigere Einkommen würden die Wirtschaft der betroffenen Staaten zunächst erst recht schwächen. Gibt es einen Ausweg? Eine Analyse von Christian Odendahl

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Soziales Netzwerk Facebook will Aktienkurs mit mehr Anzeigen stützen

Seit fünf Monaten ist das soziale Netzwerk nun an der Börse. Für die Anleger der ersten Stunde hat sich das Engagement zum Desaster entwickelt, die Facebook-Aktie dümpelt etwa bei der Hälfte des Ausgabepreise. Zuletzt hat Facebook sein Anzeigenmodell weiterentwickelt - neue Zahlen werden nun zeigen, ob das funktioniert.

Flughafen Berlin-Brandenburg Verwirrende Berichte über Zukunft des Flughafen-Chefs

Chaos auf dem Bau, Chaos bei der Berichterstattung: Eine Zeitung berichtet, der Chef des Flughafens Berlin-Brandenburg, Rainer Schwarz, solle im November entlassen werden. Brandenburg habe seinen Widerstand dagegen aufgegeben, nur noch Wowereit stehe hinter ihm. Dies wird nun eilig dementiert.

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Russischer Staatskonzern übernimmt TNK-BP Rosneft wird weltgrößter Ölkonzern

Der Milliarden-Deal ist perfekt: Das russische Ölunternehmen Rosneft übernimmt den Konkurrenten TNK-BP vollständig. Das freut vor allem den russischen Präsidenten Wladimir Putin.

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Quartalsbilanz von neuer Chefin Marissa Mayer überzeugt Yahoo-Anleger

Die neue Chefin präsentiert keine neuen Zahlen: Der Umsatz von Yahoo stagniert. Dennoch schafft es die ehemalige Google-Managerin, die Aktionäre zufriedenzustellen.

Diskussion um steigende Strompreise Verteilungsphantasien im Wahlkampf

Höhere Stromkosten belasten vor allem diejenigen, die wenig verdienen. Jetzt streiten Politiker aller Parteien über mögliche Entlastungen. Und verschieben in Gedanken schon Milliardensummen, die der Staat unverdient einstreicht. Von Michael Bauchmüller

Siemens trennt sich vom Solargeschäft
Aus für Solargeschäft Bei Siemens geht die Sonne unter

Siemens steigt aus dem schwächelnden Solargeschäft aus. Der Rückzug von Deutschlands größtem Technologiekonzern verschärft die Krise der grünen Industrie - und hat Auswirkungen auf das Wüstenprojekt Desertec. Von Markus Balser und Björn Finke

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Bundesbank Rechungshof drängt auf Inventur der Goldreserven

Deutschland verfügt über einen Goldschatz in Milliardenhöhe - doch ein Großteil der Barren befindet sich im Ausland. Der Rechungshof fordert die Zentralbank daher auf, den Wert des Goldes zu prüfen. Die Bundesbank lehnt das ab.

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Branche in der Krise Siemens verabschiedet sich aus Solargeschäft

Es ist ein schlechtes Zeichen für die kriselnde Solarindustrie: Der Großkonzern Siemens zieht sich aus dem Geschäft mit der Sonnenenergie zurück. Die Hoffnungen waren groß, die Verluste allerdings auch. Besonders pikant: Siemens will sich zum Jahresende auch aus dem internationalen Prestigeprojekt Desertec verabschieden.

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Finanzsprech oder Bandname? Hey, ho, Stock 'n' Roll

Wahrscheinlich entstehen Bandnamen wie neue Finanzfachbegriffe. Jemand guckt in die Luft oder aus dem Fenster, und dann ist der Name plötzlich da. Vielleicht gibt es deswegen Bands, deren Namen klingen wie Finanzsprech. Oder Börsenvokabular, das auch auf einer Bühne spielen könnte. Ein Quiz

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Jugendarbeitslosigkeit Europas verlorene Generation

Millionen Jugendliche haben in Europa keinen Job. Das belastet die Sozialsysteme der EU enorm. Zu den wirtschaftlichen Folgen kommen Konsequenzen für die Gesellschaft: Die OECD warnt bereits vor Verhältnissen wie im Arabischen Frühling. Alarmismus?

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US-Wirtschaft vor der Wahl Symptome gelindert, Ursache nicht behoben

Meinung Seit Kurzem wandelt sich die Lage Obamas. Die Zahl der Arbeitslosen sinkt, die Amerikaner schöpfen Vertrauen in den Aufschwung. Doch weder der US-Präsident noch sein Herausforderer Romney wagen zu sagen, dass dem Land ein neuer Morgen bevorstehe. Zu Recht. Ein Kommentar von Moritz Koch

HSBC aktuell HSBC aktuell

HSBC aktuell

Konjunktur in Deutschland Bundesregierung sieht Wirtschaftseinbruch am Jahresende

Noch zeigt sich die deutsche Wirtschaft stabil - doch die europäische Schuldenkrise macht sich auch hierzulande immer deutlicher bemerkbar: Für das Schlussquartal warnt die Regierung vor einer konjunkturellen Abschwächung. Finanzminister Schäuble erwartet dennoch einen Einnahmenrekord bei den Steuern.

Affäre um EU-Kommissar Dalli Erfolg der Tabaklobby

Mysteriöse Einbrüche bei Lobbyisten und eine 60-Millionen-Euro-Forderung: Die Affäre um den zurückgetretenen EU-Gesundheitskommissar Dalli wird mit jeder Wendung mysteriöser. Inzwischen ist klar: Die in Brüssel extrem aktive Tabakindustrie kann sich als Sieger fühlen. Von Javier Cáceres, Brüssel

Euro-Krise Allianz-Finanzchef fürchtet Immobilienblase

Exklusiv "Ich sehe, dass sich für die Zukunft Risiken aufbauen": Weil Geld derzeit sehr billig ist, fürchtet der neue Allianz-Finanzchef Maximilian Zimmerer, dass in Deutschland eine Immobilienblase mit extrem hohen Preisen entstehen könnte. In der Euro-Krise plädiert der Finanzexperte dagegen für Gelassenheit - und für mehr Zeit.

SZ-Streitgespräch mit Hans-Werner Sinn und Michael Burda Führende Ökonomen warnen vor Eskalation der Schuldenkrise

Exklusiv Europas Regierungen versuchen mit aller Macht, den Euro zu bewahren und Griechenland in der Währungsunion zu halten. Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn glaubt, dass die Politik mit diesem Kurs scheitern wird. Ihm widerspricht US-Ökonom Michael Burda: "Die Politik wäre gut beraten, den Austritt Griechenlands gar nicht erst zu diskutieren." Ein SZ-Streitgespräch.

Chinas Wirtschaft
Chinas Wirtschaft Der Kommunismus ist tot, die Diktatur lebt

Meinung Chinas Wandel ist spektakulär, die Volksrepublik ist heute die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Erde. Bloß: Im politischen System ist der Wandel ausgeblieben. Das Land ist heute wie damals ein autoritärer Einparteienstaat, der jeglichen Anflug von Opposition unterdrückt. Ein Kommentar von Kai Strittmatter, Peking

Wladimir Putin
Russischer Staatskonzern Rosneft Wladimir, der Weltenherrscher

Der russische Staatskonzern Rosneft steht davor, zum größten Erdölförderer der Welt aufzusteigen. Drahtzieher ist Präsident Putin im Kreml, er will einen Milliarden-Deal mit BP. Damit wird der Stratege im Hintergrund zum Weltwirtschafts-Player. Von Frank Nienhuysen, Moskau

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EU-Gipfel in Brüssel Spanien muss für Banken selbst haften

Madrid hätte seine maroden Geldhäuser gern direkt aus dem Rettungsfonds ESM saniert. Diesen Plan hat Kanzlerin Merkel nun in Brüssel durchkreuzt - gegen den Widerstand Frankreichs. Für das Krisenland Griechenland will Präsident Hollande jedoch "schnell" neues Geld freigeben.

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Börsen-Crash am 19. Oktober 1987 "Ich glaube, ich habe heute richtig viel Geld verloren"

Es war der größte Börsen-Crash der Nachkriegszeit: Als Schwarzer Montag ging der 19. Oktober 1987 in die Geschichte ein. An einem einzigen Tag verlor der Dow-Jones-Index fast ein Viertel seines Werts. Das Beängstigende daran aus heutiger Sicht: Er könnte sich jederzeit genau so wiederholen.

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Alternative zum Bruttoinlandsprodukt Wie sich Glück messen lässt

Wann geht es Menschen wirklich gut? Bislang bemisst sich das Wohlergehen eines Staates am Bruttoinlandsprodukt. Doch die Aussagekraft ist begrenzt: Das BIP steigt auch durch Ölkatastrophen und Staus, vernachlässigt dabei jedoch deren negative Effekte auf die Lebensqualität. Forscher, Volkswirte und neuerdings auch Politiker suchen nach neuen Indikatoren. Von Michael Kläsgen

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Aktie stürzt ab Google erklärt sein Börsendesaster

Binnen Minuten hat der Internetgigant Google an der US-Börse rund 20 Milliarden Dollar an Marktwert verloren. Zahlen des Konzerns waren zu früh veröffentlicht worden - und sie waren auch noch schlecht. Doch dann meldete sich der Chef Larry Page. Leise und etwas stockend erklärte er, wie Google die mobile Zukunft meistern wolle.

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Spektakulärer Deal um Rosneft Putin will weltgrößten Öl-Konzern schmieden

Wladimir Putin überrascht mit einem neuen Coup: Der Kremlchef dringt darauf, weitere Teile der Öl-Industrie Russlands unter staatliche Kontrolle zu bringen. Ob der Plan gelingt, hängt von den Oligarchen ab - und dem britischen Ölförderer BP.

Staatliche Rente Armutsrisiko für Rentner steigt deutlich

Exklusiv Nie zuvor waren so viele alte Menschen auf Grundsicherung angewiesen: Hundertausende Rentner brauchen staatliche Zuschüsse. Besonders prekär ist die Lage für Erwerbsunfähige, die frühzeitig in Rente gehen müssen. Von Thomas Öchsner

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Sinkende Umsätze bei Softwarekonzern Microsoft-Gewinn bricht ein

Das neue Windows 8 ist die große Hoffnung von Microsoft. Mit dem Betriebssystem will der führende Software-Konzern die Welt der Smartphones und Tablet-Computer erobern. Doch kurz vor dem Verkaufsstart hat Microsoft einen bemerkenswerten Durchhänger.

Ratingagentur Moody's prophezeit deutschen Banken harte Zeiten

Die Aussichten für die deutschen Banken sind wenig rosig. Grund sind auch die große Zahl der Banken in Deutschland und der harte Wettbewerb. In einer neuen Studie warnt die Ratingagentur Moody's deshalb vor einem weiteren Rückgang der ohnehin schwachen Einnahmen vieler Institute.

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Aufsichtsratsvorsitzender von Schalke 04 Neues Steuerverfahren gegen Tönnies

Die Bielefelder Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Fußballfunktionär und Fleischfabrikanten Clemens Tönnies. Es geht unter anderem um eine wohltätige Stiftung seiner Ehefrau, die Tönnies genutzt haben soll, um Steuern zu hinterziehen. Doch bereits im vergangenen Jahr scheiterte eine Anklage gegen Tönnies. Von Hans Leyendecker

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Treffen der Staats- und Regierungschefs EU-Gipfel einigt sich auf Zeitplan für Bankenaufsicht

Schneller als erwartet einigten sich die Regierungschefs in Brüssel auf einen Fahrplan zur Bankenaufsicht. Angela Merkel setzte sich durch. Der rechtlich Rahmen soll zwar bis Jahresende stehen, doch deutsche Regierungkreise machen klar: "Die Bankenaufsicht wird ihre Arbeit nicht am 1. Januar 2013 aufnehmen können."

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Internetkonzern Google veröffentlicht Bilanz zu früh - Aktie stürzt ab

Wegen eines Fehlers erscheinen die Google-Quartalszahlen zu früh - und sorgen bei den Anlegern für eine böse Überraschung: Weil dem Konzern der Gewinn wegbricht, verliert die Google-Aktie innerhalb kurzer Zeit neun Prozent ihres Wertes und wird zeitweise vom Handel ausgesetzt. Nach Wiederaufnahme des Handels hat die Aktie zum Börsenschluss acht Prozent an Wert verloren.

Schwächelnde Weltkonjunktur Fatale Abhängigkeit von China

Meinung Über viele Jahre konnte sich der Westen auch in Krisenzeiten auf das Wachstum in Asien verlassen. Nun schwächelt China - und die Abhängigkeit wird zum Problem. Auch wenn es schwierig wird: Jetzt muss Deutschland selbst für Konjunkturimpulse sorgen. Ein Kommentar von Alexander Hagelüken

Treffen der Staats- und Regierungschefs EU-Gipfel startet mit einem Streit

Wie viel Gemeinsamkeit verträgt die Europäische Union? Schon beim Thema Bankenunion können sich Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Hollande nicht einigen. Hollande drängt auf Entscheidungen - Merkel will hingegen erstmal nur die Weichen stellen. Von Silke Bigalke und Hans von der Hagen

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EU-Gipfel Merkel ködert Hollande mit Wachstumsfonds

Die Kanzlerin macht dem französischen Präsidenten ein Angebot: Ein Solidaritätsfonds soll Wachstum in Krisenländern fördern. Allerdings will Merkel das mit Auflagen verknüpfen - und Hollande einen starken Haushalt für die Euro-Zone durchsetzen.

Finanzkrise Kreditkrise in Spanien nimmt bedrohliches Ausmaß an

Die Wirtschaftskrise befeuert sich selbst: Der drastische Einbruch der Konjunktur und die extreme Arbeitslosigkeit erschweren vielen Spaniern die Rückzahlung ihrer Kredite. Binnen kurzer Zeit hat sich nun das Volumen an faulen Darlehen gefährlich vergrößert.

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Konjunktur Chinas Wachstum sinkt auf Dreijahrestief

Die Wirtschaft der Volksrepublik wächst so langsam wie seit Beginn der Finanzkrise nicht mehr: Mit 7,4 Prozent wird sogar die Vorgabe der Regierung verfehlt, obwohl diese ohnehin schon zurückhaltend war. Die negative Entwicklung in China trifft auch Deutschland und die Euro-Zone.