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Archiv für Ressort Stil - März 2013
38 Meldungen aus dem Ressort Stil
81 Lederjacken, 75 Paar Stiefel, 115 Paar Lederhandschuhe: Der US-Autor Buzz Bissinger gesteht in einem Essay seine krankhafte Gier nach Luxusklamotten. Mit seiner Sucht ist der 58-Jährige keineswegs allein.
So ein Lamm-Navarin ist ein einfach zuzubereitendes Gericht, aber nicht einfach nur ein Eintopf. Dazu gehört unbedingt viel glaciertes Gemüse wie etwa Karotten, Kohlrabi, Schalotten oder Navetten.
Jeder hätte gern ein paar echte Schmuckstücke in der Wohnung. Wir haben in Puppenhäusern schon mal ausprobiert, wie sich die schönsten Armbänder, Ohrringe und Anhänger der Saison dort machen würden.
Seit zwei Jahren ist Carine Roitfeld nicht mehr Chefin der französischen "Vogue" - und trotzdem geht in der Modewelt nichts ohne sie. Ein Gespräch über die Humorlosigkeit der Modebranche, ihre Obsession für High Heels und die harten Ansprüche französischer Ehemänner.
Wie tiefgründig, wie intellektuell: Von vielen Hipsterschultern baumeln jetzt wieder altmodische Fotoapparate. Das soll eine künstlerisch-philosophische Lebenshaltung zum Ausdruck bringen - beweist aber eher das Gegenteil. Eine motzende Modekolumne.
... es lebe der Hipster. In den USA wird diskutiert, ob sich das Rollenbild des als Retter von Coolness, Subkultur und gebeutelter Konjunktur gefeierten Kreativen endgültig überlebt hat. Aber der bärtige Hornbrillenträger lässt sich nicht so leicht unterkriegen.
Bei jetzt-Userin das_maedchen ist montags Bauernmarkttag. Das bedeutet frisches Gemüse, Salat und Bauernbrot, von dem man die ganze Woche über satt wird. Wenn es schnell gehen muss, lässt sie - außer dem Brot - auch mal alles andere weg.
Viele Hollywood-Schauspielerinnen waren mal Models. Und doch gehen einem Models, die auf die Leinwand wechseln wollen, gehörig auf die Nerven. Im Falle von Lisa Tomaschewsky gibt's aber keinen Grund dazu - wie sie in ihrem neuen Kinofilm "Heute bin ich blond" beweist.
Ein echter Designer-Stuhl kann ganz schön teuer sein. Aber es geht auch anders: Wir haben internationale Topdesigner gebeten, so nützliche und schöne Dinge wie einen Stuhl, eine Hängelampe und eine Obstschale zu entwerfen, die Sie selbst nachbauen können.
Bloß keine schlechte Werbung: Manche Restaurants verbieten inzwischen das Fotografieren am Tisch oder veranstalten Food-Fotografie-Workshops. Die gewöhnlichen Smartphone-Aufnahmen ihrer Gäste sehen ihnen nämlich nicht appetitlich genug aus.
Bilder Eine Modenschau ohne Models? Wie das funktioniert, zeigte der Designer Fause Haten jetzt auf der Fashion Week in Sao Paulo. Anstatt auf Model-Größen wie etwa Linda Evangelista zu setzen, ließ der Brasilianer auf dem Laufsteg die Puppen tanzen - kein ganz leichtes Unterfangen.
Es muss nicht immer Carpaccio oder Tatar sein - es gibt viele Arten, Rindfleisch roh zu essen. Besonderns schnell, lecker und leicht ist die japanische Variante Tataki. Genau das richtige Gericht für den Frühling.
Auf dem Roten Teppich ist die Bikinisaison bereits eröffnet: Der Beinschlitz hat die Schamgrenze überschritten und arbeitet sich Richtung Oberkörper empor. Dort wird er bereits sehnsüchtig erwartet - vom Dekolleté. Eine Stilkrititk.
Beim Lügen ertappt: Die Federn ihrer extragavaganten Pfauen-Mäntel würden zu hundert Prozent von Zuchttieren aus Indien stammen, behauptete die Luxus-Marke Burberry. Tatsächlich kamen die Federn aber aus China, wo Pfaue üblicherweise lebendig gerupft werden.
Bei jetzt.de-User john_doa gibt's zum Frühstück schon mal Pizza und als Vorspeise Obstsalat. Außerdem in der Kosmoskochwoche: ein Outing als Auflauf-König und Franzbrötchen zum Feierabend.
Für eine Fotostrecke wurde Michelle Williams unter anderem als Indianerin verkleidet. In den USA wird sie dafür heftig kritisiert. Es geht um mehr als nur den Ethno-Look, sondern die Frage: Kann Mode rassistisch sein?
Fehlende Models, schreiende Agenten und noch mehr Stress: Zum ersten Mal zeigt das Berliner Label Kaviar Gauche eine eigene Show bei der Pariser Modewoche. Ein Countdown.
Jörg Pfeifer ist Phantombildzeichner beim LKA Dresden. Für uns durfte er sich eine Auszeit von den Verbrechern nehmen: Sechs Frauen haben an Herrenparfums geschnuppert - und ihm dann beschrieben, welcher dufte Typ dazu passen würde.
Erst im Geschäft anprobieren, dann online bestellen: Ein US-Modelabel eröffnet "Guide Shops", in denen die Hosen und Hemden nur zur Ansicht ausliegen. Der Geschäftsführer preist das Modell als die Zukunft des Einzelhandels an. Aber ein bisschen absurd ist die Idee schon.
Grünkohl und Rosenkohl sind erst richtig gut, wenn sie den ersten Frost abbekommen haben, sagt der Volksmund. Genau der richtige Zeitpunkt also für eine Neuinterpretation des Klassikers.
Werbung zwischen Rocksaum und Overknees: Ein Fetisch-Motiv der Mangaszene wird derzeit von japanischen Werbeagenturen vermarktet. Junge Mädchen tragen gegen Bezahlung Reklame auf ihren nackten Schenkeln - die Botschaft kommt an.
Sie sehen aus, als bräuchte man zum Kürzen einen Bolzenschneider. Und schreien laut: Prinzessin! Auch abseits von Genderklischees sind künstliche Nägel bedenklich. Eine Stil-Kolumne.
Gegessen wird immer, aber jeder macht es anders. In der Kolumne "Kosmoskoch" dokumentieren jetzt-User und -Redakteure jeweils eine Woche lang, was bei ihnen auf den Tisch kommt. Diesmal zeigt jetzt-Userin herzfein Tofufiletstreifen, Falafeltaler und Holunderblütenschorle.
Seine Kreationen sind in diesen Tagen überaus gefragt: Wenn der neue Papst bei seinem ersten Auftritt in einer weißen Soutane erscheint, dann wird diese aus der Schneiderei von Lorenzo Gammarelli stammen.
All die Ehegelübde haben nichts genutzt. Seal ist Geschichte. Nur sein Name prangt noch immer auf Heidi Klums Unterarm. Und alle fragen sich: Was geschieht nun mit dem Liebes-Tattoo? Wir hätten da ein paar Vorschläge.
Die Frauen des Designer-Clans Missoni über Machos, Berlusconi, und das, was Frauen besser können als Männer.
Salat ist unpraktisch, schmeckt eher fad, ohne Dressing kriegt ihn kein Mensch runter. Warum strahlen die Frauen in der Werbung dann immer so?
Dank Markus und Andreas kann man virtuelle Einkaufsbummel durch kleine Boutiquen und Designerläden europäischer Metropolen machen, die keine eigene Onlinepräsenz haben.
Bilder Bei den Pariser Modenschauen präsentierten die Designer für die kommende Herbst-/Winter-Saison sensationelle Entwürfe - aber auch Details, die mitunter für Verunsicherung sorgten. Die aufsehenerregendsten Kreationen im Überblick.
Vor einiger Zeit bin ich mit meinem Freund durch Marokko gereist - ein faszinierendes Land mit interessanter Küche.
Wie werden Hotpants, Ballerinas und Sommerkleider wintertauglich? Am besten gar nicht. Viele versuchen aber, mit dicken Socken, noch dickeren Jacken und Wollstrumpfhosen dagegenzuhalten. Das ist ein Fehler. Eine Stil-Kolumne.
Diese Woche hat eine jetzt.de-Userin die Kochmütze auf, die in Zentralslowenien zwischen Bären, Wölfen und Kartoffelfeldern lebt. Dementsprechend sieht ihr Speiseplan etwas außergewöhnlich aus. Nur eine Torte zum Geburtstag, die muss auch in der Ferne sein.
In Amerika werden Nerds plötzlich als Helden gefeiert. Einer von ihnen ist der NASA-Ingenieur Bobak Ferdowsi. Die ganze Welt himmelte ihn an, als er die Sonde Curiosity auf dem Mars landete. Liegt es wirklich nur an seiner Frisur?
Peinlicher Übersetzungsfehler oder fragwürdiges Kalkül? Wegen eines doppeldeutigen Wortes hat das spanische Modelabel Mango auf seiner französischen Website Schmuck im "Sklavenstil" aufgelistet. Die Empörung ist groß.
Sinnlicher als Online-Shopping, entspannter als ein halber Tag in der Umkleidekabine: Manchmal ist ein Schaufensterbummel der beste Weg zur neuen Frühjahrsmode.
Das Haar zwischen Nase und Mund ist für so manchen Türken und viele Araber noch immer Zeichen ihrer Männlichkeit. Um die Stoppelfreien kümmert sich in Istanbul eine ganze Armee von Schönheitschirurgen: per Eigenhaar-Transplantation.
Die Mode ist unter das Joch der Selbstdarsteller geraten: In der Modeprominenz werden heute vor allem jene gefeiert, die berühmt fürs Berühmtsein sind. Die britische Modekritikerin Suzy Menkes über die fatalsten Viren, die ihr Milieu verseucht haben: grassierende Profilierungssucht und galoppierende Stümperei.
Geometrisch, knallig, ironisch: Die Schöpfer der aktuellen Accessoiremode dürfen ruhig zugeben, wie sehr sie von Memphis beeinflusst sind - der Designbewegung, die in den Achtzigerjahren von Mailand aus die Welt eroberte.